1. FC Köln: Said El Mala und Jakub Kaminski

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Der 1. FC Köln ist hervorragend in die Bundesliga-Saison gestartet. Bei Comunio bietet der Aufsteiger Top-Spieler, günstige Anlagen, aber auch Spieler, die ihr Geld momentan nicht wert sind. Wir haben alle Kölner einsortiert!

Vom 1. FC Köln unbedingt kaufen

Jakub Kaminski (10.370.000), Said El Mala (6.860.000), Marius Bülter (6.490.000), Isak Johannesson (4.150.000), Dominique Heintz (400.000)

Nach seinem Traumtor gegen die TSG Hoffenheim ist Said El Mala nun noch mehr in aller Munde als bislang. Sein Marktwert wird in der Länderspielpause weit nach oben gepusht werden. Ob er nach der Bülter-Rückkehr nicht doch wieder Joker sein wird, bleibt abzuwarten – mit seiner individuellen Klasse ist El Mala für den 1. FC Köln in jeder Rolle eine Waffe.

Neuzugang Jakub Kaminski schlägt beim Bundesliga-Aufsteiger komplett ein. Mit 41 Punkten ist der Offensivmann ein Top-ten-Spieler, trotz der Konkurrenz hat er noch keine Minute verpasst. Marius Bülter wurde zuletzt von einer Achillessehnenreizung ausgebremst, wird nach der Länderspielpause aber zurück erwartet – sicherlich auch wieder in einer wichtigen Rolle.

Isak Johannesson hat in sechs Spielen 26 Comunio-Punkte gesammelt, sieben am Freitag, und kostet kaum mehr als vier Millionen. Das ist ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Dominique Heintz startete überraschend in der Dreierkette, nahm drei Punkte mit und eignet sich mindestens als Spekulationsanlage.

Aktuell gute Anlagen des 1. FC Köln

Eric Martel (5.370.000), Timo Hübers (3.110.000), Marvin Schwäbe (2.180.000), Joel Schmied (1.810.000)

Eric Martel überzeugt als Punktehamster, die Innenverteidiger Timo Hübers und Joel Schmied haben gegen Hoffenheim auch wieder stärker geliefert. Der Start von Torhüter Marvin Schwäbe war eher unauffällig, am 6. Spieltag war er neben El Mala der Matchwinner und erhielt starke acht Comunio-Punkte.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Jan Thielmann (7.330.000), Sebastian Sebulonsen (2.910.000), Linton Maina (2.540.000), Kristoffer Lund (2.260.000), Denis Huseinbasic (1.460.000)

Auch Jan Thielmann ist hervorragend in die Saison gestartet, hat in den letzten beiden Spielen aber nur fünf Punkte zusammengetragen. Alles in allem ist er fair bepreist. Das gilt auch für Stammspieler Sebastian Sebulonsen, der ordentlich punktet. Kristoffer Lund hat auf links alles in allem die Nase vorn, ohne zu glänzen.

Bei Linton Maina ist ein Aufwärtstrend erkennbar, nachdem er zunächst keine Rolle spielte. Er stand einmal in der Startelf, ist aber eher als Joker-Waffe für mehrere Positionen zu sehen. Denis Huseinbasic kratzt über Einwechslungen auch den einen oder anderen Punkt zusammen.

Eher nicht kaufen

Ragnar Ache (4.450.000), Florian Kainz (2.160.000), Rav van den Berg (1.640.000)*, Cenk Özkacar (1.210.000), Malek El Mala (560.000), Emin Kujovic (430.000), Ron-Robert Zieler (220.000), Fayssal Harchaoui (170.000), Matthias Köbbing (160.000)

*verletzt

Auch Ragnar Ache spielt in der Offensive des 1. FC Köln eine nicht unwichtige Rolle, ist aber nicht gesetzt – und daher für uns etwas zu teuer. Florian Kainz kommt gelegentlich als Joker, blieb gegen Hoffenheim aber komplett draußen. Innenverteidiger Cenk Özkacar hat im Kampf um die Stammplätze ebenfalls das Nachsehen. Rav van den Berg kommt indes erst im November oder Dezember zurück.

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Unbedingt verkaufen

Tom Krauß (3.280.000), Luca Waldschmidt (3.150.000), Alessio Castro-Montes (1.110.000), Jusuf Gazibegovic (420.000), Luca Kilian (170.000)*

*verletzt

Dreimal Startelf, zweimal Joker, einmal komplett auf der Bank: Tom Krauß bietet zu wenig Sicherheit, um sich für mehr als drei Millionen zu lohnen. Das gilt auch für Luca Waldschmidt, der gegen Hoffenheim komplett draußen blieb, nachdem er schon gegen Stuttgart nur fünf Minuten bekam.

Alessio Castro-Montes saß zuletzt dreimal nacheinander über 90 Minuten draußen, Jusuf Gazibegovic spielt beim 1. FC Köln momentan gar keine Rolle mehr. Die Konkurrenz ist klar an ihm vorbeigezogen.