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Neben Otavio und einem weiteren Wolfsburger konnte auch Düsseldorfs fulminanter Comebacker zuletzt glänzen. Ein Schalker macht Minus und gewinnt. Bayerns Nachwuchsstürmer Zirkzee steigerte sich trotz zweier Makel weiter.
Stand der Marktwerte: 10.03.2020
Joshua Zirkzee, Bayern München, 8.570.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 56,4 %
Vierter Bundesligaeinsatz, erster ohne Tor: Nicht der einzige Wermutstropfen für Comunio-Manager, die bereits in der vergangenen Woche relativ viel Geld in Joshua Zirkzee investiert hatten. Nur ein prominenter Mannschaftskollege hatte ihn am Freitag in der wöchentlichen Abrechnung in Sachen absoluter Steigerung übertrumpfen können. Hinzu kommt, dass der junge Niederländer wegen einer Schlags auf den Fuß ausgewechselt wurde.
Hinter seiner Einsatzfähigkeit beim Auswärtsspiel in Berlin-Köpenick – übrigens möglicherweise unter Begleitung von Stadion-Publikum – steht wohl nur ein kleines Fragezeichen. Dennoch könnte Trainer Hansi Flick gegen Aufsteiger Union zunächst auf andere Offensivkräfte setzen. Festzuhalten bleibt in diesem Fall, dass der 18-Jährige bislang auch als Joker zu überzeugen wusste.
Paulo Otavio, VfL Wolfsburg, 2.840.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 62,3 %
Etwas Anlaufzeit hatte Paulo Otavio gebraucht. Erst am 17. Spieltag durfte der Neuzugang vom FC Ingolstadt unter Trainer Oliver Glasner in der Bundesliga debütieren. Es folgte eine vier Spiele andauernde Pause nach dem Jahreswechsel. Nach drei Partien über 90 Minuten zählte der Brasilianer nun allerdings zu den Gewinnern des 25. Spieltags.
Und nicht nur das: Gegen Mainz, union und Leipzig kamen insgesamt 19 Punkte zusammen. Mehr als genug, um einen Marktwert von mittlerweile 2,84 Millionen zu rechtfertigen. In Augsburg dürfen Comunio-Manager deshalb noch bedenkenlos auf den 24-Jährigen setzen. Danach folgen mit Dortmund und Leverkusen schwierige Aufgaben. Möglich, dass der am 25. Spieltag nur eingewechselte, wiedergenesene Linksverteidiger-Konkurrent Jerome Roussillon bald den Vorzug erhält.
Yannick Gerhardt, VfL Wolfsburg, 3.790.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 80,5 %
Wie Otavio trug auch Yannick Gerhardt zur jüngeren Aufschwung des VfL Wolfsburg bei. Der Mittelfeldspieler sprang dabei für den verletzten Kapitän Josuha Guilavogui in die Bresche. Mit 11, 6 und 2 Zähler zeigt seine Leistungskurve jedoch schon wieder nach unten. Auch profitierte er bei Comunio-Bewertungspartner Sofascore vor allem von zwei Treffern am 23. und 24. Spieltag.
Bei Gerhardt sollte man darum eher vorsichtig sein. Wer auf ihn setzen möchte, kann wohl zumindest bis zur Länderspielpause Ende März mit Startelfnominierungen planen. Bis dahin soll Guilavogui noch mit Knieproblemen fehlen.
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Markus Schubert, Schalke 04, 2.420.000, Tor, Steigerung gegenüber Vorwoche: 83,3 %
Das gibt’s nicht allzu oft: Markus Schubert fuhr seit Wochenende trotz eines Minuspunkts beim 1:1 gegen die TSG Hoffenheim deutliche Gewinne ein. Zu gut scheint der Ruf des Schalker Schlussmanns, der zudem bis Saisonende den Platz im königsblauen Kasten von Alexander Nübel übernimmt.
Nübel wurde in der vergangenen Woche durch Trainer David Wagner aus der Schusslinie genommen und auf die Bank gesetzt. Im Anschluss war er unter Comunios größten Marktwertverlierern zu finden. Schubert hingegen darf auf weitere Einsätze hoffen. Seine Manager dürfen bei einem Schnitt von 4 auf weitere Punke hoffen. Am Wochenende geht’s zum zuschauerlosen Revierderby nach Dortmund.
Kenan Karaman, Fortuna Düsseldorf, 4.000.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwche: 84,1 %
Zweimal in Folge Nummer eins: Die Marktwert-Charts bei Comunio zeigen, dass Kenan Karaman gut drauf sein muss. Der Offensivspieler, der lange mit einer Lungenentzündung fehlte, profitiert nach seiner Rückkehr scheinbar vom Vertrauen Uwe Röslers. Drei Tore sowie 15 und 10 Punkte in den letzten zwei Wochen machen ihn bei Comunio in diesem Zeitraum zum ertragreichsten Akteur.
Nun muss Karaman nachlegen, um seine Marktwertkurve mittelfristig weiter nach oben zeigen zu lassen. Mit Paderborn haben er und seine Fortuna dabei am kommenden Wochenende zumindest keinen übermächtigen Gegner zu Gast. Sollte der 26-Jährige dabei weiter an vorderster Front agieren, sind durchaus weitere Punkte drin.