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Mit Leihen außerhalb der Bundesliga konnten sie im letzten Jahr Pluspunkte sammeln und sich jetzt neu beweisen. Hier sind die fünf vielversprechendsten Leih-Rückkehrer.

Dejan Joveljic (Sturm, Wolfsberger AC -> Eintracht Frankfurt)

Der Serbe war einst als potenzieller Nachfolger von Luka Jovic nach Frankfurt gekommen, war als 19-Jähriger aber noch nicht reif genug. Hinzu kam eine ziemlich harte Konkurrenzsituation im Frankfurter Sturm. Seine Leihe zum Wolfsberger AC nach Österreich hat sich aber ausgezahlt: Joveljic erzielte für die Österreicher in der vergangenen Saison insgesamt 20 Pflichtspieltore, überzeugte dabei nicht nur als drittbester Torjäger in der dortigen Bundesliga, sondern machte seine Tore auch auf internationalem Parkett in der Europa League.

Die Konkurrenz ist trotz der Abgänge von Jovic und Silva groß, da mit Santos Borré ein hochkarätiger Neuzugang verpflichtet wurde und noch ein Stürmer kommen soll. Leih-Rückkehrer Goncalo Paciencia hat ein Jahr zum Vergessen hinter sich und Neuzugang Ali Akman braucht gewiss noch ein wenig Eingewöhnungszeit. Für Joveljic, den sich Glasner in der Vorbereitung ganz genau anschauen wird, könnte im nächsten Jahr auch der Durchbruch in der Bundesliga kommen.

Kevin Danso (Abwehr, Fortuna Düsseldorf -> FC Augsburg)

Kevin Danso ist natürlich ein alter Bekannter, wenngleich er sich in der Bundesliga nie beim FCA durchsetzen könnte. Nun war Danso bei Fortuna Düsseldorf aber definitiv einer der besten Innenverteidiger der 2. Bundesliga. Danso meldet also Ansprüche an auf einen Stammplatz an. Allerdings ist die Augsburger Innenverteidigung um Jeffrey Gouweleeuw und Felix Uduokhai mit zwei Platzhirschen besetzt, die sich garantiert nicht in die zweite Reihe stellen wollen. Sollte sich Danso gegen dieses Duo nicht durchsetzen können, ist auch ein Wechsel innerhalb der Liga möglich, was wiederum für einen Marktwertschub sorgen dürfte.

Bielefeld-Neuzugang Florian Krüger im Comunio-Check: Der Voglsammer-Ersatz

Bielefeld rüstet die Offensive weiter auf und hat mit Florian Krüger einen frisch gebackenen U21-Europameister verpflichtet, der nun den Schritt in die Bundesliga wagt.

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Omar Marmoush (Sturm, FC St. Pauli -> VfL Wolfsburg)

Der Ägypter hat in der 2. Bundesliga zwar nur ein halbes Jahr gespielt, dort aber beim FC St. Pauli mit sieben Toren und drei Vorlagen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auf der Mittelstürmer-Position wäre er zwar nur ein Backup für Wout Weghorst, aber das macht nichts, denn Marmoush kann genauso gut als Außenstürmer agieren. Hier stünde er in Konkurrenz zu Spielern wie Josip Brekalo, der in nahezu jeder Transferperiode als Abgang gehandelt wird oder mit Ridle Baku, der seine Idealposition womöglich weiter hinten als Rechtsverteidiger hat.

Maurice Malone (Sturm, FC Würzburger Kickers -> FC Augsburg)

Der ehemalige deutsche Jugend-Nationalspieler war 2020/21 in die 3. Liga an den SV Wehen Wiesbaden verliehen und agierte dort mit 21 Torbeteiligungen (12 Treffer, 9 Vorlagen), zumeist als Außenbahnspieler, schlicht überragend. Beim FCA traut man dem 20-Jährigen jetzt auch den Sprung in die Bundesliga zu, zumal Malone auch flexibel auf beiden Seiten sowie als Halb- oder Mittelstürmer einsetzbar ist. Zumindest eine Joker-Rolle dürfte für ihn 2021/22 drin sein.

Rodrigo Zalazar (Mittelfeld, FC St. Pauli -> Eintracht Frankfurt)

Der Mann aus Uruguay konnte sich ebenfalls in der 2. Bundesliga als einer der besten Akteure der Saison 2020/21 einen Namen machen: Als äußerst gefährlicher Box-to-Box-Spieler mit insgesamt sechs Toren und sechs Assists für den FC St. Pauli. Zalazar ist darüber hinaus äußerst lauf- und zweikampfstark und hat einen etwas unkonventionellen Spielstil. Seine Konkurrenten dürften zuvorderst Sebastian Rode und Djibril Sow sein. Ihm ist mit der internationalen Dreifachbelastung eine Rolle bei der Eintracht absolut zuzutrauen.

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