Timo Hübers und Julian Chabot vom 1. FC Köln

Foto: © imago images / Moritz Müller
Der 1. FC Köln hat seine Defensive stabilisiert und bietet zwei Kaufempfehlungen für die Abwehr! Beim VfB Stuttgart ist ein Leistungsträger des Saisonstarts vorerst zurück im Stammteam, auch der Blick auf den VfL Bochum lohnt sich.

Stand der Marktwerte: 3. Dezember 2023

Julian Chabot (1. FC Köln, 4.790.000):

7, 6, 5 – in den letzten drei Spielen hat Julian Chabot mal wieder hervorragend gepunktet. Ohnehin liegt es nicht am Innenverteidiger, dass der 1. FC Köln in dieser Saison unten drin hängt. Zwar hatte auch Chabot beim 0:6 in Leipzig am 9. Spieltag einen schwarzen Tag erwischt, davon abgesehen sind seine Leistungen aber sehr ordentlich.

So steht der 25-Jährige insgesamt bei einem Punkteschnitt von 3,92. Mit 51 Zählern belegt er Platz elf der Abwehrspieler, nach Marktwerten steht er auf Platz 25. Klare Sache: Bei Julian Chabot stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Timo Hübers (1. FC Köln, 4.120.000):

Gemeinsam mit Chabot hat Timo Hübers in den letzten Wochen eine stabile Innenverteidigung gebildet. Der 1. FC Köln kassierte seit dem 10. Spieltag nur drei Gegentore in vier Partien, Hübers sammelte in diesem Zeitraum 17 Comunio-Punkte. Insgesamt stehen deren 38 auf seiner Habenseite, 3,31 pro Partie, Tendenz klar steigend.

Dabei hat Hübers eine Qualität noch gar nicht ausgepackt, die ihn in der letzten Rückrunde auszeichnete. Drei Tore erzielte er damals, nach Standards ist Hübers immer wieder gefährlich. Damit könnte er seine Comunio-Ausbeute noch einmal auf ein höreres Level heben.

 

Pascal Stenzel (VfB Stuttgart, 3.870.000):

Obwohl Pascal Stenzel einen hervorragenden Saisonstart erwischt hatte, rieten wir nach dem 11. Spieltag zu einem Verkauf. Das hatte gute Gründe, denn der Rechtsverteidiger verlor gerade seinen Stammplatz und blieb auch am 12. Spieltag auf der Bank. Dann verletzte sich jedoch Hiroki Ito, sodass Waldemar Anton wieder als Abwehrchef im Zentrum gefragt war.

Stenzel übernahm gegen Werder Bremen die Rechtsverteidiger-Position und sammelte starke acht Punkte. Im Schnitt steht er bei herausragenden 4,7 Zählern pro Partie, und das ohne eigenen Torerfolg. Natürlich muss er spielen, damit er auch punktet – diese Voraussetzung könnte sich während der Ito-Verletzung wieder regelmäßig erfüllen.

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Bernardo (VfL Bochum, 3.070.000):

Der VfL Bochum hat einen schwierigen Saisonstart vollständig abgeschüttelt. Die letzten fünf Bundesliga-Spiele wurden nicht verloren, gegen den VfL Wolfsburg strich das Team von Thomas Letsch einen 3:1-Erfolg ein. Dabei gehörte auch der starke Bernardo zu den Torschützen, der stolze 13 Punkte mitnahm.

Schon zuvor hatte der Innenverteidiger mit 14 Zählern aus vier Spielen echte Punktehamster-Qualitäten bewiesen. Wenn man das 0:7 gegen den FC Bayern ausklammern könnte, würde sein Schnitt bei fast vier Zählern pro Partie liegen. Bernardo ist beim VfL Bochum angekommen und bietet für einen noch moderaten Preis immer bessere Zahlen.