Pünktlich zu Beginn der Achtelfinals kommt ordentlich Bewegung in den Transfermarkt. Spieler ausgeschiedener Mannschaften werden abgetreten, andere dafür verstärkt nachgefragt. Heute unter den Top fünf: ein stürmischer Belgier, ein kolumbianischer Haudegen sowie ein mexikanischer Turnierspieler.
Dries Mertens, Belgien, 6.43 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 83,7 %
Die aktuelle Top fünf eröffnet ein belgischer Offensivspieler. Dries Mertens vom SSC Neapel wirkte zwar bisher nicht einmal über die kompletten 90 Minuten mit, machte aber dennoch nachhaltig auf sich aufmerksam. Bereits im etwas zähen Auftakt-Duell gegen Deutschland-Gegner Algerien trug sich der kleinste Spieler der „Roten Teufel“ (1,69 Meter) in die Torschützenliste ein. Mit seinem Treffer zum 2:1 sorgte der 27-jährige für den Grundstein der belgischen Achtelfinal-Qualifikation. Insgesamt hat Mertens nach der Vorrunde 45 Punkte eingeheimst und liegt damit auf Platz 13 der besten Comunio2014-Stürmer. Im Achtelfinale geht es nun gegen Jürgen Klinsmann und die USA. Die nächste Nagelprobe für Mertens und den bisher insgesamt eher durchschnittlich agierenden Geheimfavoriten Belgien.
Bryan Ruiz, Costa Rica, 4.06 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 84,5 %
Costa Rica ist die absolute Überraschung der Weltmeisterschaft in Brasilien. Kein Wunder also, dass die Spieler aus Zentralamerika erst während des Turnierverlaufs verstärkt über den Ladentisch gingen. Nach Ceslo Borges und Christian Bolaños hat es nun auch der Kapitän der „Ticos“ in unsere Top fünf geschafft. Bryan Riuz spielte sich durch starke Auftritte auf der rechten Offensivposition in die Notizbücher der Comunio-Manager. Mit einem Torerfolg und 43 Punkten hat sich der Außenstürmer von der PSV Eindhoven auf Platz 18 der besten WM-Stürmer gespielt. Im Duell der Außenseiter gegen Griechenland möchte Ruiz nun erneut glänzen. Sollte das Unterfangen gegen die Maurermeister aus Südeuropa gelingen, warten die Niederlande oder Mexiko im Viertelfinale auf Ersten der Gruppe D.
Mario Yepes, Kolumbien, 3.92 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 85,8 %
Nachdem Faryd Mondragon zum ältesten WM-Spieler aller Zeiten mutierte, macht nun ein anderer Haudegen der „Cafeteros“ bei Comunio2014 auf sich aufmerksam. Mit einer relativen Marktwertsteigerung von 85,8 % ist Mario Yepes der drittbeliebteste Comunio-Einkauf der letzten sieben Tage. Der Innenverteidiger, der im letzten, relativ unbedeutenden Gruppenspiel gegen Japan nicht zum Einsatz kam, ist eine der Säulen der ohne Falcao überraschend stark agierenden Kolumbianer. Besonders der geringe Marktwert macht den mit nur 20 Zählern eher durchschnittlich punktenden Innenverteidiger zu einem zuletzt gefragten Mann in unserer WM-Variante. Bereits am heutigen Abend bekommt der 38-jährige von Atalanta Bergamo die Möglichkeit, weiter für sich zu werben. Gegen Uruguay, das ohne Beißer Suarez auskommen muss, dürfte der Kapitän wieder in der Startelf stehen.
Héctor Herrera, Mexiko, 4.26 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 88,5 %
Héctor Herrera scheint ein Turnierspieler zu sein. Zumindest steigerte sich der mexikanische Mittelfeldspieler in den ersten drei Partien der Weltmeisterschaft kontinuierlich und sammelte insgesamt 44 Punkte (12, 14, 18). Vor dem Achtelfinal-Hit gegen die Niederlande ist Herrera damit der neuntbeste Mittelfeldspieler bei Comunio2014. Der 24-jährige, der beim FC Porto bis 2018 unter Vertrag steht, möchte auch Sonntag in Fortaleza erneut auf sich aufmerksam machen. Im Duell der Dreierketten ist Mexiko zwar nur Außenseiter, beim 0:0 gegen Brasilien zeigten „El Tri“ allerdings, dass sie durchaus in der Lage sind, eine offensivstarke Mannschaft im Zaum zu halten.
Moussa Sissoko, Frankreich, 3.82 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 103,2 %
Der beliebteste Akteur der Woche kommt aus Frankreich. Moussa Sissoko ist aus dem Mittelfeld der überraschend stark auftretenden „Equipe Tricolore“ nicht mehr wegzudenken. Der 24-jährige, der sich beim 5:2 gegen die Schweiz einmal in die Torschützenliste eintrug, hat insgesamt 42 Punkte auf dem Konto: Platz elf unter den Mittelfeldspielern. Mit einem Marktwert von 3,82 Millionen ist der Stratege zudem noch recht günstig zu haben. Im Gesamtpaket ist Sissoko auch deshalb attraktiv, weil den inzwischen zum Geheimfavoriten emporgehobenen Franzosen ein längerer Turnierverbleib zugetraut wird. Auch der Achtelfinal-Gegner aus Nigeria erscheint nach dem etwas glücklichen Weiterkommen als machbare Aufgabe.
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