Hanno Behrens und Tim Leibold vom 1. FC Nürnberg

Foto: © imago / Jan Huebner
Nach vier Jahren ist der 1. FC Nürnberg zurück in der Bundesliga – in völlig neuer Besetzung. Welche Spieler des Aufsteigers lohnen sich für Comunio 2018/19? Comunioblog empfiehlt ein Quartett, das ab Dienstag zu haben ist.

Hanno Behrens (Mittelfeld):

Er kam mit Verspätung: Eigentlich hätte Hanno Behrens schon 2015 in die Bundesliga aufsteigen können, doch er entschied sich nach dem großen Coup mit Darmstadt 98 für den Wechsel nach Nürnberg. Beim Club hat Behrens inzwischen einen ganz besonderen Status erreicht.

Zu Beginn einer Saison, an deren Ende viele Stammspieler ohne Vertrag waren, setzte Behrens ein Zeichen – und verlängerte langfristig. Längst hatte sich Behrens mit dem Club identifiziert, war sogar zum Kapitän aufgestiegen. Und jeder, der sich mit dem Umfeld und der Mannschaft des FCN beschäftigt, sieht, wie der 28-Jährige als Führungsspieler vorangeht.

Dazu kommen seine herausragenden sportlichen Leistungen. Als zentraler Mittelfeldspieler erzielte Behrens 14 Tore und sammelte 179 Comduo-Punkte. In der Bundesliga wird der Club davon abhängig sein, dass sein Kapitän so weitermacht.

Die Comunio-Elf der Saison 2017/18

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Tor: Jiri Pavlenka (SV Werder Bremen) - 126 Punkte | Bildquelle: Imago

Tim Leibold (Abwehr):

Bereits seit zwei Jahren wird Tim Leibold von verschiedenen Bundesliga-Vereinen umworben, schon früher hätte der Sprung in Liga eins für den Linksverteidiger gelingen können. Doch Leibold entschied sich mitten im Aufstiegskampf, sogar in einer Phase, in dem das Ziel verfehlt zu werden drohte, zu einer Vertragsverlängerung.

In Nürnberg weiß er, was er hat: Einen unumstrittenen Stammplatz, perfekte Integration ins Team. Für Comunio-Manager ist Leibold auch aufgrund seines Offensivdrangs interessant. Vier Tore und drei Assists steuerte er zum Aufstieg bei, 124 Comduo-Punkte sprangen insgesamt für ihn heraus. Wir sind gespannt, wie viele es im Oberhaus werden.

Enrico Valentini (Abwehr):

Leibolds Pendant auf der rechten Abwehrseite ist Enrico Valentini. Der ehemalige Karlsruher punktete sogar noch besser als sein Teamkollege: 154 Comduo-Punkte standen am Saisonende auf Valentinis Konto. Kein Wunder: Der Dauerbrenner verpasste nur ein Spiel gelbgesperrt – und kann vor allem auf eine Statistik stolz sein.

Ganze elf Torvorlagen gelangen Valentini in der abgelaufenen Zweitliga-Saison, alle drei Spiele ein Assist! Seine Standardstärke wird dem FCN auch in der Bundesliga enorm guttun – vor allem, da aus dem Spiel heraus weniger Chancen zu erwarten sein werden.

Mit welchem Übergang in die neue Saison?

Am 22. Mai findet der Saisonübergang statt! Ihr habt Euch noch nicht entschieden, wie es weitergehen soll? Kein Problem! Comunioblog zeigt welcher Übergang für Euch der beste ist!

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Eduard Löwen (Mittelfeld):

Er kann überall spielen. Zentrales Mittelfeld, Innenverteidigung, Spielmacher, Außenbahn, Sturm – überall wurde Eduard Löwen schon eingesetzt. Besonders nach dem Abgang von Kevin Möhwald ist es jedoch wahrscheinlich, dass der Youngster in der Bundesliga einen festen Platz bekommt, im zentralen Mittelfeld an der Seite von Hanno Behrens.

Unter Michael Köllner ist der 21-Jährige eingeschlagen wie eine Bombe. Seit Mitte der Rückrunde 2016/17 gehört er zum Stammkreis, in der Saison 2017/18 kam er auf insgesamt fünf Tore und vier Vorlagen. Auch Löwen beendete das Aufstiegsjahr dreistellig, 105 Zähler sammelte er. In der Bundesliga will er nun den nächsten Schritt gehen.

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