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Gut, wer sich Messi und Neymar leisten kann. Aber auch für deutlich weniger Budget gibt es bei dieser WM gute Angreifer. Wir stellen sechs davon vor.

Robert Lewandowski (Polen, 12.990.000)

Im Vergleich zu Neymar, Messi, Ronaldo, Griezmann und Co. ist der Bayern-Stürmer ein regelrechtes Schnäppchen. Dabei muss er sich vor keinem verstecken. Lewandowski ist nicht nur amtierender Bundesliga-Torschützenkönig, er hat auch in der europäischen WM-Quali mit Abstand die meisten Tore erzielt. 16 Buden waren es in zehn Spielen. Dass dieses Turnier tatsächlich seiner erste Weltmeisterschaft ist, dürfte ihm zusätzliche Motivation bringen.

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Sadio Mane (Senegal, 7.570.000)

Für noch einmal deutlich weniger Budget gibt es Liverpools Sadio Mane zu haben. Der Außenstürmer mag vielleicht nicht der größte Knipser dieser Zeit sein, doch ist er in einer Mannschaft, die nicht von ungefähr als einer der Geheimfavoriten gehandelt wird, mit Abstand der wichtigste Mann. Er ist der Künstler in einem Team von höchst robusten Spielern, setzt dabei aber genauso seine Mitspieler ein, wie er selbst zum Abschluss kommt. Selbst Jose Mourinho tippt den Senegal übrigens in Gruppe H als Sieger.

Goncalo Guedes (Portugal, 6.100.000)

Vom hoch talentierten Außenstürmer des FC Sevilla wird in den nächsten Jahren noch einiges zu hören sein. Nun kristallisierte es sich in den letzten Tests heraus, dass Portugal, wenn es um den freien Platz im Sturm neben Cristiano Ronaldo geht, dem 21-Jährigen wohl den Vorzug vor AC Mailands Andre Silva gibt. Guedes stand in den letzten beiden Freundschaftsspielen gegen Belgien und Algerien jeweils 90 Minuten auf dem Platz und erzielte dabei zwei Tore.

Sardar Azmoun

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Sardar Azmoun (Iran, 23 Jahre, Stürmer): Dem "iranischen Messi" wird bei der WM der Durchbruch zugetraut. Seit 2013 spielt Azmoun schon in Russland (Rubin Kazan), kennt sich dort also bestens aus. Quelle aller Bilder: Imago

 

Aleksandar Mitrovic (Serbien, 2.330.000)

Der 23-Jährige hat zwar in der vergangenen Saison nur in der zweiten englischen Liga bei Fulham gespielt, doch ist er vor allem im Nationaltrikot kaum zu bremsen. Sechs Treffer gelangen ihm alleine in der Qualifikation in neun Spielen. Und auch in den letzten Testspielen zeigte er eine beachtliche Form: In den Spielen gegen Nigeria und Bolivien war er gleich fünffacher Torschütze.

Khalid Boutaib (Marokko, 1.320.000)

Nun aber zu den Budegt-Optionen, angefangen beim gesetzten Mittelstürmer Marokkos. Der 31-Jährige Khaled Boutaib geht in der türkichen Süper Lig recht erfolgreich für Malatyaspor auf Torejagd und war in der Qualifikation mit vier Treffern in vier Partien bester Schütze seiner Mannschaft. Für Marokko hat er eine Torquote von fast 50 Prozent. Als es im vergangenen Jahr um die Wahl zu Afrikas Fußballer des Jahres ging, fand sich auch Boutaib auf der Liste der nominierten.

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Sardar Azmoun (Iran, 1.000.000)

Rubin Kasan sicherte sich die Dienste des heute 23-Jährigen bereits direkt nach der Jugend und holte ihn im vergangegen Jahr für elf Millionen Euro von Rostov zurück. Mit den Begebenheiten in Russland ist Azmoun also bestens vertraut. Auch wenn es im Verein im letzten Jahr nicht ganz so gut lief, steht er doch auch bei vielen europäischen Top-Clubs auf dem Zettel. Für den Iran hat er in 32 Spielen 23 Tore gemacht und war mit elf Treffern in der Quali entscheidend daran beteiligt, dass sein Land bei der WM dabei ist. Ein Schnäppchen für diesen Preis.

 

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