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Zwei Spieler von Borussia Mönchengladbach, BVB-Verteidiger Julian Ryerson und ein Stürmer von RB Leipzig sind unsere Gewinner des 21. Spieltags! Warum sich das Gladbach-Duo und die Spieler der Champions-League-Klubs lohnen, erfahrt ihr hier.
Julian Ryerson (BVB, 3.970.000, Abwehr):
Willkommen zurück! Sieben Bundesliga-Spiele verpasste Julian Ryerson verletzungsbedingt, ehe er am 21. Spieltag auf den Rasen zurückkehrte. BVB-Trainer Edin Terzic vertraute von Beginn an auf den Rechtsverteidiger, zumal man genau zu seiner Rückkehr mit Thomas Meunier noch einen Backup in die Türkei abgab.
Ryerson zeigte beim 3:0-Erfolg über den SC Freiburg eine stabile Leistung, die ihm drei Comunio-Punkte einbrachte – weniger als sein stolzer Durchschnitt von fünf Punkten pro Spiel. Der Norweger kostete im Oktober noch mehr als sechs Millionen. In diese Richtung wird sich sein Preis nun auch wieder entwickeln, denn gesetzt ist er auf alle Fälle.
Benjamin Sesko (RB Leipzig, 8.090.000, Sturm):
Gesetzt war Benjamin Sesko über weite Strecken der Hinrunde nicht, in der Rückrunde hat er dagegen deutlich bessere Karten. Wie schon gegen den VfB Stuttgart und Union Berlin konnte sich der Sommerneuzugang auch im Spiel beim FC Augsburg in die Torschützenliste eintragen.
22 Comunio-Punkte sammelte Sesko somit in den letzten drei Spielen, und seine Tore werden seine Stammplatzchancen nachhaltig gestärkt haben. Schritt für Schritt steigt auch sein Marktwert, der sicher auch das Potenzial hat, wieder in den achtstelligen Bereich vorzustoßen.
Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach, 3.080.000, Abwehr):
Ein bisschen überraschend war es schon, als Maximilian Wöber in unserer Usernothilfe nur 40 Prozent der Votes für sich gewinnen konnte. Der Innenverteidiger kommt gerade von einer Verletzung zurück, die ihn den Start in die Rückrunde gekostet hat. Möglicherweise hatten ein paar Voter Zweifel daran, dass er sich in der Innenverteidigung der Fohlen durchsetzen könenn werde.
Diese Zweifel sollten nach dem Spiel Gladbach gegen Darmstadt erst einmal ausgeräumt sein. Wöber startete gemeinsam mit Ko Itakura und Nico Elvedi in der Dreierkette, ließ praktisch nichts zu und strich fünf Comunio-Punkte ein. Wir wissen aus der Hinrunde: Wo das herkommt, gibt’s noch viel mehr – und auch in puncto Marktwert geht noch einiges mehr.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach, 3.200.000, Abwehr):
Erst Verletzungsprobleme, dann Asien-Cup – Ko Itakura stand Borussia Mönchengladbach für eine lange Zeit nicht zur Verfügung. Am 7. Spieltag hatte er zuletzt gespielt, bis der 21. Spieltag ihn wieder in die Startelf brachte. Gegen den SV Darmstadt 98 feierte der Innenverteidiger ein erfolgreiches Comeback.
Zwar werden die Gladbach-Fans nicht mit dem Ergebnis zufrieden sein, an der Abwehrleistung gab es jedoch nichts auszusetzen. Itakura strich sechs Comunio-Punkte ein, sein Schnitt in dieser Saison liegt bei 4,38 Punkten pro Spiel. Genau wie Wöber ist auch der Japaner für etwas mehr als drei Millionen eine gute Anlage.