Wendell, Benjamin Henrichs

Foto: ©imago/Eibner
Der zwölfte Spieltag brachte vier Sperren mit sich. Frederik Sörensen und Wendell kassierten jeweils die fünfte Gelbe Karte, Benjamin Henrichs und Giulio Donati sahen gar einen Platzverweis. Comunioblog wagt eine Prognose, wer die Spieler in ihren Vereinen ersetzen könnte. 

Giulio Donati (1. FSV Mainz 05, Abwehr, 960.000, 8 Punkte)

Der Italiener ließ sich zu einem Schlag Richtung Leonardo Bittencourt hinreißen und wird den Mainzern ein Spiel fehlen. Einen klassischen Backup für Donati gibt es im Kader nicht. Trainer Sandro Schwarz hat dennoch eine gute Möglichkeit, den Ausfall aufzufangen. 

Daniel Brosinski könnte von links nach rechts wechseln, Gerrit Holtmann würde dann links verteidigen. Genau so reagierte Schwarz auch auf den Platzverweis. Er nahm den offensiven Pablo de Blasis vom Platz und ergänzte mit Holtmann die Viererkette. Zwei Punkte kassierte er für den Auftritt. Mit 230.000 ist er zudem ein Schnäppchen. 

Frederik Sörensen (1. FC Köln, Abwehr, 1,77 Mio., 21 Punkte)

Die Personalsituation bei den Kölnern verschärft sich weiter. Im nächsten Spiel fehlt nun mit Sörensen ein weiterer Innenverteidiger, nachdem Dominique Heintz schon verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Jetzt dürfte Trainer Peter Stöger auf seinen spanischen Neuzugang Jorge Mere zurückgreifen.

Die Top-Elf des 12. Spieltags

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Sturm: Max Kruse (SV Werder Bremen) – 21 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Mere kam schon drei Mal in diesem Jahr zum Einsatz, kämpft aber noch mit erheblichen Anpassungsproblemen. In seinen beiden Bundesliga-Einsätzen holte er 4 und -2 Punkte. Eine weniger wahrscheinliche Alternative wäre Jannes Horn, denn der Neuzugang ist eigentlich eh Linksverteidiger und bekommt zudem bei den Kölnern noch kein Bein auf den Boden. 

Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen, Abwehr, 1,58 Mio., 4 Punkte) und Wendell (Bayer Leverkusen, Abwehr, 2,87 Mio., 27 Punkte)

Gleich zwei Ausfälle haben die Leverkusener in der Verteidigung zu verkraften. Mit Wendell fällt der Linksverteidiger aus und mit Henrichs der erste Vertreter und zugleich eine Option für die rechte Abwehrseite. Trainer Heiko Herrlich begann die Partie gegen Leipzig allerdings mit einer unkonventionellen Aufstellung, indem er Wendell in einer Dreierkette aufbot und die Außen mit den Offensivspielern Leon Bailey und Admir Mehmedi besetzte. 

Sollte er dabei bleiben, könnte Wendell durch Panagiotis Retsos ersetzt werden. Der Grieche kommt schließlich für alle Positionen im hinteren defensiven Verbund in Frage. Außerdem besteht die Hoffnung, dass Sven Bender im Spiel gegen Frankfurt wieder einsatzfähig ist. Diese beiden wären auch die Kandidaten, wenn Herrlich mit einer Viererkette spielen lassen sollte. Dann würde Lars Bender rechts spielen, sein Bruder mit Jonathan Tah in der Mitte verteidigen und Retsos die linke Seite übernehmen. Außenseiterchancen hat der wiedergenesene Tin Jedvaj. 

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