Danny da Costa vom FSV Mainz 05

Foto: © imago images / Jan Huebner
Nach dem Coup der Mainzer über Leipzig lohnen sich zwei Defensivspieler besonders bei Comunio. Zu den Kaufempfehlungen nach dem 18. Spieltag zählt natürlich auch Doppelpacker Niederlechner – ebenso wie zwei heimliche Gewinner.

Stand der Marktwerte: 23. Januar 2021

Danny da Costa (1. FSV Mainz 05, 1.260.000, Mittelfeld):

Wir haben schon darauf gewartet, dass Danny da Costa innerhalb der Bundesliga einen neuen Verein findet. Nachdem er seinen Stammplatz in Frankfurt an Erik Durm verloren hatte und hinter Almamy Toure nur noch die Nummer drei auf seiner Position war, buhlten vor allem Mainz und Schalke um die Dienste des einstigen Europa-League-Helden.

Mainz hat letztlich den Zuschlag erhalten – die Rheinhessen benötigen einen Kämpfer wie da Costa dringend für die rechte Seite, die in der Hinrunde oft positionsfremd besetzt wurde. Beim FSV ist da Costa auf Anhieb Stammspieler, er wird im Abstiegskampf ein wichtiger Faktor sein. Das stellte er bereits mit einer starken Torvorlage gegen Leipzig unter Beweis.

Zwar haben manche Comunio-Manager schon auf den Wechsel spekuliert und da Costa vorsorglich eingekauft, mit knapp 1,5 Millionen liegt der Marktwert des 27-Jährigen aber immer noch niedrig. Bis zum 19. Spieltag wird da Costa zweifellos mehr als zwei Millionen kosten. Punktepotenzial ist natürlich ebenfalls gegeben.

Stefan Bell (1. FSV Mainz 05, 900.000, Abwehr):

Das war ein Statement! Als Stefan Bell nach über einem Jahr Pause am 16. Spieltag erstmals in die Startelf geworfen wurde, war noch unsicher, ob er seinen Platz halten können würde. Mit seiner bärenstarken Leistung gegen Leipzig zeigte Bell, dass er im Abstiegskampf wieder der Mainzer Abwehrchef ist.

Neben einer Torvorlage und guten Werten überzeugte Bell insbesondere durch stolze sieben klärende Aktionen. Fünf Comunio-Punkte sprangen trotz der beiden Gegentore für den Routinier heraus. Im Managerspiel wie für den FSV könnte Bell jetzt genauso wertvoll werden, wie er es Mitte der 2010er Jahre bereits war.

 

 
 
 
 
 
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Florian Niederlechner (FC Augsburg, 3.240.000, Sturm):

Diese Kaufempfehlung wird präsentiert von Captain Obvious. Nach einer scheinbar endlosen Durststrecke ist bei Florian Niederlechner endlich der Knoten geplatzt. Im Spiel gegen Union Berlin netzte der Angreifer des FC Augsburg doppelt und beförderte die Fuggerstädter somit wieder weit weg von den Abstiegsplätzen.

Für Comunio-Manager ist mit diesem Auftritt die Hoffnung verbunden, dass Niederlechner wieder die Form der Vorsaison erreicht. 13 Tore und 8 Assists führten damals zu 144 Comunio-Punkten. Diese Werte wird er zwar nicht wiederholen können, eine starke Rückrunde hat Niederlechner aber zweifellos in den Beinen.

Paulo Otavio (VfL Wolfsburg, 2.470.000, Abwehr):

Rechtzeitig vor der Rückkehr von Jerome Roussillon hat Paulo Otavio seinen Stammplatz auf der linken Abwehrseite des VfL Wolfsburg zementiert. Der Schlüssel zum beeindruckenden 1:0-Sieg in Leverkusen war die Kontrolle über die schnellen Flügelspieler der Werkself. Otavio war dabei der heimliche Matchwinner, gewann 12 seiner 14 Zweikämpfe, klärte sechsmal und nahm neun Comunio-Punkte mit.

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Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart, 1.650.000, Abwehr):

Ein kleiner Gewinner des Wochenendes ist Konstantinos Mavropanos. Eigentlich hatte der Innenverteidiger sein Stammplatzduell gegen Pascal Stenzel schon verloren, doch der 18. Spieltag könnte eine Trendwende zugunsten der Arsenal-Leihgabe bringen.

Nachdem Stenzel eine schwache erste Hälfte hinlegte, wurde Mavropanos zur Pause eingewechselt – und zeigte eine deutlich bessere Leistung als sein Konkurrent. Vier Comunio-Punkte später ist der Grieche sogar leicht favorisiert, wenn es um die erste Elf für das Spiel gegen Mainz am kommenden Freitag geht. Für etwas mehr als 1,5 Millionen könnt ihr darauf spekulieren, dass Mavropanos seinen Platz bekommt.

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