Foto: © imago images/ Norbert Schmidt
Heute mit dem 1. FC Heidenheim, dem VfL Bochum, Union Berlin und dem BVB: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.
Der Preis-Leistungs-König: Benedikt Gimber (1. FC Heidenheim, Mittelfeld, 590.000)
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.
Benedikt Gimber ist endlich in der Bundesliga angekommen. Von Trainer Frank Schmidt beim 1. FC Heidenheim gegen den VfB Stuttgart direkt in die Startelf befördert, konnte der ehemalige Kapitän des SSV Jahn Regensburg bei Comunio mit 6 Punkten überzeugen.
Als flexibler Mittelfeldspieler füllte der 26-Jährige seine taktisch anspruchsvolle Rolle im Defensivverbund zuverlässig aus und knackte so mit dem 1. FC Heidenheim auch das Überraschungsteam des VfB. Etwas mehr als eine halbe Million bieten aktuell eine risikofreie Investitionsmöglichkeit – trotz des kommenden Spiels in München.
Die Zukunftsinvestition: Danilho Doekhi (1. FC Union Berlin, Abwehr, 3.470.000)
Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Nach seiner Auswechslung im letzten Champions-League-Spiel gegen Neapel fehlte Danilho Doekhi zuletzt mit einer nicht näher definitierten Blessur. Auch das Duell am kommenden in Leverkusen dürfte er verpassen.
Danach allerdings bietet die Länderspielpause weitere Zeit zur Genesung. Wer also frühzeitig etwa 3,5 Millionen lockermachen kann, bekommt vor dem Heimspiel des 1. FC Union gegen Augsburg einen soliden Innenverteidiger, der trotz Krise weiter Punkte einfuhr. So günstig war Doekhi seit Januar nicht mehr zu haben.
Dass Gladbach sich stabilisiert hat, hängt auch mit einem Offensivspieler zusammen. Comunio-Manager und die TSG Hoffenheim können wieder auf einen Topstürmer zurückgreifen. Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen haben zwei zurecht gefragte Punktehamster in ihren Reihen.
weiterlesen...Großer Name, kleiner Preis: Keven Schlotterbeck (VfL Bochum, Abwehr, 3.410.000)
Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.
In diesem Fall handelt es sich wirklich um einen großen Namen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wir empfehlen an dieser Stelle nicht den teuren Punktehamster Nico Schlotterbeck (40 Punkte, 8,05 Mio.) zum Kauf. Vielmehr legen wir euch dessen älteren Bruder Keven vom VfL Bochum ans Herz.
Beim VfL Bochum durfte der Innenverteidiger in den vergangenen vier Partien in der Startelf ran und sammelte dabei durchschnittlich 4,6 Punkte. Auch wenn dies vor allem an einem Treffer gegen Mainz liegt: Wir würden Schlotterbeck vor den Spielen gegen Köln, Heidenheim und Wolfsburg für 3,41 Milllionen verpflichten.
Die Verkaufsempfehlung: Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund, Sturm, 11.640.000)
Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.
Ja, Niclas Füllkrug ist aktuell die Nummer eins im Sturm von Borussia Dortmund. Und ja, er traf am Dienstag in der Champions League gegen Newcastle United. Das war es dann aber auch schon mit den Argumenten für einen Kauf des ehemaligen Bremers.
Gegen den 30-Jährigen sprechen auf der anderen Seite der relativ hohe Marktwert sowie die vergleichsweise geringe Punkteausbeute. Erst zwei Bundesligatore und 3,8 Zähler pro Partie sind uns zu viel. Wir würden das Geld anderweitig investieren.
