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Zwei Teams aus der Bundesliga absolvierten am Dienstag Testspiele. Für den BVB waren die Youngster entscheidend, bei Eintracht Frankfurt überzeugte erneut ein Neuzugang.
Alle Testspiele der Sommervorbereitung im Überblick
Lüner SV 1:3 Borussia Dortmund
Tore: 0:1 Aning (45.), 0:2 Fink (54.), 0:3 Gürpüz (62.), 1:3 Anafai (78.)
Aufstellung: Meyer – Passlack (70. Simic), Collins, Hummels (46. Kamara), Rothe – Papadopoulos – Njinmah (46. Semic), Gürpüz (70. Dahoud), Michel (70. Rijkhoff), Aning (76. Ludwig) – Moukoko (46. Fink)
Comunio-Check: Da beim BVB viele Nationalspieler noch fehlten, standen nur wenige Bundesliga-Spieler auf dem Feld. Hummels startete in der Innenverteidigung, Passlack und Rothe bildeten die Außenverteidigung und Moukoko agierte eine Halbzeit lang als Sturmspitze. In Hälfte zwei war Mahmoud Dahoud im Mittelfeld gefragt.
Trainer Edin Terzic setzte auf ein 4-1-4-1-System – wie viel Aussagekraft das hat, wird sich erst nach der Rückkehr der meisten Profispieler zeigen. So hatten einige Jugendspieler die Möglichkeit, sich zu beweisen. „Wir werden mit einem breiten Kader durch die Vorbereitung gehen. Dann werden wir sehen, welche jungen Spieler in welchem Team spielen“, äußerte sich Sebastian Kehl jüngst gegenüber den Ruhr Nachrichten.
Erste Pluspunkte gab es für Prince Aning, der auf dem linken Flügel zum Zug kam und kurz vor der Pause die Führung erzielte. Stürmer Bradley Fink gelang nach der Pause ein Tor sowie die Vorlage für Mittelfeldmann Göktan Gürpüz, der als einziger Torschütze bereits bei Comunio zu haben ist – aktuell für 250.000.
Viktoria Aschaffenburg 0:1 Eintracht Frankfurt
Tore: 0:1 N’Dicka (27.)
Aufstellung 1. Halbzeit: Ramaj – Tuta, Onguene, N’Dicka – Knauff, Rode, Lajic (30. Sow), Lenz – Kolo Muani, Alidou – Alario
Aufstellung 2. Halbzeit: Grahl – Onguene (Toure), Hasebe, Smolcic – Hauge (60. Ghotra), Wenig, Sow (60. Hrustic), Chandler – Borre (75. Kamada), Loune – Akman (75. Nacho)
Comunio-Check: Zweiter Sieg im zweiten Testspiel! Von einer möglichen Systemänderung ist bei der Eintracht weiterhin nichts zu sehen. Trainer Oliver Glasner stellte wieder in beiden Hälften drei Innenverteidiger auf, Kolo Muani und Faride Alidou bildeten eine Art Flügelzange hinter Mittelstürmer Lucas Alario.
Nachdem Aschaffenburg sehr gut in die Partie kam, wurde die Eintracht Mitte der ersten Hälfte besser. Nach einer Ecke von Christopher Lenz legte Randal Kolo Muani den Ball zu Evan N’Dicka, der das am Ende entscheidende Tor erzielte. Neuzugang Muani gehörte ebenso wie Alidou zu den auffälligsten Akteuren der Eintracht, die nach vielen Wechseln nach der Pause wieder etwas nachließen.