FC Bayern München Borussia Dortmund Supercup

Besser kann eine Bundesliga-Saison fast nicht starten! Bayern München empfängt hungrige Wölfe. Dortmund bekommt es mit Bayer 04 Leverkusen zu tun. Und Köln will den ersten Heimsieg gegen den HSV!

Freitag, 20.30 uhr
FC Bayern München – VfL Wolfsburg

Der amtierende Meister und Pokalsieger empfängt den hungrigen VfL Wolfsburg. Dieser will in diesem Jahr den Einzug in die Champions League feiern und deswegen auch in München stark in die Spielzeit starten. 2010 gab es dieses Duell zum Auftakt der Saison allerdings schon einmal. Damals gewannen die Bayern mit 2:1.  Generell ist der FCB stark in seiner ersten Bundesliga-Partie jeder Saison. 30 von 49 Auftaktspielen gewannen die Bayern.

Besonders interessant wird dabei natürlich das Debüt von Lewandowski im Trikot des Rekordmeisters. Er ist wie Götze, Müller und Lahm gesetzt. Ansonsten wird man aber aller Voraussicht nach viele neue Gesichter beim Gastgeber sehen. Badstuber dürfte in der Dreierkette hinten sein Startelf-Comeback feiern. Aber auch für Shaqiri, Höjbjerg und Neuzugang Bernat sollte ein Platz in der ersten Elf drin sein. Oranje-Star Robben wird vermutlich erst auf der Bank Platz nehmen. Diese ist allerdings spärlich besetzt. Immerhin fallen Boateng (Rotsperre), Martinez, Rafinha, Ribery, Schweinsteiger und Thiago verletzungsbedingt aus.

Die Vorzeichen beim VfL Wolfsburg sind allerdings auch nicht besser. Benaglio, Ochs, Tr#sch und Perisic fallen bei den Gästen aus. Und die Statistik spricht Bände: 19 von 20 Pflichtspielen hat Wolfsburg in München verloren. Ein Sieg sprang bisher noch nie (!) heraus. Trainer Hecking ist seit zehn Bundesliga-Spielen in der Allianz Arena sieglos. Hoffnung macht das alles gerade nicht.

 

Samstag, 15.30 Uhr
1. FC Köln – Hamburger SV

Der amtierende Meister der 2. Bundesliga trifft auf den Bundesliga-Dino, der beinahe keiner mehr wäre. Nun soll alles besser werden – für beide Teams irgendwie. Denn Köln will keine Fahrstuhlmannschaft mehr sein und sich endlich in der Bundesliga etablieren. Für den HSV geht es darum, die letzte Saison vergessen zu machen und sich irgendwie im Mittelfeld der Liga zu etablieren. Für den EffZeh ist es bereits die fünfte Bundesliga-Saison als Aufsteiger. Zweimal davon musste man am Ende absteigen, zweimal blieb man drin. Gespannt sein darf man auf die Abwehr der Kölner, die mit 20 Gegentreffern einen Zweitliga-Rekord aufgestellt haben in der vergangenen Spielzeit.

Deswegen wird sich vor allen defensiv nichts ändern bei den Geißböcken. Einzig Osako dürfte als Neuzugang in der Startelf stehen. Beim HSV feiern mi Ostrzolek und Behrami zwei externe Neuzugänge ihr Startelf-Debüt für den Hamburger SV in der Bundesliga. Ansonsten sieht man auch beim Fast-Absteiger Bewährtes. Interessant wird sein, ob van der Vaart an seine zuletzt verbesserte Form anknüpfen kann. Immerhin wurde der Niederländer auch für das Elftal-Aufgebot für die kommenden Spiele (Testspiel gegen Italien und EM-Quali gegen Tschechien) nominiert. Das dürfte vdV Auftrieb geben.

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Samstag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – SV Werder Bremen

Ein Hinweis für alle Tipper vorweg: Keines der letzten 15 Bundesliga-Duelle zwischen Berlin und Bremen endete Unentschieden. In den letzten fünf Begegnungen gewann außerdem immer die Heimmannschaft in diesem Spiel. Dabei müssen beide Teams aber auf ihren Topscorer verzichten. Bei Bremen ist das Hunt, bei der Hertha Ramos. Nun müssen andere Spieler glänzen. Einer, der in diese Rolle hineinwachsen will heißt Schieber und agiert bei der Hertha im Sturm. Er feiert ebenso wie Heitinga, Plattenhardt, Beerens und Haraguchi sein Hertha-Debüt. Fünf neue Spieler in der Startelf. Des bedarf sicher etwas Zeit für Luhukay und Co. bis dort alles einwandfrei funktioniert.

