Union Berlin: Kevin Volland & Co. jubeln wieder

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Neuer Trainer, neues System, neue Stammspieler! Nenad Bjelica hat Union Berlin bereits ordentlich umgekrempelt. Es gibt neue Comunio-Kaufempfehlungen, neue Gewinner und Verlierer des Trainerwechsels.

Stand der Marktwerte: 10. Dezember 2023

Union Berlin: Die Gewinner des Trainerwechsels

Kevin Volland (Sturm, 5.910.000): Kevin Volland hatte unter Urs Fischer keinen leichten Stand, traf aber schon im ersten Spiel nach der Trennung vom Erfolgstrainer. Nun hat er gegen Gladbach einen Elfmetertreffer nachgelegt. Der erfahrene Stürmer soll als Führungsspieler vorangehen – und wenn er weiterhin die Strafstöße übernimmt, hat er ein umso höheres Comunio-Potenzial.

Benedict Hollerbach (Sturm, 1.130.000): Der Sommerneuzugang war unter Fischer nur einmal in der Startelf zu finden, unter Nenad Bjelica gleich im ersten Bundesliga-Spiel. Hollerbach vertrat Sheraldo Becker im Angriff, erzielte sein erstes Tor im deutschen Oberhaus und wurde so zum Comunio-Schnäppchen. Im Kampf um die Stammplätze hat er nun einen Fuß in der Tür.

Josip Juranovic (Abwehr, 3.470.000: Der Landsmann des Trainers dürfte nun auf der Rechtsverteidiger-Position gesetzt sein. Gegen Gladbach legte Juranovic einen starken Auftritt hin, der ihm sechs Comunio-Punkte einbrachte. Rotation wird es in der Rückrunde wohl nur geben, sollte Union Berlin doch noch in der Europa League überwintern. Dazu bräuchte man einen Sieg über Real Madrid und Schützenhilfe aus Neapel.

Janik Haberer (Mittelfeld, 2.400.000): Nachdem die interne Konkurrenz gegen Braga nicht zu überzeugen wusste, hat sich Janik Haberer den Platz im Mittelfeld neben Rani Khedira geschnappt. Am Samstag spielte er durch und strich fünf Comunio-Punkte ein, Wichtiger Schritt in Richtung Stammplatz.

Jerome Roussillon (Abwehr, 1.500.000): Die Viererkette war nicht nur gegen Braga, sondern vor allem gegen Gladbach erfolgreich. Da Robin Gosens dadurch in die Offensive rückte, wurde ein Platz für Jerome Roussillon frei. Dieser machte seine Sache gut und dürfte erst einmal gesetzt bleiben.

 

Die ersten Verlierer unter Nenad Bjelica

David Datro Fofana (Sturm, 3.370.000): Am 14. Spieltag stand der Angreifer nicht einmal im Kader. „Jeder, der sich mit dem Verein identifiziert und für den Verein alles tut, ist willkommen. David wird willkommen sein, wenn er das tut“, sagte Bjelica nach dem Spiel. Eine klare Ansage, die Fofana mangelnden Einsatz bescheinigt. In der Zwischenzeit wussten andere Offensivspieler zu überzeugen.

Christopher Trimmel (Abwehr, 2.740.000): In der Champions League wie in der Bundesliga über volle 90 Minuten auf der Ersatzbank. Während Josip Juranovic zu den Gewinnern des Trainerwechsels bei Union Berlin gehört, ist Christopher Trimmel ein Verlierer. Er ist nur noch Rechtsverteidiger Nummer zwei.

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Aissa Laidouni (Mittelfeld, 2.740.000): Die Doppelsechs aus Rani Khedira und Janik Haberer funktionierte, Aissa Laidouni blieb komplett draußen. Zu Saisonbeginn noch ein Leistungsträger, muss sich der Mittelfeldspieler über seine Trainingsleistungen wieder an die erste Elf heranpirschen. Auch für Alex Kral und Lucas Tousart wird es eng.

Paul Jaeckel (Abwehr, 1.130.000): Trotz einer starken Leistung gegen Augsburg und der Verletzung von Danilho Doekhi schaffte es Jaeckel unter Bjelica nicht in die Startelf. In der Viererkette ist nur für zwei Innenverteidiger Platz. Hinter Robin Knoche, Diogo Leite und wohl auch Leonardo Bonucci ist Jaeckel wohl nur die Nummer vier, bis es im neuen Jahr mit Doekhi noch schwieriger wird, auf Einsätze zu kommen.