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Der VfB Stuttgart hat seit dem Trainerwechsel zwei Bundesliga-Spiele gewonnen und zwei verloren. Welche VfB-Spieler lohnen sich bei Comunio? Wir haben alle einsortiert – in Kategorien von „unbedingt kaufen“ bis „unbedingt verkaufen“.
Vom VfB Stuttgart unbedingt kaufen
Waldemar Anton (3.320.000), Tiago Tomas (2.750.000), Josha Vagnoman (1.080.000)
Nach einem Tor ist ein Spieler so gut wie immer eine Kaufempfehlung – zumindest kurzfristig. Bei Tiago Tomas zeigt die Formkurve ohnehin nach oben, als Joker bereitete er gegen den FC Augsburg einen Treffer vor. Dadurch verdiente er sich den Startelf-Auftritt gegen Borussia Mönchengladbach, den er wieder für sich zu nutzen wusste. In der Offensive des VfB Stuttgart gehört Tomas aktuell zu den Protagonisten.
Waldemar Anton war am 12. Spieltag der Matchwinner und ist ohnehin ein verlässlicher Punktehamster bei Comunio. Dazu kommt mit Josha Vagnoman der designierte Stamm-Rechtsverteidiger, der gerade von einer längeren Verletzungspause zurückkommt. Für eine Million kann man den Sommerneuzugang günstig mitnehmen.
Aktuell gute Anlagen des VfB Stuttgart
Serhou Guirassy (7.040.000), Konstantinos Mavropanos (6.930.000), Borna Sosa (5.670.000), Naouirou Ahamada (3.170.000)
Zwar hat Serhou Guirassy am Freitag nicht getroffen, wir sehen im Mittelstürmer aber eine Comunio-Anlage, die immer wieder mit Toren für Ausreißer nach oben sorgt. Vorbereitet werden diese Tore häufig von Borna Sosa, der auch ohne Sasa Kalajdzic als Anspielstation bereits auf vier Assists in dieser Saison kommt.
Auch Konstantinos Mavropanos gehört zur Riege der verlässlichen Verteidiger, grundsolide in der Defensive und hin und wieder torgefährlich. Dazu kommt mit Naouirou Ahamada ein Aufsteiger des Saisonstarts, der nach einem Durchhänger wieder zu Form gefunden hat. 18 Comunio-Punkte in den vier Spielen seit dem Trainerwechsel sind ein starker Wert.
Preis-Punktepotenzial in Ordnung
Wataru Endo (6.780.000), Silas (5.130.000), Chris Führich (3.880.000), Luca Pfeiffer (2.080.000), Enzo Millot (1.450.000), Florian Müller (1.370.000), Pascal Stenzel (1.070.000), Lilian Egloff (800.000), Juan Jose Perea (670.000), Nikolas Nartey (650.000), Tanguy Coulibaly (430.000)* Fabian Bredlow (160.000)
*verletzt / im Aufbautraining
Der breite Bauch ist gefüllt mit Spielern, die preisgerecht punkten, zum erweiterten Stammkreis gehören oder das Potenzial haben, den nächsten Schritt zu machen. Millot, Egloff, Perea, Nartey und Coulibaly haben vor allem nach der Winterpause die Möglichkeit, sich in den Vordergrund zu spielen – unter Michael Wimmer oder unter dessen Nachfolger.
Wataru Endo ist ein Punktehamster für die gesamte Saison, aktuell vielleicht einen Tick teurer als üblich, aber immer gut zu haben. Silas kam gegen Gladbach nur von der Bank – das kann ein Grund zur Sorge sein. Allerdings hat der Flügelspieler ein so hohes Potenzial, dass wir ihn nicht herunterstufen wollen.
Chris Führich und Luca Pfeiffer müssen langfristig um ihre Plätze kämpfen, insbesondere dem Angreifer fehlen dazu noch die Tore. Auch bei Pascal Stenzel müssen Comunio-Manager jetzt vorsichtig sein, da der Rechtsverteidiger womöglich bald nicht mehr so oft aushelfen muss.
Eher nicht kaufen
Dan-Axel Zagadou (2.920.000), Thomas Kastanaras (490.000), Laurin Ulrich (220.000), Alou Kuol (160.000)
Nach seinen schwachen Auftritten gegen Dortmund und Augsburg wackelt der Platz von Dan-Axel Zagadou, gegen Gladbach fiel er gesundheitsbedingt aus. Wir würden aktuell von ihm Abstand nehmen, haben ihn langfristig jedoch noch nicht abgeschrieben. Kastanaras, Ulrich und Kuol spielen in der Profimannschaft aktuell keine Rolle.
Unbedingt verkaufen
Hiroki Ito (2.030.000), Atakan Karazor (1.910.000)
Stammplatz weg! Hiroki Ito kämpft aktuell mit Zagadou um die Nummer drei in der Innenverteidigung, Trainer Wimmer setzte zuletzt nur auf zwei Innenverteidiger. Auch Ito fehlte gegen Gladbach. Dazu kommt mit Karazor ein Verlierer des Trainerwechsels, der im Mittelfeld ebenfalls nur noch Backup ist.