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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 8. Spieltag haben. Ginter, Kleindienst und Ducksch sind die Spieltags-Asse des kommenden Wochenendes.
Matthias Ginter, SC Freiburg, 5.470.000
Seit seiner Rückkehr nach Freiburg im Sommer 2022 hatte Matthias Ginter keine einzige Bundesliga-Minute verpasst, doch am letzten Spieltag gegen die Bayern musste er krankheitsbedingt passen. Gegen den VfL Bochum wird er höchstwahrscheinlich in die Startelf des Sport-Clubs zurückkehren und diese Rückkehr kommt gerade zur richtigen Zeit, denn Ginter hat seine bisherigen vier Duelle mit dem VfL Bochum alle gewonnen!
Auch für die Freiburger Mannschaft insgesamt ist die Elf aus dem Ruhrpott ein Lieblingsgegner, zuletzt gewann der SCF vier Pflichtspiele in Folge gegen Bochum, drei davon in der Bundesliga und eins im DFB-Pokal. Bei den letzten drei Bundesliga-Siegen kassierte Freiburg kein Gegentor und ist damit gegen keine anderes aktuelles Team aus Deutschlands höchster Spielklasse so lange ohne Gegentor wie gegen Bochum. Sorgt Ginter am Samstag mit dafür, dass die Null erneut steht?
Tim Kleindienst, 1. FC Heidenheim, 4.420.000
Im Duell des 1. FC Heidenheim mit dem FC Augsburg wird es vor allem auf Kampfgeist ankommen. Den verkörpert FCH-Stürmer Tim Kleindienst wie kaum ein anderer, denn er bestritt nach dem Unioner Kevin Behrens (177) die zweitmeisten Zweikämpfe der Bundesliga (174) und beging die meisten Fouls (18). Zwei Tore und zwei Vorlagen kann der Stürmer auch schon vorweisen.
Kommen im Heimspiel gegen Augsburg weitere Scorerpunkte dazu? Dafür spricht, dass Heidenheim sechs seiner bisherigen sieben Punkte im eigenen Stadion sammelte und in den Heimspielen einen Torschnitt von 2,3 Treffer pro Spiel aufweist. Der FCH fühlt sich zu Hause wohler und gibt dort deutlich mehr Torschüsse ab als auswärts. Womöglich kommt das Kampfspiel gegen Augsburg für Angreifer Kleindienst genau zur richtigen Zeit…
Marvin Ducksch, SV Werder Bremen, 8.860.000
Erstmals seit dem Wechsel von Niclas Füllkrug zu Borussia Dortmund kommt es zum Wiedersehen der „hässlichen Vögel“. Nachdem Marvin Ducksch seinen kongenialen Sturmpartner verloren hat, startet er plötzlich durch. Waren Ducksch und Füllkrug gemeinsam an den ersten beiden Spieltagen jeweils ohne Scorerpunkt geblieben, so war Ducksch seit dem Abgang von Füllkrug in jedem der fünf Bundesliga-Spiele an einem Treffer direkt beteiligt (zwei Tore, drei Vorlagen). Setzt er diese Serie bei seinem Ex-Club BVB fort?
Ein Duo von der TSG Hoffenheim findet sich genauso in unserer wöchentlichen Rubrik wieder, wie Unions Abwehrchef und ein Punktehamster aus Darmstadt. Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.
weiterlesen...Die Aufgabe in Dortmund am Freitag ist alles andere als leicht für Ducksch und seine Kollegen von der Weser, schließlich hat der BVB keine der vergangenen 15 Bundesliga-Partien im eigenen Stadion verloren. Doch die letzte Mannschaft, die bei der Borussia gewinnen konnte, war Werder Bremen. Im August 2022 drehte der SVW einen 0:2-Rückstand nach der 89. Spielminute noch sensationell in einen 3:2-Auswärtssieg um. Punkte für Ducksch sind also alles andere als unwahrscheinlich!
