Pierre-Emerick Aubameyang

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Durchaus prominente Namen erwischte es am 13. Spieltag der Bundesliga. Pierre-Emerick Aubameyang musste genauso vorzeitig vom Platz wie Maximilian Arnold. Zudem müssen Kevin Vogt und Dominik Kohr nach ihrer fünften Verwarnung ein Spiel pausieren. Comunioblog schaut, wer sie ersetzen könnte. 

Dominik Kohr (Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 2,11 Mio., 22 Punkte)

Der Sechser hat sich nach seiner Rückkehr aus Augsburg recht schnell in der Werkself etabliert. Dabei hat Bayer gerade auf der Position im defensiven Mittelfeld eine Alternativen. Daher wird es für Trainer Heiko Herrlich auch nicht das größte Problem sein, ihn zu ersetzen. 

Die 1-zu-1-Variante wäre Julian Baumgartlinger. Der Österreicher spielte am elften Spieltag das letzte Mal von Beginn an und ist sicher die naheliegendste Lösung. Aber auch Lars Bender könnte dort spielen, schließlich wird der Ex-Nationalspieler wohl nicht zwingend im Defensivverbund gebraucht.

Mit Benjamin Henrichs kommt ein Rechtsverteidiger nach Sperre zurück und auch sein Bruder Sven könnte wieder zur Verfügung stehen. Also egal, ob Herrlich auf eine Dreier- oder Viererkette setzt, er hat genug Alternativen, so dass Lars Bender auf seiner angestammten Position im defensiven Mittelfeld spielen könnte. 

Kevin Vogt (1899 Hoffenheim, Abwehr, 4,7 Mio., 40 Punkte)

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann musste in dieser Saison schon häufig experimentieren, das Verletzungspech blieb den Kraichgauern nämlich erstaunlich treu. Gerade defensiv drückte der Schuh. Allerdings gibt es so langsam Licht am Ende des Tunnels. Mit Ermin Bicakcic kehrte ein Innenverteidiger nach Kreuzbandverletzung in dieser Woche in den Kader zurück.

Auch Havard Nordtveit wäre eine Option, allerdings drängte der Norweger sich zuletzt eher nicht auf und fehlte bei der Niederlage gegen Hamburg sogar gänzlich im Kader. Da aber auch Justin Hoogma bislang nicht das Vertrauen genießt, dürfte sich Nagelsmann zwischen Bicakcic und Nordtveit entscheiden. Denkbar wäre allenfalls noch eine Rückversetzung von Eugen Polanski in die Dreierkette. 

Die Top-Elf des 13. Spieltags

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Sturm: Alfred Finnbogason (FC Augsburg) - 11 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 3,63 Mio., 20 Punkte)

Über den Platzverweis kann man sicher geteilter Meinung sein, aber letztlich wurde er gegeben und Maxi Arnold muss für seine vermeintliche Notbremse ein Spiel pausieren. Trainer Martin Schmidt reagierte auf den Platzverweis, in der zur Pause Yannick Gerhardt einwechselte.

Der polyvalente Akteur dürfte auch gegen Mönchengladbach ein Kandidat sein, sollte er nicht in offensiverer Rolle gebraucht werden. Denn im Spiel davor gelang dem Linksfuß als Rechtsaußen sogar ein Treffer. Sollte er also er also dort den Vorzug vor Divock Origi erhalten, wäre Riechedly Bazoer sicher ein Kandidat für die Sechs. 

Pierre-Emerick Aubameyang (Sturm, 13,2 Mio., 68 Punkte)

War es der Anfang vom Ende? Erst vergab Pierre-Emerick Aubameyang die Chancen zum wohl wirklich vorentscheidenden 5:0, dann flog er per Ampelkarte vom Platz. Der Rest der Geschichte ist bekannt. Nun muss der Stürmer eine Partie aussetzen. 

Als erster Ersatz kommt sicher Andrey Yarmolenko in Frage. Der Ukrainer spielte bereits am zwölften Spieltag zentral vorne, als Aubameyang vereinsintern suspendiert war. Seine Position auf der rechten Seite übernahm Andre Schürrle, der nun auch ein Kandidat ist. Maximilian Philipp und Christian Pulisic kommen auch für die vorderste Reihe in Frage. Es ist für Trainer Peter Bosz also eine Entscheidung 3 aus 4, denn Alexander Isak stand zuletzt nicht im Kader und dürfte daher keine Option sein.

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