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1. FC Köln, FC Augsburg, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.
Stand der Marktwerte: 18.09.2025
Der Preis-Leistungs-König: Luca Waldschmidt (1. FC Köln, Sturm, 3.620.000)
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.
Wie der FC St. Pauli hat auch der 1. FC Köln nach einem überraschend starken Start mit zwei Siegen und einem Unentschieden einige interessante Offensivspieler in seinen Reihen. Die vergleichsweise günstigste Variante heißt bei den Domstädtern Luca Waldschmidt. 13 Punkte konnte der Stürmer bisher verzeichnen.
Nach seinem ersten Saisontor strebt Waldschmidt nach mehr. Obwohl der 29-Jährige in Wolfsburg zur Halbzeit rausmusste, könnte er in Leipzig erneut in der Startelf stehen. Falls nicht, sind bei ihm auch als Joker Punkte drin. Mit 3,62 Millionen und einem Schnitt von 6,5 Zählern gehört Waldschmidt nach drei Spieltagen zu den günstigsten Punktehamstern überhaupt.
Die Zukunftsinvestition: Samuel Essende (FC Augsburg, Sturm, 3.190.000)
Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Noch gar keine Punkte konnte Samuel Essende in dieser Spielzeit einfahren. Der Grund: Den Franzosen zwang eine Rotsperre bislang zum Zuschauen. Letztere ist nun allerdings abgesessen. Zudem konnte der zweite etatmäßige Stürmer Phillip Tietz noch nicht überzeugen.
Trainer Sandro Wagner setzte bisher zwar eher auf spielstarke Angreifer, als auf großgewachsene Mittelstürmer, dürfte sich aber dennoch über einen echten Knipser freuen. Gegen Mainz und in Heidenheim besteht für Essende die Chance, sich zurückzumelden. In der vergangenen Saison gelangen ihm immerhin sieben Treffer. Noch ist der 27-Jährige für etwas mehr als 3 Millionen zu haben.
Großer Name, kleiner Preis: Ellyes Skhiri (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 2.510.000)
Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.
Gegen Ende letzten Saison drehte Ellyes Skhiri noch einmal auf, erzielte sogar am 34. Spieltag noch sein einziges Saisontor für Eintracht Frankfurt. 2025/26 konnte der Tunesier allerdings noch nicht eingreifen. Eine Knieverletzung verhinderte, dass er am Kampf um die Plätze auf der Doppelsechs teilnehmen konnte.
Die gute Nachricht nun: Skhiri ist zurück im Training der Eintracht und soll langsam herangeführt werden. Durch die Dreifachbelastung könnten bald Chancen winken. Weniger als 2,51 Millionen kostete der frühere Kölner bei Comunio selten.
Die Verkaufsempfehlung: Eliesse Ben Seghir (Bayer Leverkusen, Sturm, 11.580.000)
Dieser Spieler hat einen Marktwert, dem er nicht gerecht wird.
Vor einer Woche noch unter den größten Gewinnern bei Comunio, zeigt die Kurve bei Eliesse Ben Seghir mittlerweile wieder nach unten. Beim erfolgreichen Debüt von Trainer Kasper Hjulmand gegen Eintracht Frankfurt (3:2) saß der spät verpflichtete marokkanische Nationalspieler 90 Minuten auf der Ersatzbank.
Durch die zwei Gelb-roten Karten am 3. Spieltag werden nun zwar Plätze frei, Ben Seghir könnte aber dennoch behutsam herangeführt werden. Wie schnell er bei Comunio zum größeren Faktor wird, lässt sich kaum absehen. Uns sind 11,58 Millionen deshalb deutlich zu risikobehaftet.