Anton Stach wechselt zu Mainz 05

Foto: © imago images / Pressinphoto
Mit einem Wechsel innerhalb der Bundesliga steigern Spieler ihren Wert und oft auch ihr Punktepotenzial bei Comunio. Sind Rexhbecaj und Stafylidis in Bochum gesetzt? Setzt sich Stach als Mainzer durch? Wir beleuchten die Sommertransfers!

Bochum: Rexhbecaj als Schlüsselspieler – und Stafylidis?

Mehr als vier Millionen kostete Elvis Rexhbecaj bereits vor Verkündung seiner Leihe zum VfL Bochum, anschließend ging es noch höher. Der Mittelfeldspieler ist auf Anhieb der teuerste Spieler des Aufsteigers bei Comunio, die Manager trauen ihm offenbar eine ähnliche Saison zu wie mit Köln 2020/21. 95 Punkte waren es im letzten Jahr.

Dabei hatte Rexhbecaj beim EffZeh Höhen und Tiefen, verlor phasenweise seinen Stammplatz. Das soll in Bochum nicht passieren. Der 23-Jährige ist der spielstärkste Mittelfeldmann des VfL und sollte auf der Zehn in einem 4-2-3-1 oder auf der Acht in einem 4-3-3 gesetzt sein. Dieser Transfer ist insbesondere für Eduard Löwen eine schlechte Nachricht, für den sich der Konkurrenzkampf erheblich verschärft hat.

Auch Konstantinos Stafylidis hat den Weg nach Bochum gefunden, sein Marktwert stieg in den letzten Tagen rasant und hat immer noch Luft nach oben. Allerdings ist die beste Saison des Griechen schon einige Jahre her, 2016/17 sammelte er für Augsburg 102 Comunio-Punkte. Die letzten vier Jahre verliefen bestenfalls durchwachsen, in Hoffenheim war er gar nicht gefragt.

Auch in Bochum wird Stafylidis seinen Platz suchen müssen. Danilo Soares sitzt links hinten eigentlich fest im Sattel, in Bochum schätzt man aber auch Stafylidis‘ Vielseitigkeit. Er kommt zunächst als variabel einsetzbarer Backup, sowohl für die Linksverteidiger-Position als auch für das linke Mittelfeld.

 

 
 
 
 
 
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Mainz: Muss Stach erst an Kohr vorbei?

Dem 1. FSV Mainz 05 hat für Anton Stach die stolze Summe von 3,5 Millionen Euro ausgegeben. Das klingt eigentlich nicht danach, dass der 22-Jährige als Backup eingeplant ist. Allerdings ist das zentrale Mittelfeld der Rheinhessen stark besetzt. Dominik Kohr ist als Führungsspieler auf der Sechs gut im Sattel, Leandro Barreiro als Achter umso mehr und der Dritte im Bunde wird ein Zehner sein, Boetius oder Neuzugang Lee.

Kohr ist allerdings nur geliehen, die Stach-Verpflichtung somit möglicherweise doch ein Vorgriff auf die Zukunft. FSV-Trainer Bo Svensson verwendete bei der Verkündung des Transfers Worte wie „jung“, „sehr talentiert“, „weiteres Potenzial“ und „zum Bundesligaspieler entwickeln.“

All das und die Gesamtsituation bei den Rheinhessen lässt darauf schließen, dass Stach nicht auf Anhieb Stammspieler sein wird, zumal er an den ersten beiden Spieltagen noch gesperrt fehlen wird. Um an Kohr vorbeizukommen, werden starke Trainingsleistungen fällig. Für Comunio-Manager wäre es besser gewesen, wenn Stach unumstrittener Stammspieler in Fürth geblieben wäre.

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