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Mit Vidal und Kolasinac zählen zwei absolute Hochkaräter zu den Marktwertverlierern der Woche. Auch zwei zentrale Figuren aus Mainz und Frankfurt mussten herbe Verluste hinnehmen.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Szabolcs Huszti, Eintracht Frankfurt, 2.320.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 14,4 %
Die bisherige Comunio-Saison von Szabolcs Huszti hatte leider wenig mit dem Höhenflug von Eintracht Frankfurt zu tun. 29 Punkte sind keine sonderlich bemerkenswerte Ausbeute für den Ungarn, dessen Bestwert aus der Spielzeit 2013/14 bei Hannover 96 datiert (121 Punkte). Zuletzt zeigte Husztis Leistungskurve sogar derart nach unten, dass er im Derby gegen Mainz 05 zunächst auf der Bank Platz nehmen musste und erst in der 90. Minute ins Spiel kam. Die Comunio-Manager verpassten dem 33-Jährigen ebenfalls einen Denkzettel und sorgten mit ihren Verkäufen für einen Marktwertabfall von 14,4 Prozent.
Yunus Malli, 1. FSV Mainz 05, 5.910.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 14,5 %
Im Gegensatz zu Huszti stand Yunus Malli am Dienstagabend in Frankfurt von Beginn an auf dem Platz. Der prozentuale Marktwertverlust des Mainzers ist allerdings fast identisch mit dem des Eintracht-Sechsers. Einigen Comunio-Managern erschien der Marktwert nach zweimaliger Nullnummer am 13. und 14. Spieltag wohl etwas zu hoch. Daran konnte auch die Note 2,5 beim 3:1 gegen den Hamburger SV nichts ändern. Die Folge war ein wöchentliches Minus von 14,5 Prozent. Beim 0:3 gegen den hessischen Konkurrenten konnte Malli immerhin 4 Punkte einfahren.
Steven Zuber, TSG Hoffenheim, 1.830.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,3 %
Das zwischenzeitliche Hoch von Steven Zuber scheint vorbei zu sein. Nach vormaliger konstanter Nichtberücksichtigung stand der Schweizer zwischen dem 8. und 12. Spieltag fünfmal in der Startelf und holte dabei 24 Zähler. In den vergangenen drei Partien wurde er jedoch nur einmal punktlos eingewechselt, was auch an den guten Auftritten von Konkurrent Jeremy Toljan lag. Insgesamt zu wenig, um einen siebenstelligen Marktwert zu rechtfertigen. Mit einem Verlust von 15,3 Prozent ist Zuber deshalb erneut unter den Flops der Woche vertreten. Den einzigen Anlass zum Optimismus würde wohl ein Einsatz am 16. Spieltag darstellen.
Arturo Vidal, Bayern München, 5.160.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,7 %
Zu Saisonbeginn bärenstark, nun allenfalls Mittelfmaß – eher weniger. Zwar kam Arturo auch zuletzt stets zum Einsatz, allerdings konnte er dabei seit dem 9. Spieltag nur 8 Zähler einfahren. Die ersten Minuspunkte am 15. Spieltag beim schwachen 1:0 in Darmstadt taten ihr Übriges: Der Mindestpreis des frisch gebackenen chilenischen Fußballer des Jahres befindet sich vor dem Schlagabtausch mit RB Leipzig im Sinkflug – was nun aber auch Chancen bietet. Bei dem im Vergleich zur Vorwoche um fast ein Viertel geringeren Marktwert von 5,16 Millionen kann man es mit Vidal als Spekulationsanlage für die Winterpause versuchen.
Sead Kolasinac, FC Schalke 04, 3.800.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,5 %
Sead Kolasinac ist einer der absoluten Shootingstars dieser Saison. Siebenmal in Folge 4 oder mehr Punkte bis zum 13. Spieltag machten ihn zu einem der gefragtesten Abwehrspieler bei Comunio. -4, 0 und 2 Zähler stehen inzwischen aber nicht mehr für die Qualität, die der Serbe kürzlich noch verkörperte. Auch trumpfte mit Marktwertgewinner Abdul Rahman Baba ein Mitbewerber um die linke Außenbahn am Wochenende mit 8 Punkten auf. Der Marktwert von Kolasinac, der vor zehn Tagen mit 5,12 Millionen sein 12-Monatsmaximum erreichte, verringerte sich innerhalb der letzten sieben Tage folgerichtig um 24,5 Prozent.
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