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Das Preis-Leistungs-Verhältnis von Bayerns Kimmich konnte Comunio-Manager zuletzt nicht überzeugen. Gleiches gilt bei zwei eigentlich soliden Verteidigern aus Leverkusen und Wolfsburg. Zudem erlebt ein Sofascore-Musterprofi aktuell eine Schwächephase.

John Anthony Brooks, VfL Wolfsburg, 4.200.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 18 %
Ein Tor und 11 Punkte trieben den Marktwert von John Anthony Brooks zu Beginn der Saison in die Höhe. Auch danach punktete der Wolfsburger jedes Mal und rückte so unter die Top 10 der Comunio-Verteidiger. Dass es in der Länderspielpause nun bergab ging, kann mit zwei Ursachen in Verbindung gebracht werden. Zum einen erschien der Marktwert des 25-Jährigen nach 2, 4, 2 und 4 Punkten etwas überhöht, zum anderen treffen Brooks und seine Wölfe am 8. Spieltag auf Bayern München, was trotz der Formkurve des Meisters immer Risiken birgt. Die Comunio-Manager trennten sich deshalb vermehrt vom ehemaligen Berliner und reduzierten seinen Mindestpreis so auf 4,2 Millionen.

Joshua Kimmich, Bayern München, 9.330.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,2 %
Ob es an der Nationalmannschaft liegt? In der DFB-Elf wurde Joshua Kimmich nach der Weltmeisterschaft von Jogi Löw ins zentrale Mittelfeld beordert. Eine Rolle, die dem 23-Jährigen durchaus liegt. Kommen deshalb in der Bundesliga weniger Comunio-Punkte für den Rechtsverteidiger des FC Bayern München zusammen? Eher nein. Vorrangig dürfte die kleine Krise des Rekordmeisters gepaart mit der Umstellung auf den neuen Notengeber Sofascore zu einer veränderten Bewertung Kimmichs geführt haben. Er wird häufiger durchschnittlich bewertet. Zuletzt gab es gar nur die Note 3,5. In der Folge rutschte der Abwehrspieler mit dem größten absoluten Minus der Woche von 2,07 Millionen unter die 10-Millionen-Marke.

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Jonathan Tah, Bayer Leverkusen, 4.230.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche:19 %
Nach schwachem Auftakt fing sich Jonathan Tah zuletzt und machte im Gegensatz zum Gesamtprodukt von Bayer Leverkusen einen guten Eindruck. 21 Zähler in den vergangenen vier Partien sorgten beim Innenverteidiger für einen Marktwertaufschwung, der zwischenzeitlich bei 5,28 Millionen gipfelte. In der Länderspielpause zeigte sich dann, dass einige Comunio-Manager es wohl nur auf den erwartbaren schnellen Gewinn abgesehen hatten. In den letzten sieben Tagen ging es deshalb stetig abwärts. Genauer gesagt um 19 Prozent oder 990.000.

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Yuya Osako, Werder Bremen, 3.800.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,8 %
Vor etwa einem Monat priesen wir Yuya Osako als Sofascore-Musterprofi. Der ehemalige Kölner war mit 4 und 11 Punkten in die neue Spielzeit beim neuen Arbeitgeber Werder Bremen gestartet. Seitdem allerdings kamen nur noch einmal wirklich relevante Punkte zusammen. Aufwiegen können die 6 Zähler am 6. Spieltag zwei Nullnumern und eine Note 3,5 in den weiteren Partien jedoch nicht. Osako musste deshalb Verluste hinnehmen und kostet nun 3,8 Millionen. Wer Bremen auf Schalke etwas zutraut, kann es mit dem 28-Jährigen versuchen. Ansonsten ist der Japaner, der mit einer Million etwas mehr als ein Fünftel einbüßte, vorerst nicht zu empfehlen. Ein echter Sofascorer ist übrigens unter den Marktwertgewinnern der Woche zu finden.

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Christoph Kramer, Borussia M’gladbach, 2.820.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,4 %
Weitaus unglücklicher als bei allen Vorgenannten begann die Saison für Christoph Kramer. Der Weltmeister von 2014 muss sich im Mittelfeld von Borussia Mönchengladbach großer Konkurrenz erwehren und kam deshalb bis zum 5. Spieltag nur zu einem Einsatz. Dass er in den letzten drei Spielen dann wieder in der Startelf stand, sorgte zunächst für eine Preissteigerung. Dass der 27-Jährige dann aber nur 6 Punkte auf sich vereinen konnte, ließ die Marktwertkurve schon bald wieder abknicken. Mit einem Verluste von 21,4 Prozent ist Kramer der größte relative Marktwertverlierer der 42. Kalenderwoche.

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