Foto: © imago images / Vitalii Kliuiev
Wir verraten dir, warum gerade diese drei Bundesliga-Profis aus statistischer Sicht besonders hohe Aussichten auf eine fette Punkteausbeute am 33. Spieltag haben. Stindl, Anton und Grifo sind die Spieltags-Asse des kommenden Wochenendes.
Lars Stindl, Borussia Mönchengladbach, 5.850.000
Bevor er sich im Sommer aus Mönchengladbach verabschiedet, will es Kapitän Lars Stindl noch einmal wissen. Gerade erst erzielte er in Dortmund sein siebtes Saisontor. In seinem 375. Bundesliga-Spiel will er am Sonntag in Leverkusen nachlegen. Dabei hat er gute Erinnerungen an die Werkself: Stindl erzielte im Hinspiel einen Doppelpack, traf dabei erstmals überhaupt als Einwechselspieler zwei Mal in einer Partie. Es war schon sein dritter Doppelpack gegen Leverkusen.
Obwohl die Fohlenelf eine enttäuschende Saison spielt und in Dortmund gerade erst eine 2:5-Klatsche kassierte, dürfen Stindl und Co. mutig in das nächste Auswärtsspiel gehen, denn Bayer 04 hat keines seiner letzten drei Bundesliga-Spiele gewonnen und verlor in dieser Saison schon sechs Heimspiele, mehr Niederlagen im eigenen Stadion kassierte Leverkusen nur in der Saison 2002/03.
Waldemar Anton, VfB Stuttgart, 2.010.000
Egal wer den VfB Stuttgart trainiert, Waldemar Anton spielt immer. Das gilt nun schon für die saisonübergreifend letzten 37 Bundesliga-Spiele. Kein anderer Feldspieler kann derzeit auf so eine Serie zurückblicken. Und im Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 wird Anton besonders wichtig, denn er ist in diesem Duell sozusagen ein Erfolgsgarant: Er hat noch keines seiner neun Bundesliga-Spiele gegen Mainz verloren – sechs gewann er, drei endeten Remis.
Die Aussichten, dass die Serie weitergeht, sind gut. Denn die Mainzer verloren die letzten drei Bundesliga-Spiele allesamt, erscheinen derzeit schlagbar. Zudem ist der VfB seit dem Wiederaufstieg 2020 in fünf Partien gegen Mainz ungeschlagen geblieben, nach drei Siegen gab es zuletzt zwei Remis.
Vincenzo Grifo, SC Freiburg, 10.540.000
Vincenzo Grifo hat zwei Spieltage vor Saisonende eine große Chance auf die Torjägerkanone, schließlich steht er bei 14 Treffern. Nur zwei Tore trennen ihn vom Bremer Niclas Füllkrug, der mit 16 Treffern Platz eins der Torjägerliste belegt. In der letzten Saison schnürte Grifo beim 3:2-Heimsieg gegen Wolfsburg den ersten Doppelpack seiner Bundesliga-Karriere.
Das nächste Heimspiel gegen die Wölfe am Freitagabend wäre ein guter Zeitpunkt für Grifo, erneut doppelt zuzuschlagen. Schließlich will sich Freiburg zum einen für das 0:6 aus der Hinrunde revanchieren, zum anderen geht es für den SCF noch um einen Champions-League-Platz. Und dafür müssen drei Punkte gegen Wolfsburg her.