Bei Bremen gibt es nicht viel Neues. Zumindest personell. Aber das System wurde auf zwei Spitzen geändert. Neben di Santo, der in der letzten Saison zum Ende hin immer besser in Fahrt kam, agiert nun Elia als zweiter Angreifer. Das gelang in der Vorbereitung extrem gut. Bitter ist das vor allem für Petersen, der nur als Angreifer Nummer drei – oder vielleicht sogar hinter Selke als Angreifer Nummer vier – in die Spielzeit startet.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Eintracht Frankfurt – SC Freiburg

Es wird garantiert etwas komisch, wenn man am Samstag den neuen SGE-Trainer Schaaf an der Seitenlinie stehen sieht. Eine große Änderung hat die Werder-Ikone jedenfalls schon vorgenommen: Meier muss erstmal auf der Bank Platz nehmen. Dafür beginnen mit Hasebe, Piazon und Seferovic drei Neue von Beginn an. Allen voran Seferovic könnte den Fans der SGE Spaß bereiten. Der große Vorteil ist zweifelsfrei, dass man – sofern es nicht läuft – mit Meier einen Spieler auf der Bank hat, der jede Partie drehen kann. Allerdings muss Frankfurt auf Rode, Schwegler, Jung, Barnetta und Joselu verzichten. Fünf Stammspieler verließen den Verein zum Saisonende.

Dieses Probelm kennt der Sport-Club aus Freiburg. Vor der kommenden Spielzeit war der Aderlass nicht so enorm. Einzig Ginter und Baumann verließen als absolute Stammspieler die Elf von Streich. Mit Bürki und Mielitz holte man sich gleich zwei neue Keeper. Im Kasten wird aber nicht wie im Pokal der Schweizer Bürki stehen. Ansonsten dürfte sich wohl die gleiche Elf aus dem DFB-Pokal über eine Startelf-Nominierung freuen. Das würde bedeuten, dass auch der junge Philipp wieder von Beginn an auflaufen wird.

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Samstag, 15.30 Uhr
Hannover 96 – FC Schalke 04

Bei Schalke brennt nach dem blamablen DFB-Pokalaus schon wieder der Baum. Jetzt muss der Start in die Bundesliga gelingen. Ansonsten wird schon wieder eifrig am Stuhl von Trainer Keller gesägt. Ausgerechnet jetzt droht Stürmerstar Huntelaar auszufallen. Das wäre ein herber Verlust. Falls dem so wäre, würde wohl Choupo-Moting, der ansonsten über den Flügel agieren würde, ins Sturmzentrum rücken und für ihn dürfte sich Clemens oder Barnetta über einen Startelf-Einsatz freuen. Ansonsten ist kaum etwas neu auf Schalke. Weltmeister Höwedes beginnt neben Matip im Zentrum. Den Kampf im Tor hat Fährmann gewonnen. Freuen darf sich Schalke allerdings über seinen Lieblingsgegner. Seit 2002 gelangen S04 gegen keinen anderen Klub so viele Siege und Tore wie gegen Hannover.

Klar ist jedenfalls: Es werden Tore fallen. Keines der 50 Bundesliga-Duelle endete 0:0. Bei Hannover soll vor allem Neuzugang Joselu für Treffer sorgen. Er ersetzt Diouf. Aber ansonsten setzt Trainer Korkut auf Spieler aus der letzten Saison. Spieler, die deutlich einen Schritt nach vorne gemacht haben. Bittencourt und vor allem Neu-Kapitän Stindl glänzten in der Vorbereitung regelmäßig. Für die Neuzugänge Kiyotake, Rankovic und Gülselam bleibt derzeit nur die Bank.

 

Samstag, 15.30 Uhr
TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg

Wann gewann der FCA das letzte Mal gegen Hoffenheim? Am 21. Oktober 2005! Und in welcher Liga spielten die beiden Teams damals gegeneinander? In der Regionalliga! Ja, das ist schon lange Zeit her. Insgesamt gibt es nicht viel Erfreuliches aus Augsburger Sicht in Spielen gegen Hoffenheim zu feiern. Die erste Bundesliga-Niederlage der Geschichte gab es gegen Hoffenheim. Die TSG ist also der große Favorit. Stürmer Volland durfte allerdings noch nie in der Bundesliga gegen Augsburg jubeln. Gleiches gilt für Firmino. Das wollen diese beiden Spieler natürlich ändern. Beide starten von Beginn an. Im Sturm feiert Neuzugang Szalai sein Startelf-Debüt für den neuen Klub in der Bundesliga. Und auch in der Abwehr gibt es mit Bicakcic und Kim gleich zwei Neue.

