Kaufempfehlungen im Sturm: Lucas Höler (SC Freiburg, Bild), Patrik Schick (Bayer Leverkusen), Marius Bülter (Schalke) und Christopher Antwi-Adjei (Bochum)

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Bereits in den vergangenen Jahren war Lucas Höler der Held von Comunio – seit der Rückrunde läuft es für ihn beim SC Freiburg deutlich besser! Kann sich Patrik Schick nochmal auf den Weg zu alten Top-Leistungen machen? Dazu gibt es zwei Flügelstürmer – die Kaufempfehlungen im Sturm.

Lucas Höler (SC Freiburg, 6.080.000):

Lucas Höler hat am vergangenen Spieltag einen Minuspunkt geholt – soweit zu seinem günstigen Marktwert. Doch er kam rotationsbedingt nur von der Bank in einem Kampfspiel gegen Mainz 05. Der SC Freiburg ist aus der Europa League ausgeschieden und somit wird die beste Elf in der Startelf stehen – und zu der gehört Lucas Höler auf jeden Fall. Mit 39 Punkten in Startelf-Einsätzen seit der Winterpause bringt er es im Schnitt auf 5,6 Punkte pro Spiel. Das ist ein extrem starker Wert und kann sich ohne Frage mit den besten Stürmern der Saison messen.

Seine lange Verletzung in der Hinrunde (Mittelfußbruch) sorgte dafür, dass er sehr lange braucht, um herein zu finden – vor allem, weil Michael Gregoritsch formstark in der Spitze spielte. Doch dessen Form sackte ab – und Lucas Höler setzte sich auch als zweite Spitze oder Halbraumspieler zur Dreierkette durch. Er ist unter Christian Streich so gesetzt wie die letzten Jahre und punktet herausragend. Bei ihm bekommen Comunio-Manager vermutlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis innerhalb der teuren Stürmer-Kategorie.

 

Marius Bülter (FC Schalke 04, 5.390.000):

Tore, Tore, Tore! Derzeit enthält eigentlich jede Topliste Spieler von Schalkern – sie sind das einzige in Pflichtspielen ungeschlagene Team der Rückrunde (Dortmund in der Bundesliga ebenfalls ungeschlagen). Neben der stark verbesserten Defensive sorgt vor allem einer für den Aufschwung beim FC Schalke 04: Marius Bülter und seine vielen Tore. Vier Mal am Stück traf der Flügelstürmer für die Knappen – und sicherte damit fünf Punkte ganz alleine – zu weiteren drei (2:0-Sieg gegen Bochum) trug er bei. Im Revierderby bereitete er sogar den späten 2:2-Ausgleich direkt vor.

Das beschert ihm auch überragende Comunio-Punkte. In den vergangenen vier Spielen holte er im Schnitt 8,0 PPS. Einfach überragend. Das kleine Manko: Ohne Tore punktete er zuletzt eher schwach – nur nach Einwechslung in der 46. Minute gegen Wolfsburg holte er vier Zähler. Die kommenden Gegner sind aber alles andere als Defensiv sattelfest: Bayer Leverkusen, TSG Hoffenheim und Hertha BSC warten auf die Schalker. Da gibt es viel Potenzial für Bülter, seine tolle Torserie fortzusetzen – und seinen Comunio-Managern weiter Punkte wie am Fließband einzuheimsen.

Patrik Schick (Bayer 04 Leverkusen, 6.480.000):

Er ist ein klares Spekulationsobjekt. Wer dringend auf ein Überraschungen setzen muss, um sich noch die Meisterschaft unter den Nagel zu reißen, sollte auf Patrik Schick setzen. Der Stürmer hat in den vergangenen Saisons bewiesen, wie unfassbar stark er treffen und bei Comunio Punkte erzielen kann. Doch diese Saison läuft es bisher nicht – nach langer Verletzung und erneutem Rückschlag dürfte er aber nach der Länderspielpause zurückkommen und eine verbesserte Werkself vorfinden.

Denn Bayer Leverkusen ist deutlich stärker geworden, als es noch in der Hinrunde war. Xabi Alonso hat die Offensive gebündelt und die Defensive zumindest ansatzweise unter Kontrolle gebracht – letzteres interessiert aber die Punkte von Patrik Schick nicht. Vier Tore gegen Hertha, drei gegen Bremen –  zwei weitere gegen die Bayern. Bei Leverkusen fallen momentan Tore eins nach dem anderen. Wenn Sardar Azmoun weiter stark performt und die Europa-League-Auftritte erhält, darf Schick vermutlich in der Liga ran. Und dann ist alles offen!

Christopher Antwi-Adjei (VfL Bochum 1848, 3.480.000):

Stürmer sind teuer! Auch der „kleine Geldbeutel“ ist hier schon einiges – trotzdem ist Christopher Antwi-Adjei eine super Kombination aus Leistung (3,15 PPS) und Preis (3,48 Mio.). Selbst ohne Tore punktet er sehr solide, wenn auch wacklig. Mal holt er nur einen Punkt (Leipzig, Bremen) – dann drei (Schalke, Freiburg) und dann reißt er recht häufig nach oben aus (Köln 5, Hoffenheim 9) – und das alles ohne Tore.

Möglicherweise geht aber auch da bald wieder mehr. Am 14. und 15. Spieltag erzielte er seine zwei Saisontore. Doch mit dem defensiv wackligen Eintracht Frankfurt und danach Abstiegskampf-Team VfB Stuttgart kommen auch hier zwei Gegner auf Antwi-Adjei zu, die definitiv das ein oder andere Tor – oder vielleicht einfach weiter Assists – anzubieten haben. Gegen Hoffenheim sammelte er beispielsweise gleich drei davon. Wenn euer Budget etwas begrenzt ist, dürfte Antwi-Adjei eine super Aktie für den Schlussspurt sein.