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Vor knapp zwölf Jahren startete die erste statistisch erfasste Rückrunde bei Comunio. In das Fußballjahr 2007 startete der SV Werder Bremen als Tabellenführer. Punktgleich damals: der FC Schalke 04. Die Bayern und der VfB Stuttgart folgten auf den Rängen, während Teams wie Alemannia Aachen oder VfL Bochum neben Borussia Mönchengladbach und dem HSV um den Klassenerhalt kämpften. Wer rockte damals aber bei Comunio? Comunioblog präsentiert die sechs Überflieger des 18. Spieltags 2006/07.
Platz 5: Marco Rose (FSV Mainz 05, Abwehr)
Der heutige Coach von RB Leipzig sorgte damals mit seinem Treffer des Tages für den knappen 1:0-Erfolg der Rheinheissen bei VfL Bochum. 11 Zähler heimste Rose dafür ein und war somit der Spieler des Spiels. Inzwischen gehört Rose zu den gefragtesten Trainer Europas, angeblich ist ein Kandidat am Sommer für das bei Manchester United. Sollte er die Red Devils tatsächlich übernehmen, könnte er auf seinen damaligen Trainer treffen: Jürgen Klopp.
Platz 5: Per Mertesacker (Werder Bremen, Abwehr)
Sechs Monate zuvor erlebte Mertesacker die schönste, aber auch anstrengendste und intensivste Zeit seiner Karriere. Die WM im eigene Land war nicht nur Segen, wie der Innenverteidiger am Ende seiner Laufbahn verriert. Damals war Mertesacker knackige 21 Jahre jung und holte beim 3:0-Sieg Werders über Hannover gegen seine Ex-Klub 11 Punkte. Am Ende sollten bei Mertesacker 81 Zähler stehen.
Platz 2: Alex Frei (Borussia Dortmund, Sturm)
Was ein Auftritt des Schweizers zum Rückrundenauftakt 2006/07. Der BVB hatte den FC Bayern zu Gast und siegte dort trotz einer Pausenrückstands am Ende mit 3:2. Auch, weil Alex Frei einen überragenden Tag erwischte. Erst brachte er die Schwarz-Gelben in Führung, ehe er nach den Treffern von Daniel van Buyten und Roy Makaay wieder den Ausgleich erzielte. Seinen Abend vergoldete er mit einem Assist auf Tinga, der mit seinem Treffer in der 59. Minute das Spiel entschied. Am Ende holte Frei starke 16 Punkte und schaffte es damit auf Platz 2 des 18. Spieltags. Nach 34 Spieltag hatte Frei 142 Zähler geholt.
Die besten Comunio-Spieler aller Zeiten
Platz 2: Sergiu Radu (Energie Cottbus, Sturm)
Der Rumäne brachte Energie mit einem Blitz-Doppelpack in der 33. und 39. Minuten mit 2:0 in Führung und sorgte so für den Grundstein des 3:1-Erfolgs über Borussia Mönchengladbach, die damals von keinem Geringeren trainiert wurden als von Jupp Heynckes. Gleichzeitig war es Heynckes’ 500. Spiel als Trainer, welches von Radu ordentlich vermiest wurde. Die Fohlen starteten damit katastrophal in eine Rückrunde, die letztlich im Abstieg enden sollte. Für Radu lief es besser, er hielt nach seine 16 Zähler am 18. Spieltag am Ende mit Energie die Klasse und holte insgesamt 118 Punkte.
Platz 2: Bernd Schneider (Bayer Leverkusen, Mittelfeld)
Einer der Helden des Sommermärchen sechs Monate zuvor bewies auc h zum Auftakt in der Fußballjahr 2007, dass er nichts von seiner Klasse eingebüßt hatte. Beim 3:2-Erfolg in Aachen bei der Alemannia erzielte er zwei Treffer und kam so am Ende wie Radu und Frei auf 16 Punkte. Es war zudem Schneiders Auftakt in seine beste Comunio-Rückrunde, holte „Schnix“ sich insgesamt 141 Punkte. Am Ende kam die Werkself auf einen ordentlichen 5. Platz, während Aachen abstieg.
Platz 1: Kevin Kuranyi (FC Schalke, Sturm)
Der Comunio-Frühstarter des Jahres 2007 war Kevin Kuranyi. Der Angreifer in den Diensten des FC Schalke holte beim 3:1 seiner Schalker 18 Punkte, bekam die Note 1 und war damals der Mann des 18. Spieltags. Am Ende der Spielzeit sollte Kuranyi sein zweitbestes Comunio-Ergebnis aller Zeiten erzielen. 131 Zähler holte er damals.
Allerdings ist das nichts im Vergleich zum damaligen Comunio-König. Am Ende der Spielzeit holte nämlich Theofanis Gekas 198 Punkte, womit er auf dem 28. Rang der ewigen Punktbesten rangiert.