Bei Augsburg, das in der abgelaufenen Saison so gut war wie noch nie in der Bundesliga, rückt lediglich Parker als Neuzugang in die Startelf. Insgesamt dürfte es eine schwere Saison für den FCA werden, der vor allem Moravek (Kreuzbandriss) lange ersetzen muss.

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Samstag, 18.30 Uhr
Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen

Das erste Spitzenspiel der Saison hat es in sich! Mit Dortmund und Leverkusen treffen zwei ambitionierte Teams aufeinander. Dabei haben beide Mannschaften vor allem defensiv Probleme. Wie anfällig die Leverkusen-Abwehr ist, zeigte das Spiel gegen Kopenhagen. Und beim BVB da fällt Neu-Kapitän Hummels ebenso aus wie Ramos. Deswegen winkt gleich im ersten Spiel das Startelf-Debüt von Ginter. Neben ihm wird Immobile im Angriff wohl der einzige Neuzugang sein. Außerdem ersetzt Langerak aller Voraussicht nach Weidenfeller.

Neben Immobile feiert auch Bayer-Coach Schmidt sein Bundesliga-Debüt. Damit trifft der Debütant auf den derzeit dienstältesten Bundesliga-Trainer (Klopp geht in seine siebte Saison mit dem BVB). Im Gegensatz zum Champions-League-Quali-Spiel wird es wohl wenig bis gar keine Veränderungen geben. Einzig Brandt wäre eine Option für Bellarabi, der wohl der größte Gewinner der Vorbereitung unter Neu-Trainer Schmidt ist. Der junge Jedvaj startet voraussichtlich hinten rechts.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
SC Paderborn – 1.  FSV Mainz 05

Willkommen in der Bundesliga, SC Paderborn! Die Ostwestfalen sind der 53. Bundesligist der Geschichte. Seit 2005 haben allerdings nur zwei Aufsteiger am 1. Spieltag ein Heimspiel gewonnen (Berlin und Frankfurt). Dabei bekommt es Paderborn mit einem angeschlagenen Boxer zu tun. Denn Mainz, und vor allem Trainer Hjulmand, müssen nach dem peinlichen Aus in der Europa-League-Quali sowie im DFB-Pokal endlich Ergebnisse liefern. Sonst wird die Luft für den dänischen Trainer schon ziemlich dünn.

Man darf gespannt sein, ob sich etwas an der Mainzer Startelf ändern wird. Okazaki ist im Sturmzentrum wohl ebenso gesetzt wie Koo im offensiven Mittelfeld. Ansonsten hat Hjulmand fast seinen ganzen Kader zur Auswahl. Bei Paderborn wird die Abwehr identisch mit der Aufstiegs-Abwehr sein. Nur im Angriff feiern zwei Neue ihr Startelf-Debüt: Stoppelkamp und Kutschke.

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Sonntag, 17.30 Uhr
Borussia Mönchengladbach – VfB Stuttgart

Auch in Stuttgart brennt nach dem Aus im Pokal gegen Bochum schon der Baum. Trainer Veh bekommt zudem gleich in seinem ersten Spiel mit seinem neuen, alten Verein eine harte Nuss vorgesetzt. Gladbach war in der letzten Saison im heimischen Stadion bärenstark und hat sich vor allem in der Offensive nochmal kräftig verstärkt. Wer von den Neuzugängen spielt, liegt sicher auch daran, wer in der Europa-League-Qualifikation gegen Sarajevo aufläuft. Startelf-Kandidaten sind zweifelsfrei Traore und Hahn. Als Sturmspitze dürfte Hrgota agieren. Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Keeper Sommer feiert sein Bundesliga-Debüt.

Für Traore ist es ein schnelles Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der Offensivspieler lief in der Bundesliga 75 Mal für die Schwaben auf (sechs Tore, 16 Vorlagen). Dabei dürfte Traore noch viele ehemalige Mitspieler kennen. Denn in der VfB-Startelf sind nur Klein und Romeu neu. Für die zwei Neuzugänge Hlousek und Ginczek kommt ein Einsatz noch zu früh.

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