Martin Hinteregger und Konstantinos Stafylidis

Foto: © imago / Krieger
Über 100 Punkte für weniger als fünf Millionen? Nur acht Feldspieler erfüllen diese Voraussetzung. Halten sie ihr Niveau, ist ihr Preis-Leistungs-Niveau herausragend. Aber die nächte Saison wird für viele schwierig.

Niklas Süle (FC Bayern München, Abwehr, 4.950.000, 164 Punkte)

Wäre er noch bei Hoffenheim, Niklas Süle würde zweifelsohne immer noch mehr als fünf Millionen kosten. Nach seinem Wechsel zum FC Bayern München sind die Einsatzchancen des besten Abwehrspielers der Saison 2016/17 jedoch stark gesunken. Mit Jerome Boateng, Mats Hummels und Javi Martinez stehen drei gestandene Spieler von hohem internationalem Format in Süles Weg. Die Rotation wird sein Freund, ist jedoch nicht der Freund der Comunio-Manager. Noch einmal 100 Punkte sind so lange unwahrscheinlich, bis Süle von Verletzungen der Konkurrenz profitiert.

Sebastian Rudy (FC Bayern München, Mittelfeld, 4.860.000, 124 Punkte)

Zweiter Spieler, gleiches Problem. Sebastian Rudy hat zwar einen starken Confed Cup gespielt, einen Stammplatz beim FCB trauen ihm jedoch nur wenige zu. Vidal, Thiago und Tolisso werden sich nicht einfach auf die Bank sitzen – und falls James Rodriguez oder Thomas Müller zentral in der Offensive spielt, muss schon ein anderer raus. Deshalb sind knapp 4,9 Millionen für Rudy eher noch zu viel als zu wenig.

Gut & günstig: Das sind die 50-Punkte-Sammler für unter zwei Millionen
Rafinha (l.) und Juan Bernat (r.) sind - im Gegensatz zu Arturo Vidal - günstig zu haben.

Sie sind schwer zu finden, zum Erfolg aber unabdingbar: Günstige Spieler, die trotzdem Punkte bringen. Wir zeigen Euch, wer die Spieler waren, die in der vergangenen Saison solide punkteten und dennoch für kleines Geld zu haben sind.

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Benjamin Hübner (1899 Hoffenheim, Abwehr, 4.200.000, 116 Punkte)

In der letzten Woche gehörte Benjamin Hübner zu den Marktwertverlierern der Woche. Wegen einer kleinen Verletzung? Vielleicht auch, weil ihm nicht alle Comunio-Manager zutrauen, seine hervorragende 116-Punkte-Saison zu wiederholen. Dafür, dass er es schafft, sprechen die Stabilität im System Nagelsmann und die Qualität des Innenverteidigers. Dagegen spricht das „verfluchte zweite Jahr“ – nach den Abgängen von Süle und Rudy wird Hoffenheims Defensive nicht automatisch stabil bleiben. Deshalb ist Hübner für 4,2 Millionen kein Schnäppchen, sondern eine Anlage mit Potenzial in beide Richtungen.

Kevin Vogt (1899 Hoffenheim, Abwehr, 4.750.000, 116 Punkte)

Für Kevin Vogt gilt dasselbe wie für Hübner, nur ist der gelernte Mittelfeldspieler noch etwas teurer. Die starke Saison zu wiederholen, wäre ein großer Erfolg. Wer daran glaubt, kann die geforderte Summe investieren. Das Risiko ist jedoch nicht zu vernachlässigen. Kommt Hoffenheim schlecht in die Saison, können die Verteidiger, die ein Jahr lang ihr Bestes herausgeholt haben, schnell wieder an Wert verlieren.

Yuya Osako (1. FC Köln, Sturm, 4.930.000, 113 Punkte)

Yuya Osako hat die mit Abstand beste Saison seiner Karriere hinter sich. Das Warten auf seinen Durchbruch hat sich gelohnt: Sieben Tore, acht Vorlagen und 113 Comunio-Punkte sind eine tolle Bilanz für den Japaner. Als hängende Spitze sollte Osako auch in der nächsten Saison gesetzt sein – diesmal hinter Jhon Cordoba anstelle von Anthony Modeste. Sein Marktwert liegt aktuell in einer passenden Region.

Stammplatzduelle bei Werder: Experiment mit Bauer öffnet Möglichkeit für Kainz
Robert Bauer, Florian Kainz

Drei Positionen sind bei Werder gerade besonders umkämpft. Dabei profitieren einige Spieler von ihrer Polyvalenz. Und so ergeben sich für andere ganz neue Chancen. Comunioblog fasst die Duelle zusammen.

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Martin Hinteregger (FC Augsburg, Abwehr, 4.220.000, 111 Punkte)

Dass sich Martin Hinteregger letzten Sommer für Augsburg statt Leipzig entschied, war keine Selbstverständlichkeit. Seiner Entwicklung tat der Wechsel in die Fuggerstadt gut. Hinteregger war ein wichtiger Baustein in der FCA-Abwehr, spielte trotz der niedrigen Tabellenregion eine sehr konstante Saison auf hohem Niveau. Das sollte Comunio-Manager positiv stimmen, sich den Österreicher auch für 2017/18 zu sichern. In den kommenden Wochen dürfte sich sein Marktwert aber in die Region von 3,5 bis 4,0 Millionen bewegen.

Nils Petersen (SC Freiburg, Sturm, 4.820.000, 104 Punkte)

Nur sieben Einsätze von Beginn an – und trotzdem 104 Comunio-Punkte. Nils Petersen ist der absolute Edeljoker der letzten Saison. 22-mal wurde er früh genug eingewechselt, um noch eine Bewertung zu erhalten. Zehn Saisontore sprechen für sich. In der kommenden Saison dürfte Petersen häufiger in der Startelf stehen – was nicht heißt, dass er mehr Comunio-Punkte bekommen wird. Schließlich funktioniert es ja auch in der Jokerrolle. Dennoch: Ein Wert um die 100 Punkte ist auch 2017/18 möglich.

Kontantinos Stafylidis (FC Augsburg, Abwehr, 3.560.000, 102 Punkte)

Der günstigste Feldspieler mit dreistelliger Punktzahl ist Konstantinos Stafylidis. Der Linksverteidiger des FC Augsburg ist einer der Shooting Stars der letzten Saison. Sieben verpasste Spiele hinderten Stafylidis nicht daran, die 100-Punkte-Marke zu knacken. Für nur rund 3,5 Millionen ist der Grieche das größte Schnäppchen in dieser Liste. Mit ihm können Comunio-Manager getrost in die neue Saison gehen.

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