Am Ende der Hinrunde gibt es einige neue Erkenntnisse, was die Planungen der teilweise neuen Trainer betrifft. Die Comunio-Moderatoren haben entschieden: Diese vier Spieler bekommen in der Winterpause eine neue Position!
Vom Mittelfeld in die Abwehr
Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund)
Lange galt Raphael Guerreiro als Allrounder für die linke Seite und eine Halbposition im Mittelfeld, weshalb eine Positionsänderung zurück in die Abwehr nicht realisiert wurde. Im Sommer war der Portugiese wegen des Trainerwechsels kein Kandidat, nun sind alle schlauer: Marco Rose sieht ihn ihm einen Linksverteidiger in einer Viererkette.
Jonas Hector (1. FC Köln)
In den letzten Jahren wurde Jonas Hector zumeist im zentralen Mittelfeld eingesetzt; insbesondere Markus Gisdol sah in ihm einen Führungsspieler, der in die Mitte des Feldes gehört. Steffen Baumgart hat da eine andere Herangehensweise, er positionierte Hector fast ausschließlich links in der Viererkette. Folgerichtig wird er nun auch im Managerspiel wieder als Verteidiger geführt.
Am 17. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?
weiterlesen...Von der Abwehr ins Mittelfeld
Emre Can (Borussia Dortmund)
Während zu Lucien Favres Zeit keine klare Tendenz zu erkennen war, plant Marco Rose mit Emre Can offensichtlich im defensiven Mittelfeld. Lediglich als Notnagel aufgrund von Verletzungen musste der 27-Jährige vereinzelt in der Viererkette ran. Am letzten Spieltag der Hinrunde spielte er sogar auf der Doppelsechs, während Axel Witsel zentral verteidigte. Ein klares Signal, dass Can hauptsächlich im Mittelfeld eingesetzt wird.
Atakan Karazor (VfB Stuttgart)
Als Backup für zwei Positionen ging er in die Saison, als Stammspieler im defensiven Mittelfeld geht er in die Winterpause. Atakan Karazor wurde lediglich in einer Hinrundenpartie als Innenverteidiger eingesetzt, die klare Tendenz pro Positionsänderung ist somit gegeben.
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