Geheimtipp der Woche: Felix Nmecha vom VfL Wolfsburg

Foto: © imago images / Eibner
An dieser Stelle präsentieren wir jede Woche einen Spieler, der unter dem Radar läuft, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat und seinen Marktwert schnell steigern könnte. Heute mit Felix Nmecha vom VfL Wolfsburg.

Marktwert: 970.000
Punkte: 7
Punkte pro Spiel: 1,0

 

Darum wird Felix Nmecha unterschätzt

Felix Nmecha steht beim VfL Wolfsburg im Schatten seines knapp zwei Jahre älteren Bruders Lukas, der es inzwischen zum Nationalspieler geschafft hat. Der Verdacht liegt nahe, dass Felix Nmecha im Sommer 2021 als Zugabe zum Nmecha-Deal von Manchester City zum VfL eingetütet wurde. In seiner ersten Bundesliga-Saison 2021/22 kam Felix Nmecha nur auf 310 Einsatzminuten, meist Kurzeinsätze von der Bank aus.

Die Konkurrenz im offensiven Mittelfeld ist bei den Wölfen mit Namen wie Luca Waldschmidt, Maximilian Philipp, Josip Brekalo, Patrick Wimmer und Jonas Wind enorm. 

Das macht Felix Nmecha so stark

Schon nach nur neun Spieltagen hat Felix Nmecha bei noch nicht einmal der Hälfte der Einsätze fast so viele Minuten gesammelt wie in der Vorsaison. Soll heißen: Nmecha kommt immer mehr Spielzeit. Lediglich an Spieltag 1 und 3 kam er nicht zum Einsatz. Am vergangenen Wochenende stand er nun erstmals in der Startelf und spielte über die vollen 90 Minuten durch, war dabei der laufstärkste Wolfsburger und gab immerhin zwei Torschüsse ab.

Grundsätzlich ist Felix Nmecha ein spielstarker Zehner, der mit seiner Technik tödliche Pässe spielen kann, aber auch selbst zum Abschluss kommt. In der Reserve von Manchester City erzielte er in der Premier League 2 ganze 15 Treffer in 40 Einsätzen und legte drei weitere auf. 

Dieses Potenzial hat Felix Nmecha beim VfL Wolfsburg

Noch haben wir mit Sicherheit nicht das große Potenzial von Felix Nmecha gesehen. Ein Punkt pro Partie ist noch nichts, wo Comunio-Manager anfangen durchzudrehen. Aber eines ist sicher: Wer in den letzten Jahren immer für englische und deutsche U-Nationalmannschaften nominiert war (Nmecha ist für beide Verbände spielberechtigt), der hat schon eine gewisse Klasse. Aktuell läuft Nmecha für die deutsche U21 auf, wo er in drei Einsätzen ein Tor erzielt hat. 

Aber auch bei Niko Kovac steht der 22-Jährige sehr hoch im Kurs. Um mehr Spielpraxis zu bekommen, wollte sich Nmecha im Sommer eigentlich verleihen lassen, Kovac schob diesem Plan einen Riegel vor. Die Folge sind immer mehr Einsätze für den „kleinen Nmecha“ in der Bundesliga. In der Hierarchie bei Wolfsburg hat er inzwischen Waldschmidt, Brekalo und Philipp hinter sich gelassen, wenn es um die so wichtige Zehner-Position geht. Mehr Potenzial für weniger als eine Million Investment gibt es derzeit bei Comunio wohl kaum. 

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