Auch in der letzten Woche stiegen die Marktwerte bei Comunio wie erwartet. Zwar ist der Trend nicht mehr ganz so deutlich wie direkt nach dem Saisonübergang, aber Gewinne gibt es immer noch. Schon bald könnte der Trend jedoch verebben.
Noch immer sind wir mitten in der fruchtbarsten Phase der Comunio-Saison, zwischen dem Saisonübergang und der Saisonvorbereitung der Bundesliga-Mannschaften. Während sich die Manager neu aufstellen und viel handeln, steigen die Marktwerte rasant.
In den ersten zwei Wochen nach dem Saisonübergang ging es von rund 800 Millionen Gesamtmarktwert auf rund 1,4 Milliarden. Anders gesagt: Im Schnitt hat der Marktwert jedes Spielers um mehr als die Hälfte zugelegt, das restliche Plus kommt durch freigeschaltete Neuzugänge. In unserer letzten Marktwertanalyse kündigten wir an, dass für diese Woche ein weiteres Plus von 100 Millionen auf jeden Fall drin sei.
Damit haben wir uns nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Am Montag, 13. Juni beträgt der Gesamtmarktwert aller Spieler rund 1,53 Milliarden, die angekündigten 100 Millionen wurden also übertroffen. Allerdings sieht man am Marktwerttrend, dass die Gewinne erschöpflich sind. Wir geben einen Ausblick auf die kommenden Wochen und Tipps, wie Comunio-Manager jetzt transferieren sollten.
Der Übergang in den Zwei-Tages-Rhythmus
Alte Comunio-Füchse kennen den Begriff Zwei-Tages-Rhythmus. Für alle anderen: Damit ist gemeint, dass an einem Tag die Marktwerte insgesamt steigen, am nächsten wieder fallen, dann wieder steigen und so weiter. Grob erklärt: An einem Tag kommt ein Spieler für neun Millionen auf den Markt und wird oft gekauft, sein Marktwert steigt, für zehn Millionen wird er tags darauf aber weniger oft gekauft, woraufhin der Marktwert wieder fällt.
In einem solchen Zwei-Tages-Rhythmus befinden wir uns derzeit, alle zwei Tage sinken die Marktwerte ein wenig. Allerdings sind die Steigerungen dazwischen noch deutlich stärker, und solange das der Fall ist, bleibt der Marktwerttrend positiv.
Screenshot: stats.comunio.de
Langsam wendet sich das Blatt, weil viele Mannschaften für die neue Saison Form annehmen und die Budgets teilweise ausgereizt sind. Das Resultat aus gestiegenen Marktwerten, gefüllten Kadern und geleerten Geldbeuteln der Comunio-Manager ist das Ende der Gewinne. Dieses Ende kündigt sich dadurch an, dass die Minusphasen in der Marktwertentwicklung stärker werden.
Ganz so weit sind wir aber noch nicht, auch in der kommenden Woche sind noch leichte Gewinne zu erwarten. Allerdings könnte es erstmals seit dem Saisonübergang schwierig werden, binnen sieben Tagen ein neunstelliges Plus zu erzielen. Irgendwann sind die Transfermöglichkeiten eben ausgeschöpft.
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Die Zeit, in der jeder Spieler seinen Marktwert steigern kann, ist vorbei. Durch gezielte Einkäufe können Comunio-Manager jedoch weiterhin finanzielle Gewinne erzielen. Bei üblichen Stammspielern ist das umso mehr der Fall, wenn man direkt nach der Minusphase eines Zwei-Tages-Rhythmus zuschlägt. Hier ist aber immer ein bisschen Spekulation dabei.
Sichere Gewinne bieten vor allem die Neuzugänge. Für einige Tage, oft auch eine bis zwei Wochen, steigen die Marktwerte der Neuzugänge immer. Am Höhepunkt solltet ihr jedoch gegebenenfalls ein gutes Angebot annehmen, um den finanziellen Gewinn nicht wieder zu verlieren.
Darüber hinaus empfehlen wir einen Blick auf mögliche Vereinswechsler innerhalb der Bundesliga. Alleine ein realistisches Transfergerücht kann einen Marktwert deutlich pushen, wie es aktuell an Beispielen wie Steffen Tigges (von Köln umworben) oder Ermedin Demirovic (im Hertha-Fokus) der Fall ist. Diese Transfergerüchte spielen auch in unseren Kaufempfehlungen eine Rolle.
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