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Julian Chabot vom 1. FC Köln ist von seiner Gelbsperre zurück und punktet wieder stabil! Auch ein Heidenheimer gehört zu den Punktehamstern, und eine Überraschung des FC Bayern ist ebenfalls eine Kaufempfehlung für die Abwehr.
Stand der Marktwerte: 25. Februar 2024
Ridle Baku (VfL Wolfsburg, 2.890.000):
Ein Gewinner des 23. Spieltags etabliert sich wieder! Ridle Baku war beim VfL Wolfsburg in dieser Saison nicht immer der Rechtsverteidiger Nummer eins. Nun hilft er als solcher dabei, das Team wieder in ruhigere Fahrwasser zu bekommen.
Schon beim 1:1 gegen den BVB zeigte er eine gute Leistung, noch besser lief es für ihm beim 2:2 in Frankfurt. Vor allem im Spiel nach vorne wusste Baku zu überzeugen, zwei Großchancen bereitete er vor. Der späte Ausgleichstreffer trübt die Aussichten des VfL Wolfsburg, Baku dagegen hat sich mit elf Comunio-Punkten aus zwei Spielen wieder eine bessere Perspektive erspielt.
Julian Chabot (1. FC Köln, 4.480.000):
Nicht erst seit dieser Saison ist Julian Chabot ein Punktehamster. Obwohl sich der 1. FC Köln im Abstiegskampf befindet, sammelt der Innenverteidiger 3,67 Punkte pro Spiel. Seit dem Trainerwechsel läuft es für ihn sogar noch besser.
26 Punkte hat Chabot in seinen letzten sechs Einsätzen gesammelt, 4,33 pro Partie, sieben am 23. Spieltag gegen den VfB Stuttgart. Der Innenverteidiger ist ein klassischer Punktehamster, bei Comunio gut und günstig, in so gut wie jeder Woche stabil. Zudem hat Chabot einen weiteren Vorteil: Seine Gelbsperre ist gerade abgesessen, eine weitere sollte in dieser Saison nicht dazukommen.
Patrick Mainka (1. FC Heidenheim, 4.590.000):
Geht es um das Thema Punktehamster, darf auch Patrick Mainka nicht fehlen. Der Kapitän des 1. FC Heidenheim spielt ohnehin eine tolle Saison, in den letzten Monaten hat der Aufsteiger insgesamt nochmal eine Schippe draufgelegt. Nur eines der letzten zehn Ligaspiele ging verloren – gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen.
Mainka war in diesem Zeitraum einer der Top-Punktehamster, insgesamt steht er bei 88 Punkten, 3,83 im Schnitt. Minuspunkte hat er noch überhaupt nicht eingefahren. Auch das Programm des 1. FC Heidenheim in den kommenden Wochen ist nicht beängstigend: Zu Hause gegen Frankfurt, auswärts in Augsburg, zu Hause gegen Gladbach.
Eric Dier (FC Bayern München, 4.820.000):
Eigentlich war Eric Dier beim FC Bayern München eher als Backup eingeplant. Mittlerweile ist der Engländer aber gar nicht so weit davon entfernt, die Nummer eins in der Innenverteidigung zu werden. Nach Thomas Tuchels Ankündigung, keine Rücksicht auf jegliche Befindlichkeiten zu nehmen und jedes Spiel wie ein Pokalspiel anzugehen, stand Dier gegen Leipzig wieder in der Startelf.
Dabei erhielt er den Vorzug vor Min-Jae Kim, was nicht nur mit einer Pause für den Koreaner zu tun hatte. Auch seine Abstimmung mit Matthijs de Ligt sei besser. Dieser fehlt nun gelbgesperrt, und Dayot Upamecano hat nach zwei Platzverweisen nicht mehr das beste Standing. Womöglich kann Dier seinen Platz nun länger behaupten.