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Wir verraten dir, warum gerade diese drei Bundesliga-Profis aus statistischer Sicht besonders hohe Aussichten auf eine fette Punkteausbeute am 26. Spieltag haben. Werner, Casteels und Ducksch sind die Spieltags-Asse des kommenden Wochenendes.
Timo Werner, RB Leipzig, 10.810.000
Es spricht vieles für einen sehr erfolgreichen Spieltag von Timo Werner! Der Nationalstürmer trifft am 26. Spieltag auf seinen Lieblingsgegner, denn gegen keinen anderen Verein hat er in der Bundesliga so viele Tore erzielt wie gegen den 1. FSV Mainz 05. In 14 Duellen netzte er stolze 13-mal ein!
Wenn man dann noch weiß, dass die Leipziger in ihrer Bundesliga-Geschichte gegen keinen anderen Verein so viele Tore im eigenen Stadion erzielt haben wie gegen Mainz (24 in sechs Partien) und dass auch der höchste Leipziger Sieg in der Bundesliga gegen Mainz gelang (8:0 im November 2019), dann erscheint es umso wahrscheinlicher, dass Werner seine Torserie gegen die Rheinhessen fortsetzt.
Koen Casteels, VfL Wolfsburg, 3.100.000
Die Wahrscheinlichkeit, dass Koen Casteels in seinem 250. Bundesliga-Spiel am kommenden Wochenende seinen Kasten sauber halten wird, ist aus statistischer Sicht recht hoch. Zum einen blieb der Belgier in dieser Saison schon in zehn Partien ohne Gegentreffer (nur Freiburgs Mark Flekken ebenso oft), zum anderen haben die Gäste vom FC Augsburg schon in den letzten drei Auswärtsspielen in Wolfsburg keinen Treffer erzielen können.
Auch aktuell sind die Augsburger auf fremdem Platz extrem schwach unterwegs, verloren die letzten fünf Auswärtsspiele allesamt. Sollte der FCA auch in Wolfsburg verlieren, wäre der eigene Negativrekord eingestellt. Die Wölfe hingegen wirken wieder gefestigt, sind vier Spiele in Folge ungeschlagen und haben einen extrem sicheren Schlussmann im Kasten, auf den sie sich verlassen können.
Marvin Ducksch, SV Werder Bremen, 11.640.000
Dieser Mann ist im Aufwind: Marvin Ducksch erzielte in der Rückrunde schon ein Tor mehr (fünf) als sein Sturmkollege Niclas Füllkrug (vier), der üblicherweise viel öfter im Rampenlicht steht und es zum Nationalspieler gebracht hat. Am vergangenen Spieltag gelang Ducksch sogar der erste Bundesliga-Doppelpack seiner Karriere. Im Heimspiel gegen Hoffenheim bekommt er nun die Gelegenheit, daran anzuknüpfen.
Zwar hat der kommende Gegner gerade erst seine Negativserie von sieben Niederlagen in Folge beenden und 3:1 gegen Hertha BSC siegen können, auf fremdem Platz läuft die Negativserie von sechs verlorenen Auswärtsspielen nacheinander aber noch. Ob sie nun ausgerechnet in Bremen endet, wo auf der Gegenseite mit Ducksch und Füllkrug das beste Sturmduo der Liga (zusammen 23 Treffer) wartet? Unwahrscheinlich!