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Klar, Bayerns 10-Millionen-Einkauf darf unter den größten MW-Gewinnern nicht fehlen. Doch auch Leipzig kommt mit zwei Wintertransfers um die Ecke. Bei Comunio ebenfalls lukrativ: bundesligainterne Wechsel!

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Nicolai Müller, Hannover 96, 2.070.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.110.000
Am Mittwoch bereits unter den prozentualen Marktwertgewinnern zu finden, hat Nicolai Müller seinen Wert innerhalb einer Woche mittlerweile verdoppelt. Der leihweise Wechsel zu Hannover 96 zahlt sich somit bei Comunio bereits aus. Inwieweit Müller nach sporadischen Berücksichtigungen in der Hinrunde sportlich punkten kann, bleibt abzuwarten. Ein Platz in der Startelf erscheint aufgrund des bei der Asienmeisterschaft weilenden Genki Haraguchi sowie des verletzten Linton Maina jedoch nicht unwahrscheinlich. Nun hängt alles davon ab, wie schnell Müller auf Temperatur kommt. Wer nur zocken möchte, sollte ab einem Mindestpreis von 3 Millionen über einen Verkauf nachdenken.

Sebastian Rode, Eintracht Frankfurt, 2.950.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.120.000
Dass bundesligainterne Wechsel sich bei Comunio auszahlen, zeigt auch der Fall Sebastian Rode. In der Hinrunde noch Dortmunder Reservist ohne eine Einsatzminute, möchte der 28-Jährige in Frankfurt an alte Zeiten anknüpfen. Immerhin absolvierte er in der ersten Saisonhälfte zwei Spiele für die zweite Mannschaft des BVB. Seine beste Comunio-Saison lieferte der kampfstarke Sechser im Eintracht-Trikot ab (2012/13: 108 Punkte). Seine Versuche, sich bei den Branchenführern Bayern München und Borussia Dortmund durchzusetzen, scheitern in den vergangenen viereinhalb Jahren allerdings deutlich. Die Eintracht darf sich nun über einen erfahrenen Baustein für die Europapokal-Qualifikation freuen. Bei Comunio dürfte Rode bis zum Rückrundenstart (18. Januar) weiter zulegen.

Hannover 96: Neues Comunio-Potenzial! Wen verdrängen die beiden Neuen?
Nicolai Müller von Hannover 96

Nicolai Müller und Kevin Akpoguma setzen mit ihrem Wechsel zu Hannover 96 neues Comunio-Potenzial frei. Beide sind gekommen, um zu spielen. Wer landet im Gegenzug auf der Bank?

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Tyler Adams, RB Leipzig, 3.340.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.340.000
RB Leipzig bediente sich wieder einmal bei seinen Schwester-Klubs. Tyler Adams wechselt aus New York nach Sachsen und soll dort postwendend zur Verstärkung im Mittelfeld werden. Der US-Nationalspieler ist mit 19 Jahren zwar noch jung, dennoch wird ihm zugetraut, seinen Freunden Christian Pulisic (Borussia Dortmund) und Weston McKennie (Schalke 04) direkt nachzueifern. Bei Comunio wurde der Neuzugang mit 2 Millionen gelistet – und erfuhr innerhalb von sieben Tagen eine Wertsteigerung von 1,34 Millionen. Gut möglich, dass er vor dem 18. Spieltag auch noch die 4-Millionen-Marke knacken wird. Mit einer Startelfnominierung zum Auftakt gegen Dortmund sollte jedoch nicht gerechnet werden.

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Amadou Haidara, RB Leipzig, 5.240.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.240.000
Aus der Salzburger Filiale stieß Amadou Haidara zu den Rasenballsportlern. Von Haidara erwarten die Verantwortlichen wohl noch ein bisschen mehr, als von Adams, müssen sich aber gleichzeitig auch länger gedulden. Der Mittelfeldspieler aus Mali laboriert aktuell noch an einem Riss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie und wird wohl erst im April wieder voll da sein. Ralf Rangnick wollte sich die vorzeitige Verpflichtung im Winter aufgrund des großen Potenzials dennoch nicht entgehen lassen. Bei Comunio ist der 20-jährige 18-Millionen-Einkauf ebenfalls eine mittelfristige Investition. Sein Marktwert dürfte sich dem rasanten Anstieg zu Beginn deshalb in Richtung Rückrundenauftakt wieder reduzieren. Aktuell können Manager aber – noch – mit Gewinnen rechnen. 2,24 Millionen waren es in der vergangenen Woche.

Marktwertverlierer der Woche – KW 1: Zwei Bayern verlieren!

Neben Bayerns Coman lassen auch Offensivspieler aus Freiburg und Hoffenheim ordentlich Federn. An der Spitze findet sich ein Abwehrspieler aus München wieder. Ein Wolfsburger könnte sich für den aktuellen Preis wieder lohnen.

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Alphonso Davies, Bayern München, 7.040.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 4.040.000
Die Nummer eins kommt selbstverständlich aus München. Nach der durchwachsenen Hinrunde des Rekordmeisters, in der auch die etablierten Größen auf den Außenbahnen häufiger schwächelten oder ausfielen, konzentritert sich ein Teil der Hoffnungen auf eine bessere Zukunft nun auf Alphonso Davies. Der Kanadier gilt als großes Talent und spielte seines jungen Alters bereits zwei Jahre in der Major League Soccer. Klar, dass der 18-Jährige schnell mit Jadon Sancho und anderen Jungstars verglichen wird. In der Bundesliga muss der am liebsten über die linke Bahn kommende Davies sein Potenzial aber erst einmal abrufen. Das Marktwert-Plus von 4,04 Millionen kann ihm dennoch niemand nehmen. Möglich sogar, dass noch 1 bis 2 Millionen hinzukommen. Das Leistungsvermögen des neunmaligen Nationalspielers bleibt dennoch vorerst offen.

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