Hannover 96 - FC Schalke 04 Kevin Prince Boateng

Nach zwei Niederlagen in Folge will der FC Schalke 04 die ersten Bundesliga-Punkte einfahren. Doch ausgerechnet im ersten Heimspiel kommt der FC Bayern München. Dortmund in Augsburg unter Zugzwang.

Freitag, 20.30 Uhr
FC Augsburg – Borussia Dortmund

Nach dem verpatzten Auftritt des BVB im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen steht die Klopp-Elf bereits am zweiten Spieltag beim FC Augsburg unter Druck. Denn sollte der FCB und Bayer 04 auch sein zweites Spiel gewinnen und Dortmund nicht, dann könnte der Abstand schon sechs Punkte betragen. Deswegen wollen Klopp und Co. alles daran setzen, beim FC Augsburg dreifach zu punkten. Dass das kein einfaches Unterfangen wird, ist jedem in Dortmund klar.

Jedenfalls wird sich etwas an der Startaufstellung des BVB ändern. Weidenfeller kehrt für Langerak ins Tor zurück. Auch ein Einsatz von Bender oder Ramos könnte möglich sein. Ginter dürfte weiterhin gesetzt sein. Entweder in der Innenverteidigung neben Sokratis oder im defensiven Mittelfeld. Beim FCA will man ebenfalls den Fehlstart verhindern. Parker, der gegen Hoffenheim durchaus für Schwung nach seiner Einwechslung sorgte, ist ein Startelf-Kandidat. Für ihn müsste Caiuby weichen. Ansonsten wird Weinzierl wohl nichts ändern – auch wegen mangelnder Alternativen. Denn Bobadilla ist wohl noch nicht fit genug für 90 Minuten.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC

Der Nächste, bitte! Wird man langsam in Leverkusen denken. Nach ungefährdetem DFB-Pokalsieg, Gala-Vorstellung gegen Dortmund und zwei Siegen gegen Kopenhagen, will man auch gegen Hertha im ersten Bundesliga-Heimspiel der Saison überzeugen. Ob Trainer Schmidt dabei auf das bisher bewährte Personal zurückgreifen wird, oder hier und da rotieren wird, ist noch fraglich. Donati wäre für den jungen Jedvaj eine Option. Außerdem könnte Papadopoulos sein Startelf-Debüt feiern. Offensiv wäre Brandt eine Option. Aber vor allem im Angriff erscheint es unwahrscheinlich, dass Schmidt etwas an seiner zuletzt so starken Startelf ändern wird.

Über das Unentschieden vom letzten Wochenende freuen wird man sich wohl nicht in Berlin. Denn nach starker Leistung und einer 2:0-Führung verspielte man den ersten Dreier der Saison verlässig. Überzeugend war die Leistung der Hauptstädter dennoch in vielen Belangen. Dennoch könnte Luhukay einige Änderungen vornehmen. Lustenberger ist eine Option. Ebenso wie Neuzugang Stocker. Man darf jedenfalls gespannt sein, ob Schieber auch in seinem zweiten Bundesliga-Spiel für Hertha trifft.

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Samstag, 15.30 Uhr
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

Starke Leistung, null Punkte. Mäßige Leistung, drei Punkte. So könnte man das vergangene Spiel von Wolfsburg beziehungsweise Frankfurt beschreiben. Legt Thomas Schaaf mit seiner SGE den perfekten Saisonstart hin? Die Partie in Wolfsburg wird jedenfalls zur harten Nuss. Denn der VfL hat Großes vor in der laufenden Spielzeit. Viel ändern wird Trainer Hecking wohl nicht an seiner Startelf. Einzig Arnold könnte in die Startelf zurückkehren. Dann müsste Hunt auf die Bank oder auf den rechten Flügel.

Änderungen in der erfolgreichen Startelf dürften bei der Eintracht nicht zu erwarten sein. Zudem Schaaf kein Freund großartiger Rotation ist. Ein Einsatz von SGE-Publikumsliebling Meier ist auch sehr unwahrscheinlich. Denn Meier musste sich am Montag erneut an der Patellasehne behandeln lassen.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim

Wenn Bremen auf Hoffenheim trifft ist Spektakel gerantiert. Viel ändern wird Dutt an seiner Elf im Vergleich zum letzten Spiel nicht. Zumindest wenn man auf die Elf schaut, die im zweiten Durchgang einen Punkt in Berlin rettete. Youngster Selke und di Santo werden wieder stürmen, Elia dahinter gemeinsam mit Junuzovic die Fäden ziehen. Prödl ist zwar wieder einatzbereit. Ein Startelf-Comeback kommt aber vermutlich noch zu früh.

Bei der TSG wird sich allerdings einiges an der starken Elf vom ersten Spieltag ändern. Volland hat Rückenprobleme und auch Zuber ist fraglich. Schwegler fällt definitiv aus. Außenverteidiger Kim, der zum Bundesliga-Auftakt sehr stark war, droht ebenfalsl mit einer Schulterprellung auszufallen. Immerhin offensiv bleibt alles beim alten für die TSG. Szalai, Elyounoussi und Firmino werden spielen.

