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Countdown. Zwei Spieltage sind noch zu absolvieren und einige Entscheidungen stehen noch aus. Und auch Comunios Marktwerte sind alles andere als starr. Wer gehört diese Woche (Stand: 30.04.2014) zu den größten Marktwert-Verlierern? 

(Für folgende Spieler ist aufgrund von Verletzungen oder Sperren die Saison 2013/2014 so gut wie gelaufen: Jefferson Farfán, Stefan Kießling, Anthony Modeste, Sebastian Kehl, Didier Ya Konan, Sead Kolasinac, Tolgay Arslan sowie Tranquillo Barnetta. Sie werden daher inhaltlich nicht mit einbezogen).

Zdenek Pospech, 2.85 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 18,6 %

Zdenek Pospech gehört zweifelsohne zu den offensivfreudigsten Verteidigern dieser Saison. Auch wenn der Tscheche selbst kein Tor erzielen konnte, brillierte er dennoch mit schnellen Flügelläufen sowie tollen Flanken. Sieben Torvorlagen sind das eindrucksvolle Ergebnis einer bisher hervorragenden Saison für Zdenek Pospech. Hinzu kommt das der 35-jährige Routinier kein Spiel verpasste. Lediglich bei der Niederlage gegen Bayer Leverkusen am 6. Spieltag erhielt Pospech eine Negativbewertung. Auf 88 Comunio-Punkte bringt es der Tscheche derweil und schafft es damit in das Top 10 Ranking der besten Verteidiger. Einzig der Fakt, dass es Zdenek Pospech nach der Saison in seine Heimat zurück zieht, kann ein Grund dafür sein, dass sein Marktwert in der letzten Woche um knapp 600 Tausend Euro gefallen ist. Comunio-Manager planen wahrscheinlich schon für die nächste Saison.

Die fünf beliebtesten Einkäufe der Woche – Kalenderwoche 18

Der Marktwert dient als Indiz für die Beliebtheit unter den Comunio-Managern. Wir haben uns die fünf Spieler mit der höchsten relativen Marktwertsteigerung im Vergleich zur Vorwoche angeschaut. Kalenderwoche 18.

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Alexandru Maxim, 3.68 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 18,9 %

Alexandru Maxims Hin- und Rückrunde unterscheiden sich gewaltig. Zu Beginn der Saison war der junge Rumäne meist gesetzt. Tolle Tore am vierten, siebten und neunten Spieltag machten aus ihm einen heiß begehrten Mittelfeldspieler und katapultierten seinen Marktwert im November 2013 auf über acht Millionen Euro. Man spürte förmlich wie Maxim unter Ex-Trainer Thomas Schneider aufblühte. Über Angebote diverser Spitzenclubs wurde medial berichtet. Doch nach der Winterpause fiel der 23-jährige in eine Formkrise. Er passte sich regelrecht dem schlechten Niveau des VfB Stuttgart an. Die Folge: Er wurde mehr und mehr zum Einwechselspieler oder schmorrte gar die kompletten 90 Minuten auf der Bank. Mit der Installation von Huub Stevens und der Regeneration von Daniel Didavi – den Stevens ebenfalls auf der Zehn sieht – sind Maxims Startelf-Chancen weiter gesunken. Sein stetiger Marktwertverlust ist die logische Konsequenz.

Rafael van der Vaart, 2.83 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 18,9 %

Rafael van der Vaart war als der Heilsbringer zurück zum Hamburger SV gekommen. Mittlerweile kristallisiert sich mehr und mehr heraus:  Auch er kann den HSV nicht vor dem, immer näher rückenden, ersten Abstieg der Vereinsgeschichte bewahren. Es gibt jedoch Gründe warum der Niederländer diese Saison (besonders in der Rückrunde) keine gute Figur macht. Häufige Verletzungen und die schwierige private Situation machten es dem Kapitän der Hanseaten nicht einfach in dieser Saison. Das Ergebnis: Ein monströser Zusammenbruch seiner Leistungen nach der Winterpause. Brachte van der Vaart es in der Hinrunde noch auf 74 Comunio-Punkte und sieben erzielte Treffer, stehen in der Rückrunde katastrophale -14 Punkte und kein Torerfolg zu Buche. Rafael van der Vaart aufzustellen wurde immer mehr zu einem Risiko für die Manager. Der Marktwert des holländischen Nationalspielers befindet sich derzeit auf dem Minimalwert und lässt sich wohl damit erklären, dass viele Comunio Manager nicht mehr daran glauben, dass der HSV auch nächste Saison erstklassig spielen wird.

Traditionsverein am Abgrund: Das Ziel beim HSV heißt Relegation
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“Der VfB Stuttgart hat vier Punkte Vorsprung. Die Relegation ist jetzt das große Ziel", so äußert sich Marcell Jansen. Welche Spieler tragen die Ansage mit und helfen das Ruder rumzureißen?

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Roberto Firmino, 8.20 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 19,7 %

Roberto Firmino gehört mit 162 Comunio-Punkten zu den besten Punktelieferanten dieser Spielzeit. Der junge Brasilianer spielt die Saison seines Lebens. Sicherlich gefördert durch den eindrucksvollen Offensivfußball den Markus Gisdol spielen lässt. Aber auch der Traum von der WM-Teilnahme wird Firmino zusätzlich motiviert haben. Er selbst äußerte sich gegenüber dem “SID“ wie folgt: “Natürlich würde ich gerne dabei sein. Es wird schwer, denn das Team steht schon in weiten Teilen fest. Aber vielleicht kann ich mir mit einer tollen Rückrunde den Traum noch erfüllen.“ Einen großen Schritt in die richtige Richtung hat er jedenfalls getan. Firmino spielte eine beeindruckende Rückrunde und sammelte 89 Punkte in 15 Einsätze. Einzig Überflieger Marco Reus von Borussia Dortmund punktete besser. Folgerichtig spitzten viele Clubs ihre Ohren und bekundeten Interesse an dem 22-jährigen. Auch der VfL Wolfsburg und der FC Schalke zeigten Interesse. Doch alle interessierten Clubs hatten das Nachsehen. Roberto Firmino verlängerte seinen Vertrag bei der TSG 1899 Hoffenheim bis zum 30. Juni 2017. Sein aktueller Marktwertrückgang wird wohl dem nächsten Gegner geschuldet sein. Der BVB befindet sich derzeit in einer überragenden Form.

Ludovic Obraniak, 1.65 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 25,3 %

Werder Bremen hat sich stabilisiert und kommt zum Saisonendspurt immer besser in die Spur. Die taktischen Anweisungen von Trainer Robin Dutt fangen an zu fruchten und mit dem Abstieg hat man an der Weser nichts mehr zu tun. Der Neuzugang von Girondins Bordeaux Ludovic Obraniak, hat an diesem Aufwind jedoch wenig beigetragen. Der anfängliche Hype um den 29 Jahre alten Mittelfeldmann verpuffte nach und nach. Den zwischenzeitlichen Marktwert von über 4,5 Millionen Euro konnte der Pole nur kurz halten, kurz darauf ging es bergab. Aktuell ist Obraniak für etwas über 1,5 Millionen Euro zu haben. Es gab wenig Spiele bei denen der Neuzugang wirkliche Akzente setzen konnte. Eigentlich gab es sogar nur eins – im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Dort schoss Ludovic Obraniak auch sein erstes Bundesligator. Zuletzt verhinderten muskuläre Probleme weitere Einsätze. Gegen den FC Bayern München fehlte Obraniak, ob es gegen Hertha BSC Berlin reicht bleibt abzuwarten.

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