Oscar Wendt (r.) und Stefan Bell (l.) waren in den letzten Saisons immer oben mit dabei.

Foto: imago/Chai v.d. Laage

Verletzungen oder schwache Mannschaftsleistungen vermiesten in der vergangenen Saison vielleicht manchmal das Bild, doch diese vier Spieler bestechen eigentlich durch Konstanz! Wir sagen, welche vier Verteidiger in der kommenden Saison günstig eine starke Abwehr bilden würden.

Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 2,63 Mio., 58 Punkte)

Der Gladbacher Linksverteidiger hat eine durchwachsene Saison hinter sich. Klar: 2,07 Punkte pro Spiel und unumstrittener Stammspieler sind nicht schlecht. Sollte jemand die 2,6 Millionen für den Schweden investieren und erneut eine solche Saison ernten, wäre es immer noch keine Fehlinvestition. Aber: Wendt kann es besser!
2014/2015 und 2015/2016 sammelte Wendt mehr als 80 Punkte und gehörte zu den besseren Verteidigern der Liga. Dort soll es wieder hin gehen! Wendts Platz in Gladbach ist nicht in Gefahr, sollten die Fohlen in dieser Saison wieder eher im Rahmen ihrer Möglichkeiten spielen, wird auch er wieder mehr punkten. Eine 100-Punkte-Saison sollte man zwar vielleicht nicht (mehr) erwarten, doch weniger als drei Millionen für einen 80-Plus-Spieler? Ein Muss-Kauf!

Jonathan Tah:(Bayer Leverkusen, Abwehr, 3,8 Mio., 41 Punkte)

Ein klein wenig mehr Risiko bringt Jonathan Tah mit sich – immerhin geht der Innenverteidiger erst in seine vierte Saison und ist erst 21 Jahre alt. Zudem verlor Tah mit Ömer Toprak seinen angestammten Nebenmann in der Leverkusener Innenverteidigung. Aber: Das Talent des Youngsters ist unbestritten. Kehrt er dieses Jahr zurück in die Erfolgsspur – oder feiert sogar seinen Durchbruch als einer der Top-Verteidiger der Liga?
Tahs letzte Saison war nicht seine beste – das trifft wohl auf das gesamte Leverkusener Team zu. Doch: 2,16 Punkte pro Spiel sind gar nicht mal unbedingt eine schlechte Ausbeute. Bleibt Tah 2017/2ß18 fit und Leverkusen findet wieder den Weg nach oben, sind nach oben kaum Grenzen gesetzt. Eine erneute 100-Punkte-Saison ist definitiv drin, vielleicht sogar auch 120 Zähler. Wer daran glaubt, der sollte nicht zögern und die ca. 3,5 Millionen investieren!

Die zehn besten Hoffenheimer der Saison 16/17

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Platz 1: Niklas Süle, Abwehr, 164 Punkte in 33 Spielen, Bildquelle: Imago

Stefan Bell:(1. FSV Mainz 05, Abwehr, 3,14 Mio., 85 Punkte)

Konstanz dein Name ist Bell. In den letzten drei Saisons sammelte der Mainzer Innenverteidiger mindestens 85 Punkte und gab damit einen mehr als überdurchschnittlichen Innenverteidiger ab.
Bei Bell weiß man, was man kriegt. 2014/2015 sammelte er in seiner bislang besten Saison 105 Punkte, das dürfte auch in der kommenden Saison das Maximum sein. Unter 80 Punkte wird er allerdings auch nicht fallen, sofern er fit bleibt. Das sind Punkteausbeuten mit denen man als Manager mehr als zufrieden sein kann – erst Recht für nur etwas mehr als drei Millionen. Bei Bell muss zugeschlagen werden. Sein Marktwert ist beinahe unverständlich!

Sebastian Langkamp:(Hertha BSC, Abwehr, 2,61 Mio., 80 Punkte)

In eine ähnliche Richtung wie Bell geht Sebastian Langkamp. Der Berliner Innenverteidiger holte in drei seiner letzten vier Saisons mindestens 66 Zähler. Durchaus solide! In der Vorsaison war er mit 80 Punkten sehr gut dabei – vor allem, weil er sechs Spiele verletzungsbedingt verpasste!
Etwas mehr Vorsicht ist bei Langkamp dennoch geboten, immerhin verliert der Abwehr-Hüne mit John-Anthony Brooks seinen Partner in der Innenverteidigung. Dennoch: Langkamp ist mit 29 schon fast ein alter Hase, kennt die Bundesliga wie seine Westentasche. Die 2,6 Millionen sind da ein Risiko, was man ruhig eingehen kann!

Wer von dieser Liste nicht überzeugt ist und sich denken sollte „Ein echter Knaller ist da aber nicht dabei“, dem sei gesagt: Vielleicht! Aber: Für knapp 12 Millionen erhält man mit diesen vier Spielern relativ sichere 300 Punkte durch seine Abwehr – und so werden Comunio-Ligen gewonnen!

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