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Bei Leverkusen soll ein Edelreservist in Abwesenheit des Toptorjägers für Treffer sorgen. Drei Abwehrspieler punkten über ihrem Marktwert-Niveau. Ein Leitwolf kehrt zurück und dürfte sich steigern.
Stand der Marktwerte: 22.02.2022
Benjamin Henrichs (RB Leipzig, 3.340.000, Abwehr)
Leipzig ist wieder gut aufgelegt, Benjamin Henrichs stand nach dem zweiten Saisontor in der Elf des Tages – zwei Gründe für die Verpflichtung des sächsischen Rechtsverteidigers. 2022 stehen 4 Punkte pro Spiel zu Buche. Das nahende Programm liest sich mit Spielen in Bochum und Fürth unterbrochen von einer Heimaufgabe gegen Freiburg machbar.
Timo Hübers (1. FC Köln, 3.690.000, Abwehr)
Timo Hübers befindet sich nicht nur beim 1. FC Köln auf der Überholspur. Auf den Comunio-Transfermärkten wird der neue Abwehrchef der Geißböcke ebenfalls nachgefragt. Als einer der formstärksten Abwehrspieler kein Wunder. Dafür kostet der 25-Jährige noch viel zu wenig. Seit dem 16. Spieltag absolvierte Hübers jede Minute und sammelte dabei 5,38 Zähler pro Partie.
Aaron Martin (Mainz 05, 3.750.000, Abwehr)
Nach einem Rechts und einem Innenverteidiger haben wir von links jemanden zu bieten. Aaron Martin erzielte beim 3:2 gegen Bayer Leverkusen per sehenswertem Freistoß sein erstes Bundesligator. Das dürfte dem Spanier Auftrieb geben. Bo Svensson scheint den mittlerweile 24-Jährigen, der in der Saison 2018/19 mit 126 Punkten auf sich aufmerksam machte, endgültig wieder in die Spur gebracht zu haben. 3,63 Durchschnittspunkte und das Momentum machen ihn zu einer lohnenswerten Investition. Allein vier Gelben Karten bilden wie auch bei Hübers eines kleines Risiko.
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Xaver Schlager (VfL Wolfsburg 3.260.000, Mittelfeld)
Zu Saisonbeginn holte Xaver Schlager bereits 9 Comunio-Punkte. Danach bremste den Mittelfeldspieler ab dem 4. Spieltag ein Kreuzbandriss aus. Nun ist ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Schlager könnte laut Trainer Florian Kohfeldt bereits am Wochenende wieder erste Minuten sammeln. Er gehört nicht nur in Wolfsburg zu den heißesten Comunio-Alternativen. Hier dürfte es mindestens einen Marktwertgewinn geben.
Lucas Alario (Bayer Leverkusen, 3.620.000, Sturm)
Als Topseller könnte sich in naher Zukunft auch Lucas Alario entpuppen. Nach dem Ausfall von Goalgetter Patrik Schick (Muskelfaserriss) soll der Argentinier in die Bresche springen. Daran ändert auch der zuletzt erkrankte Winterneuzugang Sardar Azmoun erstmal nichts. Alario brachte sich nach Einwechslung in Mainz mit seinem zweiten Saison- sowie Rückrundentreffer in Stellung. Nach den Abschiedgedanken in der Winterpause könnte er jetzt für die Werkself noch mal wichtig werden. Am Samstag geht es gegen Bielefeld.