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Samstag, 15.30 Uhr
VfB Stuttgart – 1. FC Köln

Stuttgart gewann definitiv einen Punkt beim Remis in Gladbach. Lange stand die Veh-Elf in Front. Doch in letzter Minute glich Kramer noch aus. Dass der VfB Stuttgart aber wieder ein spätes Gegentor hinnehmen muss, führt sich auch in dieser Saison fort. Dennoch wird Veh nichts an seiner Startelf ändern, die in Gladbach einen durchaus starken Auftritt hinlegte.

Auch beim 1. FC Köln wird man nicht sondernlich viel ändern. Schließlich war der Auftritt des Aufsteigers am ersten Spieltag gegen den Hamburger SV recht ordentlich. Einzig Kevin Vogt dürfte für Osako in die Startelf rücken. Robustheit statt Spielwitz, könnte man den Wechsel betiteln.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Hamburger SV – SC Paderborn 07

Der Hamburger SV spielt direkt im zweiten Saisonspiel gegen den zweiten Aufsteiger. Aus HSV-Sicht muss man wohl sagen, dass man bisher immerhin noch ungeschlagen ist in dieser Saison! Dass das im DFB-Pokal alles andere als souverän war, sollte jetzt mal vergessen bleiben. Aber gegen Köln war die Leistung des Fast-Absteigers und Bundesliga-Dinos durchaus gut. Man ließ defensiv kaum etwas zu und stand wesentlich sicherer als noch in der vergangenen Spielzeit.

Außerdem war Rafael van der Vaart der laufstärkste Spieler des HSV. Generell scheint es so, als könne van der Vaart in dieser Spielzeit bisher die Rolle des Leaders annehmen und tatsächlich vorangehen. Insgesamt dürfte Slomka nicht viel an seiner Startelf ändern. Ein Cleber-Einsatz kommt noch zu früh. Allerdings wäre Stieber eine Option auf der rechten Offensivseite. Beim SCP wird Saglik fehlen. Mit Kachunga und Kutschke wird Paderborn aber wohl erneut mit einer Doppelspitze auflaufen.

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Samstag, 18.30 Uhr
FC Schalke 04 – FC Bayern München

In Gelsenkirchen brennt schon jetzt wieder der Baum. Aus im DFB-Pokal, Auftaktniederlage gegen Hannover – und jetzt kommen die Bayern. Prinzipiell kann man gegen München nur gewinnen. Doch Schalke muss beinahe schon punkten, sonst wird die Luft für Keller mal wieder dünner. Gegen Bayern muss Keller allerdings seine Abwehr umstellen. Kolasinac fällt verletzungsbedingt aus. Für ihn dürfte wohl der ausgemusterte und zum Verkauf stehende Fuchs hinten links beginnen. Höwedes bleibt in der Mitte.

Allerdings könnte es knapp für Huntelaar werden. Er litt unter der Woche an einem Infekt. Wenn es für Huntelaar nicht reicht, rückt Coupo-Moting in die Sturmspitze und Sam beginnt auf dem Flügel. Wie die Bayern nach ihren ganzen Transfers auflaufen, ist noch unklar. Boateng dürfte nach seiner Rotsperre allerdings beginnen und zusammen mit Dante und Badstuber noch einmal die Dreierkette bilden. Robben ist noch fraglich (Probleme am Sprunggelenk). Für Ribery könnte es mit dem Comeback klappen.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – Hannover 96

Nach dem Last-Minute-Punkt in Paderborn will Mainz nun im ersten Bundesliga-Heimspiel der Saison den ersten Dreier einfahren. Verzichten muss Mainz dabei auf Noveski, der verletzungsbedingt ausfällt. Deswegen werden Bell und Bungert die neue Innenverteidigung bilden. Auch Außenverteidiger Park droht mit einer Oberschenkelzerrung auszufallen. Für ihn würde Diaz in die Startelf rücken.

Bei Hannover fallen nach dem starken Saisonstart gegen Schalke zwei Stammspieler aus. Prib, am letzten Wochenende noch der Matchwinner mit einem Tor und einer Vorlage, sowie Stindl müssen verletzungsbedingt passen. Sobiech könnte in die Startelf rücken, wenn Korkut auf 4-4-2 umstellt.

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Sonntag, 17.30 Uhr
SC Freiburg – Borussia Mönchengladbach

Freiburg zeigte sich zum Bundesliga-Auftakt durchaus stark, hatte in der Offensive aber kaum Durchschlagskraft. Spielerisch war das aber alles akzeptabel. Allerdings sind nun Mujdza (Bauchmuskelzerrung) und immer noch Riether (Kniebeschwerden) verletzt. Klaus könnte auf den Außen für Frantz beginnen.

Bei Gladbach wird vieles daran liegen, ob sich jemand in der Europa-League-Quali verletzen wird oder nicht. Für Weltmeister Kramer könnte es zum Bundesliga-Startelf-Debüt reichen. Er zeigte gegen Stuttgart eine starke Leistung und sicherte den Fohlen immerhin einen Punkt zum Auftakt. Außerdem sind Xhaka und Nordveit Kandidaten für die Doppel-Sechs. Kruse stieg zwar wieder ins Mannschaftstraining ein, ein Startelf-Einsatz dürfte aber definitiv zu früh kommen.

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