Eintracht Frankfurt: Randal Kolo Muani und Rafael Santos Borre

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Bei „Alle Spieler einsortiert“ blicken wir auf alle Spieler einer Mannschaft und ordnen sie in Comunio-Kategorien ein – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute werfen wir ein Auge auf Eintracht Frankfurt.

Von Eintracht Frankfurt unbedingt kaufen

Randal Kolo Muani (15.280.000)

Den mit Abstand teuersten Frankfurter sollten Comunio-Manager unbedingt in ihrem Kader haben. Randal Kolo Muani ist einer der besten Spieler der Bundesliga und gehört zur Top-Elf seit der Winterpause. In seinen letzten elf Spielen hat er sieben Tore erzielt. Ein Spieler wie Muani macht den Unterschied.

Aktuell gute Anlagen von Eintracht Frankfurt

Philipp Max (4.500.000), Eric-Junior Dina-Ebimba (3.360.000) Evan N’Dicka (3.380.000), Tuta (1.820.000)

Bis zum 26. Spieltag konnte Winterneuzugang Philipp Max nicht zufriedenstellend punkten. Die neun Comunio-Punkte gegen den VfL Bochum werden ihm nun aber gut weiterhelfen. Auch Eric-Junior Dina-Ebimbe kann sich lohnen, nach seiner langen Verletzungspause wird er in den kommenden Wochen die Stammplätze attackieren. Er ist vielseitig einsetzbar und holte aus seinen letzten sechs Einsätzen 25 Punkte.

In seinem letzten halben Jahr bei Eintracht Frankfurt zeigt Evan N’Dicka ordentliche Leistungen. Zudem kommt mit Tuta ein Stammspieler aus der Dreierkette von einer Gelbsperre zurück – mit reduziertem Marktwert.

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Djibril Sow (4.000.000), Aurelio Buta (3.900.000), Sebastian Rode (3.540.000), Rafael Santos Borre (2.570.000), Kevin Trapp (1.750.000), Kristijan Jakic (1.700.000), Makoto Hasebe (1.330.000), Almamy Toure (210.000), Diant Ramaj (160.000)

Zuletzt hatte Djibril Sow eine kleine Punkteflaute, diese kann aber jederzeit enden. An seiner Seite hat sich Sebastian Rode in den letzten Wochen mehr Einsatzzeit erarbeitet, zumeist mit guten Punktzahlen. Auf der rechten Seite kann auch Aurelio Buta einen Punkteschnitt vorweisen, der seinem Preis gerecht wird – allerdings müsst ihr bei Buta aufpassen, weil er mit der Rückkehr von Dina-Ebimbe in einen harten Konkurrenzkampf verwickelt werden könnte.

Apropos Konkurrenzkampf: In der Offensive hat sich Rafael Santos Borre nach vorne gespielt, bislang aber noch ohne Comunio-Durchbruch. Der dritte Platz in der Innenverteidigung geht indes an Makoto Hasebe oder Kristijan Jakic, beide waren bislang aber noch keine Top-Punkter. Almamy Toure könnte, sobald er fit ist, ebenfalls in den Kampf um die Plätze einsteigen. Allerdings steht bereits so gut wie fest, dass sein Vertrag im Sommer nicht verlängert wird.

 

Eher nicht kaufen

Mario Götze (5.770.000), Jesper Lindström (3.840.000)*, Christopher Lenz (1.930.000), Ansgar Knauff (1.160.000), Lucas Alario (940.000), Paxten Aaronson (570.000), Faride Alidou (220.000), Marcel Wenig (170.000), Timothy Chandler (160.000)

*im Aufbautraining

Zu wenige Punkte für seinen Marktwert! Mario Götze hat seit der Winterpause in zehn Spielen zwölf Zähler gesammelt, das trotz Stammplatz ist bei weitem nicht genug. Anders sieht es bei Christopher Lenz aus: Der Linksverteidiger hat zwar einen ordentlichen Punkteschnitt, kommt aber nicht auf genügend Einsatzzeit. Ansgar Knauff und Lucas Alario sind ebenfalls prominente Bankdrücker.

Indes kann es sich für reiche Comunio-Manager unter Umständen lohnen, Jesper Lindström noch mitzunehmen. Je nach Heilungsverlauf könnte der Däne in den letzten drei bis vier Saisonspielen noch eine Rolle spielen. Für die kommenden Wochen ist er aber sicher noch keine Option.

Unbedingt verkaufen

Daichi Kamada (7.510.000), Hrvoje Smolcic (1.120.000)**

**verletzt

Eine noch größere Comunio-Enttäuschung der Rückrunde als Götze ist Daichi Kamada. Der Japaner nahm aus den letzten sieben Partien nur drei Zähler mit und kam nach der Länderspielpause nur von der Bank – zum zweiten Mal in den letzten drei Spielen. Bei einem Marktwert von 7,5 Millionen ist Kamada objektiv gesehen ein zu hohes Risiko. Indes fällt Hrvoje Smolcic verletzungsbedingt bis zum Saisonende aus.