Bundesliga Transfers: Konrad Laimer wechselt von RB Leipzig zum FC Bayern

Foto: © imago images / Sven Simon
Transfers innerhalb der Bundesliga setzen oftmals eine Menge Comunio-Potenzial frei. Ramy Bensebaini, Konrad Laimer und Alex Kral haben neue Vereine gefunden. Lohnen sie sich im Managerspiel?

Bundesliga Transfers: Bensebaini ersetzt Guerreiro

Comunio-Marktwert: 8.710.000
Comunio-Punkte: 127
Punkte pro Spiel: 4,54

Es war schon lange ein offenes Geheimnis, dass Ramy Bensebaini zur Saison 2023/24 der neue Stamm-Linksverteidiger von Borussia Dortmund werden würde. Im Gegenzug ließ der BVB Raphael Guerreiro ablösefrei zum FC Bayern München ziehen. Ein Wechsel, der vielen Fans sauer aufstößt.

Ist Bensebaini ein Upgrade zu Guerreiro? Um das unter Beweis zu stellen, muss der Algerier eine ganz schön hohe Messlatte übersteigen. Sicher ist aber: Er ist der Nachfolger und im Gerüst für die neue Saison fest eingeplant. Insbesondere seine starke Hinrunde 2022/23 zeigt, dass Bensebaini die Fußstapfen durchaus ausfüllen kann, wenn er konstant seine Leistungsfähigkeit abruft.

Aus Comunio-Sicht ist er dennoch eine gefährliche Anlage. Im Laufe dieser Woche wird sein Marktwert noch steigen, dann wohl eine Weile im achtstelligen Bereich stagnieren. Wir raten eher dazu, Bensebaini mit Gewinn wieder zu verkaufen, da andere Hochkaräter zu ähnlichen Preisen etwas mehr versprechen.

 

Setzt sich Laimer beim FC Bayern durch?

Comunio-Marktwert: 7.400.000
Comunio-Punkte: 73
Punkte pro Spiel: 3,48

Im Pullover vor einem kahlen Baum wurde Konrad Laimer bei seiner Vertragsunterschrift fotografiert. Offenbar ist diese nicht erst im Sommer erfolgt. Bereits im Winter wurde von einer Einigung zwischen dem damaligen Leipziger und dem FC Bayern München berichtet. Laimer kommt ablösefrei, sein Vertrag beim Pokalsieger ist ausgelaufen.

Bayerns Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge ließ am Samstagabend gegenüber DAZN verlauten, dass er sich auf Laimer besonders freue. „Mir gefällt Laimer sehr gut, sehr physisch, sehr aggressiv, er passt gut in das Mittelfeld, das wir jetzt haben“, so die FCB-Legende. Aber ist im Bayern-Mittelfeld auch Platz für ihn?

Trotz aller Transfergerüchte ist davon auszugehen, dass Joshua Kimmich bleibt und einen Platz im Mittelfeld sicher hat. Der zweite geht an Jamal Musiala. Einer bleibt dann noch übrig, um den sich unter anderem Laimer bewirbt. Leon Goretzka, Raphael Guerreiro (auch als Linksverteidiger denkbar) und Stand jetzt auch Ryan Gravenberch wären seine Konkurrenz.

Laimer hat durchaus Chancen, sich gegen diese Konkurrenz durchzusetzen. Goretzka hat vor allem in der Rückrunde Angriffsfläche geboten. Allerdings könnte auch ein Neuzugang noch kommen, dessen Stärken vor allem in der defensiven Absicherung liegen, um Kimmich zu entlasten. Dann wird es für Laimer besonders eng.

Bei Comunio hat er jetzt eine Menge Preispotenzial, zweifellos wird der Hype nach den Rummenigge-Aussagen seinen Marktwert auf über zehn Millionen pushen. Dann würden wir ihn aber verkaufen, um den Gewinn mitzunehmen. Selbst mit einem sicheren Stammplatz ist Laimers Punkteschnitt meist nicht gut genug, um einen achtstelligen Comunio-Marktwert zu rechtfertigen.

Wie plant Union Berlin mit Alex Kral?

Comunio-Marktwert: 1.520.000
Comunio-Punkte: 31
Punkte pro Spiel: 1,07

Nach dem Abstieg mit dem FC Schalke 04 spielt Alex Kral in der kommenden Saison Champions League. Der 1. FC Union Berlin hat mit ihm sein zentrales Mittelfeld verstärkt. Neben Rani Khedira sind die beiden weiteren Plätze offen.

Janik Haberer, Aissa Laidouni und Andras Schäfer sind Stand jetzt Krals Konkurrenten. Paul Seguin wird wohl wechseln, ein Neuzugang fürs Mittelfeld könnte noch kommen. Kral muss sich weder hinten anstellen, noch geht er mit einem Vorsprung in die Saisonvorbereitung. Im Zuge der Rotation wird er sicher des Öfteren von Beginn an spielen und hin und wieder auf der Bank sitzen.

Bei Comunio muss Kral eine ganze Schippe drauflegen, rund ein Punkt pro Spiel ist natürlich viel zu wenig. Auch er lohnt sich in erster Linie wegen der bevorstehenden Preissteigerung und könnte an seinem Marktwert-Peak zu teuer sein.