Foto: © imago images / Moritz Müller

Welche Spieler haben an den vergangenen fünf Spieltagen die meisten Punkte geholt? Hier sind die Top-5 aus Leipzig, Köln, Gladbach und München.

Stand der Daten: 8.11.2021

Platz 5: Christopher Nkunku (RB Leipzig, Mittelfeld, 18,0 Mio., 39 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Es wundert dann doch, dass Christopher Nkunku hier nur auf dem fünften Platz einläuft, denn was der Franzose derzeit auf dem Platz abliefert, hat internationales Spitzenniveau. Einige seiner tollen Auftritte, wie die beiden Spiele gegen seinen Ex-Klub PSG hat er jedoch außerhalb der Bundesliga gezeigt.

Jesse Marsch hat aus ihn neuer Rolle noch mehr herausgekitzelt. Nkunku agiert zentraler, meist als Zehner, oft sogar als zweite Spitze. Bei Leipzig ist er mit fünf Toren und drei Assitst inzwischen Top-Torjäger und Top-Scorer. Sein Sahnestück lieferte der Leipziger beim Spitzenspiel gegen Dortmund, wo er alleine dafür verantwortlich war, dass seine Mannschaft am Ende die drei Punkte mitnahm. Dafür gab es 16 Punkte.

Platz 4: Anthony Modeste (1. FC Köln, Sturm, 16,0 Mio., 40 Punkte)

Die größte Errungenschaft von Steffen Baumgart dürfte es gewesen sein, Anthony Modeste noch einmal zu einem Top-Stürmer zu formen. Wie seine Vorgänger so lange ignorieren konnten, dass der Franzose noch einen derart guten Torriecher hat und – das halten wir mal fest – einfach der kopfballstärkste Bundesliga-Spieler ist. Fünf Mal hat er 2021/22 schon mit dem Schädel eingenetzt – Ligabestwert!

Da gehört es für den Trainer auch mal dazu, den bisweilen exzentrischen Stürmer an der langen Leine zu lassen. Nur allzu gerne hätten wir den Dialog zwischen Baumgart und Modeste mitgehört, als der Torschütze ihm – wohlgemerkt beim Stande von 2:2 – die obligatorische Mütze klaute. Leider sind diese Dialoge mit der Rückkehr der Zuschauer nicht mehr über die Außenmikrofone zu hören. Das dürfte aber auch der einzige Nachteil daran sein.

Platz 3: Thomas Müller (Bayern München, Sturm, 19,9 Mio., 42 Punkte)

Zwei Tore sind jetzt nichts außergewöhnliches für einen „Stürmer“ in fünf Spielen, doch Thomas Müller hat es wieder einmal geschafft, zum „Mister Vorbereiter“ zu werden. Sechs Assists steuerte er im Bewertungszeitraum hinzu, das macht ihn in der Bundesliga wieder zum besten Mann in dieser Statistik.

Allerdings ist der 32-Jährige zuletzt wohl nicht ganz so einverstanden gewesen mit seiner Einsatzzeit. Von der Bank kommen, wie gegen Benfica, und nach 70 Minuten ausgewechselt werden, wie gegen Freiburg – das mag er nicht. Aber die Konkurrenz ist natürlich groß. Und weil Leroy Sane derzeit in zentraler Rolle förmlich aufblüht, ist Müller gut beraten, weiterhin so abzuliefern wie bisher.

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Platz 2: Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 15,5 Mio., 42 Punkte)

Es ist schon erstaunlich, wie sich Jonas Hofmann Jahr für Jahr zu einem noch besseren Spieler entwickelt. 6, 38, 91, 97 und 125 waren die Punktzahlen der letzten fünf Saisons. Und diesmal wird er auch das toppen. Nach elf Spieltagen steht er schon bei 65 Zählern.

Trainer schätzen ihn für seine Arbeit gegen den Ball, so wird er für Deutschland offensichtlich in den nächsten Jahren als Rechtsverteidiger gesetzt sein. Aber auch nach vorne geht beim 29-Jährigen so viel. Drei seiner vier Tore hat er im Bewertungszeitraum erzielt, immer, wenn er trifft, punktet er zweistellig. Hinzu kommen seine gefährlichen Standards. Wenn Gladbach in dieser Saison noch ins Rollen kommt, wird Hofmann ganz vorne dabei sein!

Platz 1: Robert Lewandowski (Bayern München, Sturm, 28,7 Mio., 46 Punkte)

Zurück zur alten Routine. Es war ja schon Majestätsbeleidigung, als Lewandowski bei der jüngsten Betrachtung der formstärksten Stürmer deutlich hinter Erling Haaland zurückfiel. Doch nun heißt es: Freie Bahn für den Polen. Haaland soll wohl bis zur Winterpause ausfallen.

Das bedeutet im Umkehrschluss: Den Titel als punktbester Comunio-Spieler sowie die Torjägerkanone 2021/22 dürften dem Weltfußballer und ziemlich sicher auch künftigen Ballon-d’Or-Preisträger nicht zu nehmen sein.

Quelle:Comstats

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