Nach dem Bundesliga-Wochenende ist vor dem Bundesliga-Wochenende. Wir haben fünf Spieler herausgesucht, auf die Comunio-Manager ein Auge werfen sollten. Mit an Bord: drei Innenverteidiger und zwei Mittelfeld-Regisseure.

Cleber Reis
Der günstigste Innenverteidiger unter unseren Vorschlägen kostet 780.000, spielt für den Hamburger SV und ist gerade erst wieder von einem Muskelfaserriss genesen. Bei seinem ersten Auftritt in diesem Jahr knüpfte Cleber Reis an sein letztes Spiel am 17. Spieltag an und sammelte 4 Comunio-Punkte. Nachdem Kollege Gojko Kacar bereits in der letzten Woche zu unseren Kaufempfehlungen gehörte, schaffte es nun der nächste Hamburger Abwehrspieler auf die Beobachtungsliste. Cleber Reis dürfte auch aufgrund der muskulären Probleme von Johan Djourou auch am 25. Spieltag in Sinsheim gegen Hoffenheim sicher in der Startelf stehen.

Joel Matip
Der zentrale Mann in der Schalker Abwehrriege ist zurück. Nachdem gegen Hoffenheim Kaan Ayhan den Part in der Mitte der Dreierkette übernahm, dürfte der in 84. Minute eingewechselte Joel Matip in der nächsten Partie bei Hertha BSC wieder von Beginn an auf dem Feld stehen. In der Rückrunde hat der 23-Jährige einen Punkteschnitt von 3,5 vorzuweisen. Zuletzt stoppten ihn allerdings Muskelprobleme im Oberschenkel. Mit einem Marktwert von 1,91 Millionen ist der Schalker als Stammspieler eines Champions-League-Anwärters aktuell noch günstig zu haben.

Martin Stranzl
Dass der Mönchengladbacher Abwehrchef ein exzellenter Comunio-Akteur ist, dürfte beschlagenen Comunio-Managern schon länger bekannt sein. Momentan allerdings befindet sich Martin Stranzl wieder einmal in absoluter Topform. In der Rückrunde stehen 30 Comunio-Punkte in fünf Spielen zu Buche. Ist der Innenverteidiger, der gegen Mainz 10 Punkte einheimste, aber 20 Minuten vor Schluss mit Oberschenkelproblemen den Platz verlassen musste, gegen Hannover wieder fit, ist er für jedes Comunio-Team eine Verstärkung. Sein aktueller Marktwert beträgt 3,85 Millionen.

Tolga Cigerci
Lange haben sie in Berlin auf diesen Tag gewartet: Tolga Cigerci stand am Freitagabend in Stuttgart endlich wieder auf einem Bundesliga-Rasen und gibt Pal Dardai weitere Hoffnung für den Abstiegskampf. Der 22-Jährige, den Ex-Trainer Jos Luhukay mal als Herthas Herz bezeichnete, könnte dem Hertha-Spiel in puncto Passgenauigkeit und Spielaufbau wieder mehr Sicherheit verleihen. Dass der Mittelfeldmotor nach nur einer Trainingswoche bereits für 45 Minuten ran durfte, kann als Fingerzeig für die nächsten Wochen gewertet werden. Konkurrenten wie Per Skjelbred oder Peter Niemeyer kehren zwar am nächsten Spieltag nach Gelbsperren zurück, Tolga Cigerci allerdings vereint gerade im Spiel nach vorne Qualitäten, die bei den Berlinern ansonsten schwer zu finden sind. Mit einem Mindestpreis von 480.000 kann man beim türkischen Nationalspieler ohnehin nichts falsch machen.

Max Meyer
Nachdem Max Meyer von einigen Experten aufgrund seiner Ballsicherheit bereits mit Mario Götze und anderen jungen Topstars verglichen wurde, machte der Mittelfeldspieler in dieser Spielzeit vor allem durch fehlende Konstanz auf sich aufmerksam. Zuletzt allerdings spielte der 19-Jährige wie befreit auf und erzielte drei Treffer in zwei Partien. Die dabei eingefahrenen 28 Punkte erhöhten seinen saisonalen Schnitt auf den Wert 4. Bei Hertha BSC wird Meyer, der von Roberto Di Matteo bereits häufiger auf die Bank verbannt wurde, erneut von Beginn an spielen. Sein Marktwert dürfte bis dahin um mindestens eine Million in die Höhe gegangen sein.

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