Beim SC Freiburg und dem VfL Bochum gut drauf: Lukas Kübler und Koji Miyoshi

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VfL Bochum, SC Freiburg, Werder und Leverkusen: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Stand der Marktwerte: 18.09.2024

Der Preis-Leistungs-König: Lukas Kübler (SC Freiburg, Abwehr, 5.490.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Richtig große Preis-Leistungs-Überraschungen gibt es aktuell nicht. Wohl auch, weil sich die Marktwerte über die Länderspielpause den Punkten anpassten. Lukas Kübler vom SC Freiburg allerdings stellt eine, wenn auch mit rund 5,5 Millionen nicht mehr ganz billige, Ausnahme dar. Der Abwehrspieler überragte am 1. Spieltag gegen den VfB Stuttgart mit zwei Treffern und 20 Punkten.

Anschließend gehörte 32-Jährige natürlich zu den gefragtesten Spielern bei Comunio. Vor dem 3. Spieltag machten viele Comunio-Manager den langjährigen Angestellten des SC Freiburg dann zu Geld – eine vorschnelle Entscheidung. Mit 6 Punkten machte sich Kübler wieder interessant. Momentan rangiert er auf Platz sieben der besten Spieler der Saison.

 

Die Zukunftsinvestition: Koji Miyoshi (VfL Bochum, Mittelfeld, 2.850.000)

Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Kurz vor Toreschluss von Birmingham City zum VfL Bochum gewechselt, fand sich Koji Miyoshi am 3. Spieltag in der Startelf des VfL Bochum wieder – und heimste direkt ein Lob von Peter Zeidler ein. Der Trainer des VfL Bochum zeigte sich durchaus zufrieden mit dem 1,67 Meter kleinen Japaner, auch wenn dieser noch konditionellen Nachholbedarf hat.

Gut möglich, dass der kreative Linksfüßer auch gegen Tabellennachbar Holstein Kiel als belebendes Element aufgeboten wird. Bei Comunio sammelte Miyoshi bislang zwar nur einen Punkt. In der Zukunft könnte der 27 Jahre alte Japaner sowohl für den VfL Bochum als auch beim Managerspiel noch wichtiger werden.
Update: Am Mittwoch zog sich Miyoshi eine nicht näher definitierte Verletzung am Oberschenkel zu, die es im Blick zu behalten gilt.

Großer Name, kleiner Preis: Patrik Schick (Bayer Leverkusen, Sturm, 4.970.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

So richtig zufrieden dürfte Patrik Schick mit dem persönlichen Saisonstart nicht sein. Zwei späte Einwechslungen führten dann auch nur zu 5 Comunio-Punkten. Der Vorteil nun: Der glücklose Torjäger von Bayer Leverkusen kostet zurzeit so wenig wie selten.

Mit 4,97 Millionen bewegt sich Schick nah an seinen 12-Monatsminimum (4,63 Mio.). Die beginnende Champions League dürfte bald dazu führen, dass Xabi Alonso auf alle relevanten Spieler seines Kaders zurückgreifen wird. Findet Schick dann zu alter Treffsicherheit, kann er zum Schnäppchen avancieren.

Kaufempfehlungen Sturm: Knipser aus Heidenheim & Werder-Hoffnung
Der 1. FC Heidenheim und Maximilian Breunig starteten hervorragend in die neue Saison

Der 1. FC Heidenheim stellt die drittbeste Offensive der Liga und hat mindestens einen Knipser in seinen Reihen. Werder Bremen und der SC Freiburg hoffen auf die Durchbrüche vielversprechender Neuzugänge.

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Die Verkaufsempfehlung: Justin Njinmah (Werder Bremen, Sturm, 7.580.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

In der Vorbereitung schien es, als sei Justin Njinmah ein wenig ins Hintertreffen geraten. Dann jedoch startete der 23-Jährige mit einem Tor und 10 Comunio-Punkten in die Saison. Sein Mindestpreis schoss anschließend rasant in die Höhe.

Es folgte der Dämpfer: Njinmah musste beim 2:1 in Mainz ausgewechselt werden und fällt mit Sprunggelenksverletzung vier bis sechs Wochen aus – zu lange, um bei 7,58 Millionen an ihm festzuhalten. Für den Sturm kann stattdessen in einem Mitspieler von Werder Bremen oder andere günstige Kaufempfehlungen investiert werden.