Sie haben einen überraschend starken Saisonbeginn hingelegt und sind noch immer günstig zu haben. Comunioblog stellt fünf billige Top-Punkter vor. Bei wem sollten Manager jetzt zuschlagen?

Jonas Hector (Abwehr, 1. FC Köln, 3.550.000 Euro): 39 Punkte

Inzwischen wird Jonas Hector nicht nur von fanatischen FC-Anhängern mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. In seiner ersten Bundesliga-Saison spielt der 24-Jährige einen starken Part auf der linken Abwehrseite; vom ersten Spieltag an überzeugte Hector mit grundsoliden bis sehr guten Leistungen.

Das spiegelt sich auch auf seinem Comunio-Punktekonto wider. Nur an einem Spieltag machte der Linksverteidiger weniger als vier Punkte, zuletzt gab es aufgrund seines Tores in Frankfurt sogar satte elf Zähler und den Einzug in die Top-Elf des 7. Spieltags.

Mit nunmehr 39 Punkten ist Hector hinter Rodriguez der zweitbeste Verteidiger im Managerspiel und steht auf alle Positionen bezogen auf Platz sieben. Ist leistungstechnisch der Zenit erreicht?

Einen noch höheren Punkteschnitt dürfte der Kölner wohl nicht mehr erreichen, doch auch ein Leistungseinbruch erscheint unwahrscheinlich. Hector hat Qualität und ist sein Geld immer noch wert – nur kann man ihn inzwischen nicht mehr als Schnäppchen bezeichnen.

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Elias Kachunga (Sturm, SC Paderborn, 3.960.000 Euro): 37 Punkte

Neben Hector findet sich ein zweiter Spieler, der weniger als vier Millionen Euro kostet, in der Top 10 der aktuell besten Spieler bei Comunio. Elias Kachunga hat einen tollen Saisonstart erwischt, in den ersten vier Spielen dreimal getroffen und noch kein einziges Mal Minuspunkte gemacht. Dennoch zeigte die Formkurve zuletzt nach unten.

In den letzten drei Partien blieb Paderborns Mittelfeldstürmer ohne Treffer und machte durchschnittlichnur zwei Punkte. In der Folge fiel Kachungas Marktwert seit Ende September um etwa eine Million. Gut möglich, dass im Rahmen der Länderspielpause eine weitere Rückentwicklung vonstatten geht.

Marcelo (Abwehr, Hannover 96, 3.320.000 Euro): 30 Punkte

Überraschend stark präsentierte sich Hannovers Abwehrchef in den ersten sechs Partien. Schon jetzt hat Marcelo fünfzehn Mal so viele Comunio-Punkte gesammelt wie in der letzten Saison! Damals hagelte es für den Brasilianer allerdings auch neunmal Minuspunkte, woraufhin er zum Schluss mit mageren zwei Zählern in die Sommerpause trudelte.

Im zweiten Jahr scheint sich der Innenverteidiger gefestigt zu haben. Dreimal erhielt Marcelo von Sportal die Note 2,5 oder noch besser, einmal zog er mit der Note 1,5 und zehn Punkten sogar in die Elf des Tages ein. Trotz des schwachen Spiels gegen die Bayern scheint auf Marcelo endlich Verlass zu sein – auch bei Comunio.

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Marcel Risse (Mittelfeld, 1. FC Köln, 2.460.000 Euro): 28 Punkte

Nürnberg, Leverkusen, Mainz – in drei seiner vier Stationen schaffte es Marcel Risse nicht, sich einen Stammplatz zu ergattern. Zugegeben, beim FSV trug das Verletzungspech eine Mitschuld. In Köln hat der Flügelspieler nun endlich die sportliche Heimat gefunden, in der er Stammspieler und Leistungsträger geworden ist. Schon zum Aufstieg trug er maßgeblich bei.

Ähnlich wie beim Saisonbeginn 2011/12 startete Risse auch in diesem Jahr sehr stark. Genau vier Punkte machte der 24-Jährige bislang im Schnitt, womit er aufgrund seines niedrigen Marktwerts zu den Mittelfeldspielern mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gehört. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Risse – anders als vor drei Jahren – nicht wieder mitten in der Hinrunde verletzt.

Julian Baumgartlinger (Mittelfeld, 1. FSV Mainz 05, 3.290.000 Euro): 26 Punkte

Vor allem nach dem bitteren Ausscheiden in der Europa League sowie im DFB-Pokal hatte kaum ein Experte den Mainzern zugetraut, ohne Niederlage in die Saison zu starten. Dass der FSV auf Rang sechs in der Tabelle steht, liegt vor allem an einer extrem stabilen Defensive – dirigiert von Julian Baumgartlinger, der nach langer Verletzungspause wieder in Top-Form ist.

In jeder Partie macht der zentrale Mittelfeldspieler einen hochkonzentrierten Eindruck, erfüllt seine Aufgaben im Defensivbereich zumeist souverän und gibt phasenweise sogar noch Akzente nach vorne. Was die Fähigkeiten betrifft, ist Baumgartlinger schon seit Jahren auf gutem Bundesliga-Niveau. Bereits im Vorjahr seiner Verletzungsseuchen-Saison 2013/14 sammelte der Österreicher 87 Punkte – diese könnte er in diesem Jahr sogar noch toppen!

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