Foto: imago/Sven Simon
Neben zwei Dortmunder Außenbahnspielern muss auch Bremens Fixpunkt Verluste hinnehmen. Gleiches gilt für Bayerns Mann der Rückrunde. Comunio-Manager müssen nun vorsichtig sein, können aber auch profitieren.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Rabbi Matondo, Schalke 04, 4.190.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 730.000
Bereits in der vergangenen Woche mit einer Million Verlust, nimmt der Aderlass bei Rabbi Matondo bislang kein Ende. Der Wintertransfer vom FC Schalke 04 konnte bisher noch keine Akzente setzen und ist so für die kriselnden Königsblauen noch kein Gewinn. Nicht sonderlich überraschend für einen 18-Jährigen ohne Erstliga-Erfahrung. Die Verpflichtung aus der U23 von Manchester City wird wohl erst in der kommenden Saison endgültig auf adäqautem Niveau ankommen.

Vorher könnten Joker-Einsätze das Mittel der Wahl sein. Und obwohl Comunio-Punkte auch nach Einwechslungen möglich sind, sank die Attraktivität des Walisers zuletzt beträchtlich. Zweimal die Note 4 ernüchterte auch die hoffnungsvollsten Investoren. Bei Matondo wird es weiter abwärts gehen – abgeben!

Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, 8.310.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 820.000
Ein starkes Comunio-Jahr 2019 spielt Raphael Guerreiro. 40 Punklte sammelte der Portugiese bislang in sechs Partien. Allerdings resultierten 28 davon aus zwei Torerfolgen am 19. und 21. Spieltag. Trifft Dortmunds linker Außenbahnspieler nicht, liest sich die Ausbeute eher durchschnittlich.

Heißt: Folgen weitere Treffer, ist ein Marktwert von über 8 Millionen angemessen. Andernfalls könnte es nach dem Minus von 820.000 weiter nach unten gehen. Die nächste Bewährunsgprobe folgt am Freitagabend in Augsburg.

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Neben Bayerns Matchwinner macht auch ein Mönchengladbacher Rückkehrer positiv auf sich aufmerksam. Bei den Marktwertgewinnern aus Mainz und Wolfsburg sollten Comunio-Manager vorsichtig sein. Die Tops der Woche!

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Achraf Hakimi, Borussia Dortmund, 5.670.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 840.000
Im Gegensatz zu Guerreiro auf der rechten Seite beheimatet, ist das übliche Arbeitsgebiet von Achraf Hakimi etwas weiter hinten angesiedelt, als das seines Mannschaftskollegen. Im vorderen Drittel des Spielfelds taucht die Leihgabe von Real Madrid dennoch häufiger auf – Vorteil: Torgefahr, Nachteil: Der Zug in Richtung gegnerischem Kasten geht zu Lasten der defensiven Stabilität. Ein Umstand, der in den vergangenen Partien häufiger ins Gewicht fiel.

Für den Comunio-Abstieg sorgten aber in erster Linie eine Verschnaufpause am 22. Spieltag sowie 0 Punkte im folgenden Duell mit Bayer Leverkusen (3:2). Der 20-jährige Marokkaner könnte noch in dieser Woche unter die 5-Millionen-Marke rutschen.

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Max Kruse, Werder Bremen, 9.190.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.020.000
Der Vertrag von Max Kruse in Bremen endet nach dieser Bundesligasaison. Bei Werder dürfte man trotz weniger spektakulärer Leistungen in den letzten Spielen alles daran setzen, den offensiven Fixpunkt an der Weser zu halten. Comunio-Manager hingegen könnten sich in naher Zukunft immer häufiger vom 30-Jährigen trennen. 2, 0, 4 und 0 Punkte lautet die Bilanz seit dem 20. Spieltag. Da kann der Geduldsfaden schon mal reißen.

Für den Linksfüßer sprechen 112 Punkte in den 19 vorangegangen Partien. Die Frage nun: Behalten oder verkaufen? Eine Prognose der Marktwertentwicklung fällt nicht leicht, zumal Kruse von Mittwoch auf Donnerstag bereits wieder einen leichten Aufschwung verzeichnete. Sportlich jedoch warten mit Wolfsburg, Schalke und Leverkusen schwierige Aufgaben auf die Norddeutschen. Kommt Kruse auch beim Ex-Klub aus Niedersachsen nicht über 4 Punkte hinaus, ist er eigentlich nicht zu halten.

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Leon Goretzka, Bayern München, 9.600.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.460.000
Als zweitgrößter Marktwertverlierer hinter dem verletzten Kingsley Coman (-2,24 Mio.) mussten die Manager bei Leon Goretzka Einbußen in Höhe von 1,46 Millionen hinnehmen. Nach vier Treffern bei drei Auftritten zum Rückrundenauftakt avancierte der Mittelfeldspieler vom FC Bayern München zum besten Comunio-Akteur in besagtem Zeitraum. Den eingefahrenen 34 Zähler folgten dann aber nur noch dreimal 2 Punkte. Zu wenig, um einen achtstelligen Marktwert zu rechtfertigen.

Als Konsequenz befindet sich Bayerns Offensiv-Sechser seit einiger Zeit auf dem absteigenden Ast. Letzteres bietet nun auch Chancen für Comunio-Manager. Immerhin ist Goretzka für mittlerweile nur noch 9,6 Millionen relativ günstig zu haben. Wird der 24-jährige Ex-Schalker am Samstagabend in Mönchengladbach wieder zur prägenden Figur, bekommt man einen vergleichsweise günstigen Punktehamster. Andernfalls sollte erstmal Abstand von Goretzka genommen werden.

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