Der VfL Wolfsburg hat einige Comunio-Alternativen zu kleinem Preis zu bieten

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Der VfL Wolfsburg stellt mit 1009 Punkten den viertbesten Comunio-Kader. Dafür ist nicht nur Maximilian Arnold verantwortlich. Allerdings schwächeln aktuell auch einige Punktehamster. Wir sagen euch, auf wen ihr bei den Niedersachsen neben dem Kapitän setzen dürft.

Vom VfL Wolfsburg unbedingt kaufen

Maximilian Arnold (10.480.000), Yannick Gerhardt (5.370.000)

Arnold bekommt ihr nach seiner Gelbsperre so günstig wie seit Mitte Oktober nicht mehr. Der fünftbeste Comunio-Akteur (130 Punkte) ist für diesen Preis ein Must-have. Halb so teuer ist Nebenmann Gerhardt, der nach 3, 9 und 14 Punkten das Momentum auf seiner Seite hat. Sein Marktwert wird erstmal steigen. Zudem warten mit Stuttgart, Augsburg und Mönchengladbach drei Gegner, gegen die der Sechser in der Hinrunde jeweils treffen konnte.

Aktuell gute Anlagen vom VfL Wolfsburg

Omar Marmoush (3.810.000), Jakub Kaminski (1.970.000), Sebastiaan Bornauw (1.900.000), Kevin Paredes (1.890.000)

Marmoush befindet sich im Aufwind und wurde von Trainer Niko Kovac jüngst zweimal in die Startelf berufen. Weil er gegen Franklfurt traf, legen wir euch Marmoush für unter 4 Millionen erstmal nahe. Weil er grundsätzlich kaum für eine große Ausbeute bekannt ist, solltet ihr beim ihm bis zur Länderspielpause aber genau hinschauen und bei ausbleibenden Punkten verkaufen.

 

Nach Startelfplatz und 4 Punkten gegen Frankfurt kann Kaminski für unter 2 Millionen mindestens kurzfristig als lohnende Investition angesehen werden. Bornauw wird erstmal wieder für den angeschlagenen Lacroix übernehmen und darf für 1,9 Millionen auf eurem Einkaufszettel stehen. Letzteres gilt auch für den 19-jährigen Paredes, der als Joker in diesem Jahr wiederholt gute Eindrücke hinterließ und auf durchschnittlich 3,57 Punkte kommt.

Preis-Punkte-Potenzial in Ordnung

Micky van de Ven (4.770.000), Patrick Wimmer (4.500.000), Paulo Otavio (4.000.000), Koen Casteels (3.050.000), Maxence Lacroix (2.100.000), Kilian Fischer (1.150.000)

Van de Ven stieg in dieser Saison zum Abwehrchef auf. Er punktet solide, aber auch nicht mehr und befindet sich mit 4,77 Millionen am oberen Ende seines angemessenen Preisniveaus. Wimmer besitzt ein reisiges Potenzial, bringt es mit seinen 21 Jahren aber noch zu wenig auf den Platz. 3,38 Punkte pro Spiel sind okay. 6 Zähler zuletzt verliehen ihm einen leichten Auftrieb.

Otavio beackert die linke Bahn ohne Konkurrenz. Bei 3,45 Punkten pro Partie bzw. 3,2 Zählern für die letzten fünf Spiele sind 4 Millionen ein angemessener Preis. Bei Comunio gibt es allerdings auch günstigere Abwehrspieler mit ähnlicher Ausbeute.

Casteels rangiert mit 77 Punkten auf Platz zwei der besten Comunio-Keeper. Ansonsten beobachtet man bei ihm in diesem Jahr ein interessantes Phänomen: Der Belgier fuhr in jeweils vier Spielen auswärts 24 Zähler, zu Hause aber 5 Minuspunkte ein. Stellt er seine Heimschwäche ab, dürft ihr wieder ohne Bedenken auf Casteels setzen.

Lacroix schob sich zuletzt an Bornauw vorbei, zog sich dann aber eine leichte Knieverletzung zu. Er wird erstmal aussetzen, kann aber für 2,1 Millionen als hochkarätiger Edelreservist ins Team geholt werden. Fischer machte beim 2:0 in Köln seine Sache gut (4 Punkte) und dürfte nach Überwindung seiner muskulären Probleme hinten rechts wieder zur Option werden.

Vom VfL Wolfsburg eher nicht kaufen

Jonas Wind (5.090.000), Mattias Svanberg (3.420.000), Felix Nmecha (3.180.000), Josuha Guilavogui (1.230.000), Nicolas Cozza (800.000), Bartol Francic (240.000), Lukas Ambros, Pavao Pervan (beide 190.000), Dzenan Pejcinovic (180.000), Felix Finn Lange (170.000), Niklas Klinger, Philipp Schulze (beide 160.000)

Der starke Jahresauftakt (2 Tore, 22 Punkte) von Mittelstürmer Wind verpuffte. Er könnte bei einem Tor aber schnell wieder interessant werden. Spielt Wolfsburg weiter mit Marmoush als einziger Spitze, bleibt dem Dänen aber nur die Bank.

Svanberg hat sich in die erste Elf und mit zwei Treffern zu Beginn des Jahres auch einige Comunio-Kader gespielt. Für letzten vier Spiele steht aber unter dem Strich ein Minuspunkt zu Buche. Zudem ist bei vier Gelben Karten Vorsicht geboten.

Felix Nmecha lebt noch von den Eindrücken aus den Monaten Oktober und November. In diesem Jahr reichte es erst zu sieben Pünktchen. Weil er zwischendurch verletzt war und im Mittelfeld einer der ersten Ersatzkandidaten ist, geben wir ihm eine kleine Chance auf Besserung und packen den 22-Jährigen im Gegensatz zu seinem älteren Bruder nicht in die letzte Kategorie.

Guilavogui könnte zwar am Wochenende für Arnold übernehmen, gehört aber ansonsten eindeutig zur zweiten Reihe. Winterneuzugang Cozza spielt noch keine Rolle und sollte nur als Backup für Otavio in den Kader geholt werden. Francic plagt ein Muskelfaserriss, er kostet allerdings auch fast nicht und wird nach der Länderspielpause wieder einsatzbereit sein. Pervan, der aktuell mit Rückenproblemen kämpft, Schulze und Klinger reihen sich hinter Casteels ein.

Unbedingt verkaufen

Ridle Baku (5.800.000), Lukas Nmecha (4.430.000), Luca Waldschmidt (1.050.000)

Baku hatte am Ende der Hinrunde eine herausragende Phase mit fünf Toren und 60 Punkten aus sechs Spielen. Genauso lange konnte er allerdings auch schon nicht mehr daran anknüpfen und muss mittlerweile als zu teuer eingestuft werden. Lukas Nmecha sucht nach Patellasehnenanriss noch seine Form und glänzte schon vor seinem Ausfall nur punktuell als Punktehamster. Das ist uns für 4,43 Millionen zu wenig.

Nach dem Elfmetertor zum Jahresauftakt gegen Ex-Klub Freiburg schien es so, als könnte Waldschmidt nach Wechselgerüchten nochmal angreifen. Zuletzt fungierte er allerdings als Minusmacher oder war komplett außen vor.