SV Werder Bremen: Marco Friedl und Michael Zetterer

Foto: © imago images / Kirchner-Media
Der SV Werder Bremen ist momentan in einer sehr guten Verfassung. Das Stammteam ist gefunden, für einige Spieler bleibt daher nur ein Bankplatz. Wer lohnt sich bei Comunio, wer nicht? Wir sortieren alle Bremer ein.

Vom SV Werder Bremen unbedingt kaufen

Marvin Ducksch (10.780.000), Jens Stage (5.350.000), Marco Friedl (3.980.000), Julian Malatini (3.850.000), Senne Lynen (2.370.000), Michael Zetterer (2.110.000)

Die Top-Anlagen von Werder Bremen umfassen alle Positionen! Während Marvin Ducksch auch in dieser Saison konstant stark punktet, hat sich Michael Zetterer in den letzten Monaten zu einem der besten Torhüter der Bundesliga entwickelt. Mittelfeldmotor Jens Stage und Abwehrchef Marco Friedl punkten Woche für Woche sehr gut.

Auch Senne Lynen hat sich nach Anlaufschwierigkeiten einen Stammplatz erarbeitet und stößt in die Riege der Punktehamster vor. Zudem lohnt sich mit Julian Malatini auch ein Winterneuzugang. Da drei Innenverteidiger verletzt fehlen, ist der Argentinier sofort gefragt – und bislang sind seine Leistungen absolut überzeugend.

Aktuell gute Anlagen von Werder Bremen

Mitchell Weiser (4.840.000), Anthony Jung (3.450.000), Felix Agu (2.160.000)

Nach einer Pause von drei Spielen kehrte Mitchell Weiser am 22. Spieltag in die Startelf des SV Werder Bremen zurück. Gemeinsam mit Felix Agu, dessen Positivserie lediglich gegen Heidenheim unterbrochen wurde, bildet Weiser die Außenverteidiger. Anthony Jung ist inzwischen links in der Dreierkette zu Hause und ebenfalls ein waschechter Punktehamster.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Justin Njinmah (6.650.000), Romano Schmid (2.980.000), Leonardo Bittencourt (1.500.000), Nick Woltemade (1.440.000), Milos Veljkovic (530.000)*

*verletzt

Justin Njinmah ist einer der Aufsteiger der Saison. Fünf Tore hat der Angreifer bereits geschossen, drei in den letzten sieben Spielen. Das könnte ihn zu einer Kaufempfehlung machen, sein Marktwert von 6,65 Millionen ist für einen Punkteschnitt von 3,5 aber nicht zu niedrig. Zudem war er nach dem Köln-Spiel angeschlagen – vermutlich nichts Ernstes. Ist er zur kommenden Woche fit, ist er eine gute Anlage.

Mit Romano Schmid ist ein weiterer Stammspieler nicht ganz auf der Höhe anderer gesetzter Grün-Weißer, was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft. Auch mit ihm macht man jedoch nichts falsch. Leonardo Bittencourt und Nick Woltemade sind die ersten Verfolger in der Offensive, Letzterer startete gegen Köln sogar anstelle von Njinmah. Indes kehrt Milos Veljkovic wohl im März von seiner Verletzung zurück, dann wird er die Stammplätze angreifen.

Eher nicht kaufen

Naby Keita (2.930.000), Skelly Alvero (2.730.000), Niklas Stark (2.180.000), Isak Hansen-Aaroen (1.760.00), Dawid Kownacki (770.000), Amos Pieper (330.000)*, Christian Groß (310.000), Jiri Pavlenka (240.000)*, Leon Opitz (180.000)* Dudu (160.000)

*verletzt

Ebenso wie Veljkovic ist auch Niklas Stark momentan verletzt, sein Marktwert sinkt erst einmal noch. In Richtung letztes Saisonviertel kann sich der Innenverteidiger wieder lohnen. Bei Naby Keita sind wir da eher skeptisch, der Mittelfeldmann wird immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen und momentan steht die Achse im Zentrum von Werder Bremen.

Dadurch sind auch die Winterneuzugänge Skelly Alvero und Isak Hansen-Aaroen mit Vorsicht zu genießen. Bis auf Weiteres werden ihre Marktwerte weiter sinken, da sie kurzfristig schlechte Chancen haben, in die erste Elf vorzudringen. Dann kommt es darauf an, wie sehr sie sich über Trainingsleistungen in den Vordergrund spielen können.

Marktwertverlierer: Bayern-Trio dabei, Wintertransfers von Eintracht Frankfurt und Bayer 04 zünden noch nicht
Wartet noch auf sein erstes Tor für Eintracht Frankfurt: Hugo Ekitike

Nach dem Debakel im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen stehen einige Bayern bei Comunio nicht mehr so hoch im Kurs. Doch auch ein Spieler der Werkself baute ab. Er konnte zuletzt ebenso wenig überzeugen, wie ein Neuzugang von Eintracht Frankfurt. Wir bewerten die Perspektiven der Flops.

weiterlesen...

Unbedingt verkaufen

Rafael Santos Borre (3.120.000), Olivier Deman (1.760.000)

Die Posse um seinen Wechselwunsch im Winter hat Rafael Santos Borre nicht gutgetan. Seit Rückrundenstart ist er nur noch Joker und punktet kaum. Hinter Ducksch, Njinmah und Woltemade scheint er sich mit Dawid Kownacki um den Status der Nummer vier zu streiten – zu wenig für seinen Marktwert. Indes hat Olivier Deman das Stammplatzduell mit Felix Agu verloren, mit der Rückkehr von Mitchell Weiser ist auch er nur noch Backup.