Foto: imago/Moritz Müller

Dortmunds Offensivabteilung glänzt aktuell mit Durchschlagskraft – aber auch mit einer Vielzahl an Möglichkeiten. Wir haben die Perspektiven von Sancho und Co. nach der Länderspielpause analysiert.

Nach dem 7. Spieltag ist Länderspielpause, die sagenumwobene Nations League ruft. Wenn es allerdings ab 20. Oktober weitergeht, wird Borussia Dortmund bis zum Knaller gegen Bayern München am 11. Spieltag sieben Partien in Folge im 4-Tage-Rhythmus bestreiten. Eine Zeit, in der sich das Überangebot in der Offensive des BVB noch auszahlen dürfte.
Die Perspektiven der Comunio-Stürmer des BVB in der Analyse:

Marco Reus (13.970.000, 36 Punkte)
Marco Reus ist topfit und absoluter Fixpunkt der Dortmunder Offensive. Mit Power, Spielwitz und Schusstechnik überragt der Kapitän sportlich, fungiert aber gleichzeitig auch als wichtige Anlaufstelle für die jungen Jadon Sancho und Jacob Bruun Larsen. Reus ist im Normalfall definitiv gesetzt, könnte aber in den Englischen Wochen bis zum Bayern-Spiel ein bis zwei Pausen erhalten. Ersatzkandidaten gibt es dann sowohl aus der Kategorie Mittelfeld als auch Sturm. Shinji Kagawa (fehlt aktuell mit Prellung) könnte nach der Länderspielpause hier zur Option werden, auch Mario Götze oder Maximilian Philipp. Ebenso ist ein Verrücken Witsels möglich, der dann für den ähnlich agierenden Julian Weigl Platz machen würde.

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Jadon Sancho (8.880.000, 33 Punkte)
Momentan in aller Munde, muss über Jadon Sancho nicht mehr viel gesagt werden. Der 18-Jährige verlängerte seinen Vertrag bis 2022 und wurde jüngst für Englands Nationalteam nominiert. Grundlegend für beides waren aufsehenerregende Auftritte zu Saisonbeginn, die besonders in den letzten beiden Spielen zu Comunio-Punkten führten und Sancho unter die relativen Marktwertgewinner der Woche rutschen ließ. Ob als Starter oder Joker, der zweitbeste Scorer nach Reus (4 Tore, 4 Asissts) wird seine Punkte machen. Nach einem eigenen Treffer und fünf Torvorlagen führt an Sancho kaum ein Weg vorbei.

Jacob Bruun Larsen (7.820.000, 22 Punkte)
Fast noch solider als Sancho wirkt Jacob Bruun Larsen. Und dass, obwohl den 20-Jährigen vor ein paar Monaten noch kaum einer auf der Rechnung hatte. In den vergangenen drei Pflichtspielen zählte der junge Däne jeweils zu den Torschützen und steht so dem scheinbar etablierteren Personal in nichts nach. Er dürfte die Nase aktuell vor Wolf haben und nach seiner Einwechslung gegen Monaco auch beim vierten Heimspiel gegen Augsburg in der Startelf stehen.

Christian Pulisic (6.950.000, 15 Punkte)
Letzteres hängt auch mit Christian Pulisic zusammen, der sich einen Muskelfaserriss in der Wade zuzog. Die übliche Ausfallzeit bei derartigen Verletzungen beträgt rund drei Wochen. Er könnte am 9. Spieltag gegen Hertha BSC wieder eingreifen. Dennoch hat der US-Amerikaner bereits jetzt an Vorsprung eingebüßt. Ebenfalls erst 20 Jahre alt, wurde der 74-fache Bundesligaspieler von seinen Mannschaftskollegen einge- bzw. zurzeit sogar überholt. Da sein Marktwert sich aufgrund der Verletzung und zuvor mäßiger Punktewerte noch unter die 5-Millionen-Marke bewegen wird, könnte er bald als kostengünstige Alternative zu den aufstrebenden Youngsters zum vielversprechenden Spekulationsobjekt werden.

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Marius Wolf (3.810.000, 11 Punkte)
Als Gewinner der Vorbereitung fiel Marius Wolf gegenüber Sancho und Bruun Larsen zuletzt etwas ab. Dennoch sollte der ehemalige Frankfurter, der gegen seinen Ex-Klub ein Tor erzielte und am Mittwoch gegen Monaco trotz gut aufgelegter Konkurrenz in der Startelf stand, nicht abgeschrieben werden. Lucie Favre hält große Stücke auf den defensivstarken Außenbahner. Platzt bei ihm der Knoten, sind rund 4 Millionen ein sehr guter Preis.

Maximilian Philipp (4.550.000, 10 Punkte)
Bei den all den Lobeshymnen gerät ein Akteur aktuell etwas in Vergessenheit. Maximilian Philipp, der vor Paco Alcacer das Vakuum im Mittelsturm füllen musste, konnte weder in der öffentlichlichen Wahrnehmung noch bei Comunio glänzen. 2 Punkte sind für ihn hier trotz engagierter Auftritte quasi reserviert. Zu wenig, wenn man den Marktwert des ehemaligen Freiburger betrachtet. Ihm dürfte in Zukunft häufiger die Ersatzbank blühen. Der viel arbeitende aber weniger torgefährliche 24-Jährige muss sich in Zukunft hinter Alcacer anstellen. Auf den Außenbahnen, auf denen sich Philipp ebenfalls zu Hause fühlt, ist die Konkurrenz momentan, siehe oben, riesig. Immerhin kann er auch als hängende Spitze und Reus-Ersatz in Betracht gezogen werden. Bei Comunio ist der gebürtige Berliner zurzeit trotzdem nicht zu empfehlen.

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Paco Alcacer (19.650.000, 23 Punkte)
Fast 20 Millionen Marktwert schießen etwas über das Ziel hinaus. Paco Alcacer ist zwar gut, der hohe Mindestpreis resultiert aber eher aus den Comunio-Gesetzen, die den Spanier seit dem Einstieg auf ein horrendes Niveau hievten. Obwohl gesagt werden muss, dass sein Punkteschnitt von 11,5 aus zwei Bundesligaspielen dem Marktwert durchaus angemessen wäre – aber eben kaum zu halten ist. Alcacer dürfte also noch ein paar Milliönchen verlieren und dann wieder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Der BVB hat endlich wieder einen Knipser, der in den wichtigen Spielen auch zum Einsatz kommen wird.

Sergio Gomez (450.000, 0 Punkte)
Sergio Gomez konnte nicht an den allgemeinen Trend der BVB-Youngsters anknüpfen und spielt momentan keine Rolle. Möglicherweise darf er in den Englischen Wochen mal als Joker ran.

Alexander Isak (260.000, 0 Punkte)
Im Gegensatz zu anderen Dortmunder Talenten konnte auch Alexander Isak seit seiner Verpflichtung vor knapp zwei Jahren kaum eine Duftmarke hinterlassen. Die Chance dürfte er auch in den heißen Wochen nicht erhalten. Wer mit Isak spekulieren möchte, darf auf ein bundesligainternes Leihgeschäft im Winter hoffen.

Die Offensive von Borussia Dortmund bis zum Spiel gegen Bayern München (10. November):
Sancho (Pulisic), Reus (Philipp, Witsel, Kagawa), Bruun Larsen (Wolf, Philipp) – Alcacer (Philipp)

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