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In der Offensive des VfB Stuttgart verschärft sich der Konkurrenzkampf. Bei Eintracht Frankfurt könnte einer von zwei torgefährlichen Nachwuchsstürmern den Durchbruch vor sich haben. Beim BVB startete ein 20-Jähriger gerade in seine vierte Bundesligasaison.
Stand der Marktwerte: 10.10.2023
Woo-Yeong Jeong (VfB Stuttgart, 2.940.000)
‚Hop oder top‘ hieß es bei den Asienspielen für Woo-yeong Jeong und den VfB Stuttgart. Nach dem Gewinn des Turniers dürfen sich der Spieler und der Tabellenzweite der Bundesliga nun freuen: Durch die Goldmedaille entgeht der Südkoreaner einem ansonsten obligatorischen 20-monatigen Militärdienst in seinem Heimatland.
Nach der Länderspielpause wird der aus Freiburg gekommene Stürmer also wieder regelmäßig im Kader des VfB Stuttgart stehen – und den Konkurrenzkampf in der Offensive beleben. In der ersten drei Spielen stand er jeweils in der Startelf. Bei Union Berlin dürfte Jeong sich zwar zunächst in der Jokerrolle wiederfinden, für knapp 3 Millionen darf er aber dennoch verpflichtet werden.
Nacho Ferri (Eintracht Frankfurt, 950.000)
Während der VfB Stuttgart II in der Regionalliga Südwest sogar Platz eins belegt, muss sich die U21 von Eintracht Frankfurt nach zwölf Spieltagen mit dem sechsten Rang begnügen. An der Offensivabteilung der SGE liegt dies allerdings nicht. 27 Treffer kamen bereits zustande. Mehr erzielte nur der VfB.
Warum sagen wir euch das? Weil mit Nacho Ferri ein Stürmer sechs Tore in neun Spielen erzielte, der bald auch in der Bundesliga für Furore sorgen könnte. Die frühe zweite Einwechslung der Saison am 7. Spieltag in der 67. Minute zeugt davon, dass Trainer Dino Toppmöller dem 19 Jahre alten Spanier mehr als nur ein paar Spielminuten zutraut. Dafür spricht auch die vorzeitige Vertragsverlängerung vor Saisonbeginn um ein Jahr bis 2026.
Ferri könnte also bei Eintracht Frankfurt bald die wenig überzeugenden Platzhirsche Omar Marmoush und Jessic Ngankam in Bedrängnis bringen. Mehr Infos zu ihm findet ihr hier. In der zweiten Mannschaft gibt es übrigens einen noch erfolgreicheren Torjäger. Noel Futkeu hat zwar noch keinen Bundesligaeinsatz, dafür aber elf Treffer in zwölf Regionalliga-Partien auf dem Konto. Bei Comunio ist er für 230.000 zu haben.
Giovanni Reyna (Borussia Dortmund, 3.100.000)
Über den Status des Talents hat es Giovanni Reyna bereits hinausgeschafft. Gleichzeitig ist der US-Amerikaner, der demnächst seinen 21. Geburtstag feiert, nur zwei Jahre älter, als sein Pendant von Eintracht Frankfurt – und startete mit der Einwechslung am vergangenen Spielzeit nach Verletzung bereits in seine vierte Bundesligasaison.
In der Vergangenheit zeigte Reyna bereits, dass er auch als Joker für Punkte sorgen kann. Der Marktwert des Dortmunders bietet bei 3,1 Millionen nooch Luft nach oben. Beobachten können Comunio-Manager Reyna möglicherweise auch am Samstag im Länderspiel seines Nationalteams gegen Deutschland, für das er nach Unstimmigkeiten mit Nationaltrainer Gregg Berhalter wieder nominiert wurde.
Ermedin Demirovic (FC Augsburg, 8.080.000)
Ermedin Demirovic tauchte in der jüngeren Vergangenheit schon ein, zwei Mal unter unseren Kaufempfehlungen auf. Wir weisen trotzdem noch mal mit Nachdruck auf den immer noch vergleichsweise günstigen Nationalspieler von Bosnien und Herzegowina hin.
Mit 45 Punkten belegt der Mann vom FC Augsburg Platz neun unter den besten Comunio-Stürmern. Mit 8,08 Millionen kommt Demirovic dabei mit Abstand am billigsten daher. Möglicherweise wird der 25-Jährige vom Maaßen-Nachfolger auch nicht mehr hinter den Spitzen sondern wieder weiter vorn eingesetzt, was die Chance auf weitere Tore erhöhen würde.
Weitere empfehlenswerte Stürmer findet ihr in der Comunio-Viererkette und unter den größten Marktwertgewinnern der Woche!