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Das mittlere Preissegment steht für solide Punktelieferanten oder kometenhafte Aufstieger. Zwischen vier und fünf Millionen gibt es aktuell vor allem interessante Mittelfeldspieler vom BVB, 1899, Frankfurt und Bayer.

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund, 4.620.000)

Wegen muskulärer Probleme fiel der Japaner im Klassiker gegen die Bayern aus und das hat man dem Spiel der Schwarz-Gelben auch deutlich angemerkt. Obwohl es bislang nicht unbedingt die Saison des Dortmunder Kreativspielers war und er für viele im Sommer bereits als Wechselkandidat galt, zeigte sein Formkurve auch bei Comunio zuletzt stark nach oben.

Zahlen gefällig? In den vier Spielen zwischen Spieltag 24 und 27 stand er immer in der Startelf, holte dabei sensationelle 28 Punkte. Der Höhepunkt war ohne Zweifel das Spiel gegen Hamburg, wo Kagawa an allen drei Toren entscheidend beteiligt war und mit zwölf Punkten seine beste Saisonleistung ablieferte. Am Freitag gegen Frankfurt sollte Kagawa übrigens wieder dabei sein.

Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim, 4.570.000)

Nach der Winterpause befand sich der Hoffenheimer Youngster in einer kleinen Schaffenskrise, geniale Momente sah man seltener. Und nun auch noch die Verbannung auf die Reservebank gegen den HSV? Immerhin korrigierte TSG-Coach Julian Nagelsmann seine Entscheidung, brachte den Youngster zur Pause und der holte trotz Niederlage noch gute vier Punkte, scheiterte mit einem direkten Freistoß am Pfosten.

Diese Spieler werden jede Saison besser

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Bei Hertha-Keeper Rune Jarstein geht es von ganz unten (0 und 2 Punkte) in ganz hohe Sphären (2015/16: 90, aktuell 102)

Für diesen Marktwert gibt es aktuell ohnehin kaum bessere Optionen: Wo sonst kriegt man einen Stammspieler im offensiven Mittelfeld bei einem Top-Team der Tabelle? 80 Punkten ist schon jetzt persönlicher Topwert, kein Spieler in dieser Liste hat mehr. Interesse sollen inzwischen Gladbach, Dortmund und Atletico Madrid hinterlegt haben. Im Saisonendspurt darf vom 20-Jährigen auf jeden Fall noch einiges erwartet werden, sogar ein kleines bisschen mehr Torgefahr.

Marco Fabian (Eintracht Frankfurt, 4.920.000)

Sieht man vom Spiel gegen Werder am Freitag ab, war die Ausbeute bei Comunio für Fabian nach seiner Verletzung sogar negativ. Trotzdem heißt es hier zugreifen: Fabian ist die Persönlichkeit im Spiel der Frankfurter, in seiner Abwesenheit verlor die Eintracht fünf der sieben Spiele. Die Mischung aus Aggressivität und filigraner Technik gibt es so in der Bundesliga so nur selten zu sehen.

Gegen Bremen holte er jetzt wieder starke neun Punkte. 4,53 Zähler pro Spiel sollten außerdem alleine für sich sprechen. Wem das noch nicht reicht: Fabian ist etatmäßiger Elfmeterschütze. Ein nicht ganz unwichtiger Faktor bei Comunio. Für diesen Preis wird er wahrscheinlich nicht mehr lange zu haben sein.

Kai Havertz (Bayer 04 Leverkusen, 4.160.000)

Der jüngste Leverkusener Torschütze aller Zeiten ist an dieser Stelle schon öfter heiß gehandelt worden, nur um dann eine Woche später in der Rubrik „Schnell verkaufen“ aufzutauchen. Nach dem kometenhaften Aufstieg des 17-Jährigen fiel er zwischen Spieltag 22 und 24 in eine ordentliche Krise (-4 Punkte). Der Grund war Abiturstress und der Trainerwechsel zu Tayfun Korkut, der bekanntlich eher dem alten Eisen vertraut.

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Nun hat auch der neue Bayer-Coach eingesehen, dass er nicht an Havertz vorbeikommt. Der ist zwar (noch) nicht der größte Vollstrecker vor dem Tor, hat bei Comunio in den letzten drei Spielen aber stolze 20 Zähler eingespielt. Ein weiterer Bonus: Obwohl Havertz fast immer im Sturm aufläuft, wird er als Mittelfeldspieler geführt. Das bedeutet für jedes Tor einen Extra-Punkt.

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