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FC Augsburg, Bayern, Leipzig und Hoffenheim: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.
Der Preis-Leistungs-König: Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg, 3.370.000)
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.
Nachdem sich der FC Augsburg vor der Saison gegen eine Verlängerung mit Jeffrey Gouweleeuw entschied, verlor der Niederländer auch noch sein Kapitönsamt an eine Kaufempfehlung aus dem Sturm der Fuggerstädter. Insgesamt keine guten Vorzeichen, zumal Gouweleeuw die ersten drei Spieltage auch noch mit einer Zehenverletzung verpasste.
Nun allerdings meldete sich der 32-Jährige wieder fit, fügte sich sofort nahtlos in die Dreierkette ein und trumpfte bei Comunio mit 11 Punkten aus zwei Partien auf. 5,5 pro Spiel lassen 3,37 mehr als angemessen erscheinen. Für den defensiven Organisator des FC Augsburg sprechen zudem die machbaren Aufgaben: Nach dem Auswärtsspiel in Freiburg stehen die beiden Aufsteiger aus Darmstadt (H) und Heidenheim (A) auf dem Programm.
Die Zukunftsinvestition: Raphael Guerreiro (Bayern München, 7.890.000)
Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Nachdem sein Vertrag in Dortmund nicht verlängert wurde, schloss sich Raphael Guerreiro im Sommer Bayern München und seinem Förderer Thomas Tuchel an. Ein Grund für den BVB-Abschied holte den Portugiesen dann direkt ein: Seine Verletzungsanfälligkeit. Der Muskelbündelriss in der Wade sorgte dafür, dass Guerreiro noch kein Bundesligaspiel für den Rekordmeister absolvieren konnte.
Nun dürfen Tuchel wie auch die Comunio-Manager aber wieder mit dem polyvalenten Linksfüßer planen. Im DFB-Pokal in Münster (4:0) wurde Guerreiro am Dienstag in der 63. Minute eingewechselt. Gerade weil der 29-Jährige vielfältig einsetzbar ist, sind baldige Comunio-Punkte wahrscheinlich. Passsicherheit und Torgefahr stellen zudem Atrribute dar, die Spielern beim Bewertungspartner Sofascore zugutekommen.
Großer Name, kleiner Preis: Timo Werner (RaBa Leipzig, 5.620.000)
Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.
Timo Werner war lange nicht mehr so günstig zu haben. Dies hängt natürlich mit dem Leistungsloch des Leipzigers zusammen, der zudem durch die guten Performances der Neuzugänge ins Hintertreffen geriet. Positiv lässt sich anführen, dass der zuletzt nicht für die Länderspiele nominierte Nationalstürmer in Mönchengladbach mit seinem Treffer nach Einwechslung für den Sieg sorgte.
Dass Werner trotzdem immer noch so günstig ist, dürfte derweil an seinem Ausfall wegen „einer Art Hexenschuss“ (Marco Rose) liegen. So verpasst der 27-Jährige auch den Kracher gegen Bayern München. Bereits am 7. Spieltag wird Werner aber voraussichtlich wieder eingreifen können. Wer auf Tore gegen Bochum und in Darmstadt setzt, bekommt den ehemaligen Stuttgarter zurzeit für schlappe 5,62 Millionen. Vielleicht sorgt ja auch die Installation von Werner-Fan Julian Nagelsmann als DFB-Coach für zusätzliche Motivation.
Die Verkaufsempfehlung: Wout Weghorst (TSG Hoffenheim, 8.130.000)
Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.
Ein Kandidat für den DFB-Sturm ist auch ein erfolgreicher Marktwertgewinner von der TSG Hoffenheim. Dass Maximilian Beier derzeit regelmäßig knipst, wirkt sich neben einem Comunio-Marktwertverlierer der Kraichgauer auch auf Wout Weghorst negativ aus. Die Plätze im Sturm der TSG sind im Moment umkämpft wie lange nicht.
Hinzu kommt, dass die Leihgabe aus Burnley bisher bei vier Einsätzen keinen Treffer erzielen konnte, nur 10 Punkten eingefahren hat und sich nun zu allem Überfluss auch noch mit Oberschenkelproblemen und einer Rippenprsellung herumschlägt. Alles keine guten Vorzeichen, um etwas mehr als 8 Millionen zu rechtfertigen.