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Der VfL Wolfsburg will die Wende, ein Youngster von RB Leipzig ist zu teuer! Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen & eine Verkaufsempfehlung.
Stand der Marktwerte: 22. Oktober 2025
Der Preis-Leistungs-König: Robin Hranac (TSG Hoffenheim, Abwehr, 2.630.000)
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.
Anfang Oktober nannten wir Robin Hranac als Kaufempfehlung. Der Innenverteidiger der TSG Hoffenheim kam mit sieben Comunio-Punkten im Gepäck aus den Spielen gegen den SC Freiburg und den 1. FC Köln. Hranac hat sich nach anfangs durchwachsenen Leistungen gefestigt und wird nun immer mehr zum Punktehamster.
Beim 3:0-Sieg in St. Pauli nahm der 25-Jährige fünf weitere Zähler mit. Auch die Aussichten sind gut: Die TSG Hoffenheim trifft nun auf den 1. FC Heidenheim und den VfL Wolfsburg. Gut möglich also, dass sich Hranac weiterhin als Punktehamster präsentiert. In den letzten drei Spielen war sein Preis-Leistungs-Verhältnis schon außerordentlich gut.
Die Zukunftsinvestition: Robin Hack (Gladbach, 3.990.000, Sturm)
Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Seit dem 3. Spieltag stand Robin Hack nicht mehr auf dem Rasen. Ein Innenmeniskusriss setzt den Flügelspieler aktuell außer Gefecht, vier Spiele hat er schon verpasst. Für Borussia Mönchengladbach ist das ein herber Verlust. In den letzten Partien trat Gladbach ziemlich flügellahm auf, neben Hack fehlte auch Franck Honorat bis zur letzten Woche.
Aktuell absolviert Hack individuelles Training. Wie die Rheinische Post in der vergangenen Woche berichtete, hat der Flügelspieler dabei schon wieder den Ball am Fuß. Wann genau er Gladbach auch auf dem Bundesliga-Rasen zur Verfügung stehen wird, ist noch nicht ganz sicher. Klar ist aber: Sobald Hack fit ist, wird er wieder eine wichtige Rolle einnehmen.
Großer Name, kleiner Preis: Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg, 10.340.000, Sturm)
Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.
Im Februar kostete Mohamed Amoura bei Comunio 20 Millionen, im Oktober nur die Hälfte. Der Angreifer des VfL Wolfsburg hat nicht wirklich einen Saisonstart nach Maß erwischt, nach sieben Spielen steht er bei nur zwei Treffern. Dabei kam Amoura fitnessbedingt dreimal von der Bank – und mit 38 Comunio-Punkten ist er im Managerspiel dennoch voll im Soll.
Aktuell zeigt seine Marktwertkurve nach unten, weil Trainer Paul Simonis Amoura im Spiel gegen den VfB Stuttgart nur von der Bank brachte. Das lag allerdings daran, dass der Algerier erst spät von der Länderspielreise zurückkehrte. So oder so: Amoura wird für den VfL Wolfsburg der wichtigste Faktor sein, wenn es darum geht, den Negativtrend zu durchbrechen. Die nächsten Gegner sind der HSV, die TSG Hoffenheim und Werder Bremen.
Die Verkaufsempfehlung: Yan Diomande (RB Leipzig, 5.410.000, Sturm)
Dieser Spieler hat einen Marktwert, dem er nicht gerecht wird.
Wenn man die Leistungen von Yan Diomande bewertet, darf man nicht vergessen, dass er erst 18 Jahre alt ist. Der Neuzugang spielt bei RB Leipzig direkt eine ordentliche Rolle, kam in allen sieben Saisonspielen zum Einsatz, dreimal von Beginn an. An seiner Entwicklung gibt es objektiv nichts auszusetzen – nur als Comunio-Manager braucht man einen anderen Blick.
Hier zählen bare Punkte, und für diese sorgt Diomande noch nicht seinem Marktwert entsprechend. Vier waren das höchste der Gefühle, 2,57 sind es im Schnitt pro Partie. An Johan Bakayoko und Antonio Nusa gibt es auf den Flügeln zudem aktuell kein Vorbeikommen. Als Joker lohnt sich Diomande im Managerspiel erst, wenn er eine Durchbruch-Partie hingelegt hat.