Fünf Teams machen zwei direkte Abstiegsplätze und den Relegationsrang unter sich aus. Wer behält die Nerven? Alle Comunio-Infos zum 33. Spieltag der Bundesliga.
Samstag, 15.30 Uhr
FC Schalke 04 – SC Paderborn
Spiel eins nach dem Rauswurf von Boateng und Sam sowie der vorübergehenden Suspendierung von Höger. Alle drei werden in diesem Spiel natürlich nicht im Kader stehen. Ansonsten werden mit Ayhan (Kapselverletzung) und Uchida (Patellasehne) zwei Außenverteidiger fehlen. Deswegen rückt Höwedes wohl wieder auf die Rechtsverteidigerposition.
Beim SC Paderborn fehlen Duksch (Mittelfußbruch), Meha (Ellenboge-OP) und Bertels (Aufbautraining). Im Sturmzentrum dürfte Lakic den Vorzug im 4-1-4-1-System bekommen. Auch Stoppelkamp wird in der Startelf stehen.
Samstag, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim
Offenbar steht im Heimspiel der Werkself Castro vor einem Blitzcomeback. Eigentlich sollte der Mittelfeldspieler bis zum Saisonende ausfallen. Bei Leverkusen hat Trainer Schmidt also die Qual der Wahl. Die Offensive dürfte mit Kießling und der Dreierreihe Son, Calhanoglu und Bellarabi gesetzt sein.
Nach den letzten Niederlagen stellt Gisdol Hoffenheim im 4-3-2-1-Tannenbaum-System auf, um defensiv mehr Stabilität zu erreichen. Elyounoussi wird bei der TSG wohl den gelbgesperrten Firmino ersetzen.
Sechs Barca-Stars, vier von der Alten Dame und ein Königlicher: Das ist die Comunio-Elf des Champions-League-Halbfinales!
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Samstag, 15.30 Uhr
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
Der BVB will im schweren Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg einen großen Schritt in Richtung Europa League machen. Trainer Klopp werden allerdings mit Blaszczykowski (Aufbautraining nach Muskelfaserriss), Großkreutz (Knie-OP), Ramos (Knöchelverletzung) und Sahin (Sehnenansatzreizung) gleich mehrere wichtige Spieler fehlen. Kagawa dürfte auf die Zehn rücken.
Fraglich ist, wie die Startelf der Wölfe genau zwei Wochen vor dem DFB-Pokalfinale aufsehen wird. Der VfL ist direkt für die Champions League qualifiziert und könnte Kräfte schonen. Bis auf den Langzeitverletzten Felipe sind alle Spieler einsatzbereit.
Samstag, 15.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln
Für beide Mannschaften geht es in der laufenden Spielzeit um nichts mehr. Man kann also auf ein munteres Spiel hoffen. Köln-Trainer Stöger jedenfalls wird ein paar seiner Spieler vermutlich verabschieden. So dürften Ersatzkeeper Kessler zu einem Einsatz kommen.
Bei den Rheinhessen fehlt Brosinski noch immer rotgesperrt. Viel an seiner Startelf wird Trainer Schmidt nicht ändern. Einzig Koo dürfte in die Startelf rutschen.
Wenn es um nichts mehr geht, drehen manche Teams noch mal richtig auf. Diese vier Spiele könnten zu Schützenfesten werden.
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Samstag, 15.30 Uhr
FC Augsburg – Hannover 96
Europa-League-Ambitionen gegen die pure Abstiegskampf. Augsburg will den Schwung vom Bayern-Sieg mitnehmen und auch die bisher im Jahr 2015 sieglosen Roten besiegen. FCA-Trainer Weinzierl muss dabei allerdings auf Reinhardt (Aufbautraining) und Caiuby (Muskelbündelriss) verzichten.
Bei Hannover 96 dürfte Briand im Sturmzentrum auflaufen. Ansonsten zeigte sich 96 unter Frontzeck durchaus stark. Allerdings fehlt den Niedersachsen der letzte Punch und das fehlende Quäntchen Glück.
Samstag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – Eintracht Frankfurt
Ein Spiel der Kategorie: Es geht um nichts mehr… Die Hertha ist zwar rechnerisch noch nicht gesichert, aber weil sich alle Abstiegskandidaten gegenseitig die Punkte wegnehmen, dürfte eigentlich auch nichts mehr anbrennen in der Hauptstadt. Und Frankfurt ist ohnehin im Niemandsland der Tabelle.
Bei beiden Teams wird sich nicht viel an der Startelf aus der letzten Partie ändern. Einzig bei der SGE muss Russ (5. Gelbe Karte) ersetzt werden. Flum steht für ihn im Mittelfeld bereit.
Am Samstag treffen der Hamburger SV und der VfB Stuttgart zum Abstiegs-Duell aufeinander. Im Jahr 2007 ging es in diesem Spiel um die europäischen Plätze - und der VfB fertigte den HSV ab. Wir blicken zurück.
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Samstag, 15.30 Uhr
SV Werder Bremen – Borussia Mönchengladbach
Gladbach-Trainer Favre wird vermutlich die gleiche Elf ins Rennen schicken, die letzte Woche Leverkusen mit 3:0 vom Feld fegte. Das liegt auch daran, dass Stranzl (Ödem am Kniegelenk) immer noch nicht spielen kann.
Bei Bremen dürfte der mit den Fohlen in Verbindung gebrachte di Santo neben Selke im Sturm starten. Die Grün-Weißen wollen mit einem Sieg ihre Chance auf die Europa League wahren.
Samstag, 15.30 Uhr
SC Freiburg – FC Bayern München
Der Sport-Club hätte sich wohl ein besseres Spiel für den 33. Spieltag aussuchen können. Schließlich geht es für die Breisgau-Kicker gegen den Abstieg. Die Bayern hingegen sind zwar schon Deutscher Meister, wollen sich aber auf die restlichen Spiele konzentrieren, um keiner Mannschaft im Abstiegskampf einen Vorteil zu verschaffen.
Man darf also davon ausgehen, dass der FCB die bestmögliche Elf ins Rennen schicken wird. Das schließt auch Lewandowski ein, der sich mit drei Toren aus den letzten zwei Bundesliga-Spielen noch die Torjägerkanone sichern kann. Ansonsten dürfte auch Götze eine Chance in der Startelf bekommen. Weiser dürfte als Rechtsverteidiger beginnen und Martinez den gelbgesperrten Dante ersetzen. Beim SC Freiburg ändert sich nichts im Vergleich zur letzten Startelf.
Samstag, 15.30 Uhr
VfB Stuttgart – Hamburger SV
Es ist das absolute Abstiegsduell des 33. Spieltages. Stuttgart, mit drei Siegen aus den letzten fünf Heimspielen im Aufwind, empfängt den Hamburger SV, der unter Labbadia ebenfalls große Schritte gemacht hat. Ein Sieg für den HSV würde sogar fast schon den Klassenerhalt bedeuten (je nachdem wie die anderen Teams spielen).
Beide Mannschaften werden mit der gleichen Startelf aus dem letzten Spiel auflaufen. Die Frage ist nur: Wer behält die Nerven im ultimativen Abstiegs-Duell?
